Andy Dittmar nutzt den Start als Durchlauferhitzer für die Hallen-WM
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Chemnitz/Krefeld, 11. März 2023) Ultimativ letzte Ausfahrt Chemnitz hierzulande für die Ü30-Generation der Hallensaison 2022/23. Und das obendrein mit der Premiere des 1.Nationalen Seniorenmeetings heute ab 11 Uhr im dortigen Sportforum. Ausgeschrieben sind vier Laufstrecken bis 800 Meter, Weitsprung, Stabhochsprung und Kugelstoßen. Die Startgebühr beträgt proppere 15 Euro, Nachmeldungen das Doppelte. Ob es auch daran gelegen haben mag, dass lediglich übersichtliche 83 potenzielle Teilnehmer aus 57 Vereinen ihre Meldungen für 146 Starts abgegeben haben (siehe Link) oder die sächsische Stadt geografisch gesehen halt ziemlich weit vom Schuss ist? Aber darunter immerhin eine leuchtende Galionsfigur der Seniorenszene, der nicht allein deutsche Primus inter pares im Kugelstoßen der M45 Andy Dittmar (*05.07.1974) von BiG Gotha. Für den noch 48-Jährigen ein Formcheck und Durchlauferhitzer für die Hallen-Weltmeisterschaften der Ü35 vom 26.März bis 01.April 2023 im polnischen Torun.
Ein Rück-/Ausblick in die Historie und nähere Zukunft
Just am selben Schauplatz gewann „Big Andy“ 2019 aufgrund der wegen Corona 2021 ausgefallenen Titelkämpfe die Weltmeisterkrone der M40 mit 17,32m. Und satte vier Lenze später ist der Gigant aus Thüringen in seinem letzten Jahr mit dem 7,26 Kilogramm schweren sportlichen Arbeitsgerät bereits bei 17,40m angelangt. Das beschert ihm den 15.Platz in der aktuellen DLV-Bestenliste bei den Männern! Noch Fragen zu seiner Ausnahmestellung und dem extrem hohen Haltbarkeitsdatum bei den ewigen Talenten für die nächsthöhere Altersklasse?
Unternehmen wir deshalb einen kleinen Ausblick in die nähere Zukunft. Den deutschen Hallenrekord der M50 mit der 6-Kilo-Kugel von Tilmann Northoff (*1969) vom TuS Jöllenbeck mit 17,02m aus 2019 wird Dittmar bei seinem Handwerk buchstäblich im Handstreich mitnehmen. Der unter freiem Himmel ist allerdings selbst für ihn nicht von Pappe, und das wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein Selbstläufer. Den hält der 2021 80-jährig verstorbene Klaus Liedtke (*1941) vom VfB Lünen, aufgestellt mit 18,45m (ehedem Weltrekord, seit 2014 18,63m) bei der WM 1991 im finnischen Turku.
Bürokratiemonster DLV pumpt seinen Wasserkopf weiterhin munter auf
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne
Moment mal
(Darmstadt/Krefeld, 10. März 2023) Ein philosophischer Spruch nicht aus der Feder, aber dem Fundus von Wurf-Allrounder Klaus Kynast aus Hagen lautet: „Ich weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“ (Georg Christoph Lichtenberg). Den Schuh können sich die Politik und so manche Institutionen anziehen. Der passt jedoch auch in der sportlichen Ausführung geradezu wie geschaffen für den Deutschen Leichtathletik-(„Verhinderungs“-)Verband. Das Bürokratiemonster mit seinen über 50 hauptamtlichen Kräften in der Geschäftsstelle in Darmstadt sowie 68 Bundes- und elf Stützpunkttrainern oder so ähnlich bekam weiteren Zuwachs zur Überfüllung des administrativen Wasserkopfes.
Irgendwo in dem undurchdringlichen oberen Hierarchiegeflecht mit dem allmächtigen, „ein Klima der Angst verbreitenden“ (O-Ton von Ex-Sportdirektor Jürgen Mallow) Vorstandsvorsitzenden Cheick-Idriss Gonschinska, dem Vorstand Sportentwicklung Ralf Buckwitz und der sich gerne mal verbal vergaloppierenden, Empathie-armen Chef-Bundestrainerin Annett Stein wurde ein neuer Sportdirektor mit garantiert sechsstelligem Jahressalär eingepflanzt. Es ist ja so leicht anderer Leute Geld auszugeben, im Zweifel das des Steuerzahlers. Der steht bekanntlich stets am Ende der Nahrungskette.
Geballte Fachkompetenz scheint nicht zum Anforderungsprofil zu gehören
Geballte Fachkompetenz scheint beim DLV weiterhin nicht zum Anforderungsprofil bei den Einstellungskriterien zu gehören. Speziell von der Leichtathletik hat jener Jörg Bügner so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Aus seiner auf der Verbandsnetzseite veröffentlichten sportlichen Vita geht hervor, dass der 54-Jährige von der Deutschen Triathlon Union (DTU) kommt, davor als Teamtrainer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) ausschließlich mit Wasser zu tun hatte und weitere leitende Tätigkeiten ausgeübt habe. Nun übernimmt er also „die sportlichen Geschicke des weltweit größten Leichtathletik-Verbandes“. Hier werden effekthaschend und angeberisch bei unterschiedlichen Strukturen in anderen Ländern mal eben Äpfel mit Birnen verglichen. Die von ihm missachteten Senioren abgezogen, bleibt vom DLV nur noch die Hälfte übrig. Und obendrein hieße „größten“ nicht zugleich „bedeutendsten“ Fachverband. Schon im hausinternen Verdrängungswettbewerb die desaströse WM 2022 in den USA vergessen?
Es darf gemutmaßt werden, dass jetzt ein weiterer (Pseudo-)Koch den Brei verderben darf. Doch lassen wir ihn erst mal machen. Zu verhindern ist es eh nicht.
Eine unendliche Geschichte, die hoffentlich alsbald den Bundestag erreicht
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne am Mittwoch
Einen Augenblick mal bitte
(Fürth/Darmstadt/Berlin/Krefeld, 08. März 2023; Weltfrauentag) Insbesondere ältere Senioren werden gerne mal als einfältig, womöglich sogar senil und debil, abgestempelt. Dabei wird in noch größerer Einfältigkeit, Arroganz und Ignoranz übersehen, dass sie oftmals gerade unter Leichtathleten als Freiberufler wie Ärzte, Architekten, Ingenieure, Steuerberater sowie Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Studienräte oder in leitenden Positionen bis hinauf zu DAX-Unternehmen tätig gewesen sind und ihr Gehirn mit dem Eintritt in den seligen (Un-)Ruhestand nicht beim Versorgungsträger abgegeben haben.
Diese falsche Sichtweise herrscht indes allem Anschein nach in der Führungsetage und darunter beim Deutschen Leichtathletik-(„Verhinderungs“-)Verband in Darmstadt auf der Alzheimer, pardon: Alsfelder Straße, vor. Da werden in Sippenhaftung auch die jüngeren ewigen Talente für die nächsthöhere Altersklasse gleich mit für dumm und dämlich verschlissen. Deren Beispiele der Diskriminierung, Ungleichbehandlung und Verhinderung gäbe es unsäglich viele, die wir jetzt nach Art des Rindvieches nicht alle wiederkäuen wollen. Zumal sie unseren Stammbesuchern eh hinlänglich knapp vor dem Überlaufen bis Oberkante Unterlippe bekannt sind.
Jörg Hofmann schlug putzmunter unverdrossen auf Nägel mit Köpfen
Aber glücklicherweise gibt es außer LAMPIS als einzige öffentliche Interessenvertretung der Ü30-Generation auch noch einige im positiven Sinne renitente, aufmüpfige und hartnäckige Rentner/Pensionäre, die sinnbildlich nicht jede vom DLV zum Fraße hingeworfene Kröte willfährig schlucken. Einer davon ist Jörg Hofmann (*11.06.1947, im Bild) vom renommierten, erfolgreichen LAC Quelle Fürth in Mittelfranken. Inzwischen ist es zur unendlichen Geschichte mutiert, was der 75-jährige Sprinter und Mehrkämpfer als wacher, blitzgescheiter, streitbarer Geist in der und für die Sache der Senioren-Leichtathletik bereits am 03.Januar 2023 angestoßen hat, putzmunter und unverdrossen – Achtung: doppeldeutig – auf Nägel mit Köpfen schlug. Dies alles auch nur im Zeitraffer wiedergeben zu wollen, würde selbst diesen nicht eng gesteckten Rahmen bei Weitem sprengen. Daraus ließe sich ebenfalls eine unendliche Geschichte fabrizieren.
Anhörung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes war für die Katz'
Kaprizieren wir uns also auf die Eckdaten eines mittlerweile umfangreichen E-Mail-Schriftverkehres im Ping-Pong-Verfahren mit einem illustren Verteilerkreis, dem selbstverständlich auch der bewährte und für seine Schutzbefohlenen äußerst engagierte, agile DLV-Seniorensprecher Heiko Wendorf vom ASV Erfurt angehört. Es begann damit, dass sich Hofmann aufgrund des ehrabschneidenden Gebarens des Dachverbandes schriftlich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wandte. Eine pflaumenweiche Antwort mit der Empfehlung auf fachanwaltliche Beratung (Vereinsrecht) war das enttäuschend-ernüchternde Ergebnis. Also schlichtweg für die Katz‘, pflegt der Volksmund so etwas zu nennen.
Sportausschuss-Vorsitzender Frank Ullrich zeigte hingegen großes Verständnis
Nächster Hofmann’sche Schachzug eine E-Mail an den Sportausschuss-Vorsitzenden des Bundestages und vom Biathlon sowohl als erfolgreicher Athlet wie Trainer bestens bekannte Frank Ullrich (siehe Wikipedia) mit einer zehn Punkte umfassenden Klageschrift über den DLV. Kurzfristige Reaktion von Ullrich mit der Vereinbarung eines 60-minütigen (!) Telefonates, das in einem offenen, informativen und von großem Verständnis für die berechtigten Anliegen der Senioren geprägt war. Das fasste Hofmann dergestalt zusammen: Ullrich stehe voll hinter den verschiedenen Punkten; er versteht die diversen Entscheidungen gegen die Senioren überhaupt nicht, bestätigt ihre hohe Wertigkeit innerhalb des Verbandes und will sie in dieser Thematik unterstützen; dass die beiden Seniorensprecher (M/W) keinen Sitz und Stimme in sie betreffenden Dingen haben findet er inakzeptabel; er möchte mit dieser Angelegenheit in den Sportausschuss gehen und dass ein Senior sie vor diesem Gremium erläutert. Außerdem zeigte der 65-jährige Sportpolitiker großes Interesse an einem persönlichen Gespräch mit Hofmann, dem gerne die/der Seniorensprecher beiwohnen könnten.
Hohles Wortgeklingel von Ralf Buckwitz mit Allgemeinplätzen und Plattitüden
Doch damit nicht genug, unterrichtete Ullrich auf „dem kleinen Dienstweg“ seinen Parteikollegen Jürgen Kessing (im Bild). Offenbar nicht wissend, dass der als DLV-Präsident seit der Strukturreform lediglich noch die Funktion eines Papiertigers, Grußonkels sowie Frühstücksdirektors hat und dessen zweiter Wohnsitz das Fettnäpfchen ist. Ungeachtet dessen wandte sich auch Hofmann telefonisch an Kessing, der in tiefer Ahnungslosigkeit staunend zuhörte und letztlich das hauptamtliche Vorstandsmitglied Sportentwicklung, Ralf Buckwitz, gebeten hat, sich dieser Sache anzunehmen. Daraus entspann sich, wie schon zuvor auf unterer DLV-Ebene mit Sven Schröder, ein unersprießlicher E-Mail-Schriftverkehr mit ausschweifenden Allgemeinplätzen und Plattitüden von Buckwitz, ohne auch nur auf irgendeinen Punkt einzugehen, Stellung zu nehmen und Flagge zu zeigen. Kurzum: Ganz viel hohles Wortgeklingel, keinerlei inhaltlich substanzielle Aussage.
Manches spottet jeder Beschreibung, erntet indes Spott und Häme
Dazu der treffende, noch taufrische ironische Kommentar eines Mitlesenden aus dem bereits erwähnten Verteiler von diese Woche Montag, wohlgemerkt nicht mir: „Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen. Maximale Ausbeute von Null-/Blähwörtern, ohne jegliche Aussagekraft.“
Noch dies: Wendorf hat sich als flankierende Maßnahme in sehr deutlicher Wortwahl via DLV direkt an Ullrich gewendet, wartet derzeit allerdings noch auf dessen Antwort.
Fortsetzung folgt hoffentlich alsbald vor dem Sportausschuss des deutschen Bundestages in Berlin. Dann jedoch in schonungsloser, unmissverständlicher Offenheit mit „Klartext“ im regen Gedankenaustausch bei Rede und Gegenrede!
Kurt "Kuddel" Goldschmidt vollendet heute sein 80. Lebensjahr!
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(Kücknitz/Krefeld, 09. März 2023) Was macht eigentlich der und der, fragt sich mancher Sportkamerad von jemandem, den er schon länger nicht auf irgendwelchen Wettkämpfen getroffen hat. Anders als bei den meisten Assen bei Männern (Ausnahme David Storl) und Frauen, werden selbst einstige hochklassige Senioren nicht besonders gewürdigt, wenn sie sich nach dem beruflichen auch in den sportlichen Ruhestand verabschieden. Da ist es hinsichtlich der Berichterestattung für den wonnevollen Dienst am interessierten Leser ganz hilfreich und sachdienlich, dass ich mit etlichen ehemaligen langjährigen Weggefährten noch gelegentlichen Kontakt pflege, auch das Geburtsdatum kenne. So weiß ich, dass das ehedem hell strahlende Nordlicht Kurt Goldschmidt (*09.03.1943) vom TSV Kücknitz justament heute sein 80. Lebensjahr vollendet.
Er hält noch immer drei deutsche und zwei europäische Rekorde
Wenn ich etwas halbwegs Neues über den Altersjubilar berichten kann, dem ich zu seinem 75ten eine etwas größere Laudatio mit Foto in Aktion gewidmet habe (siehe Link), dass die mehrmals angedachte Rückkehr in die verschieden großen Ringe vom Kugelstoßen und Diskuswerfen letztlich bis auf einen kleinen Ausflug in der M75 (11,92/39,57m) schlussendlich nicht durchgängig zustande gekommen ist. Aber immerhin noch weitere fünf Jahre später hält der „Kuddel“ von der Waterkant an der Ostsee (Kücknitz ist ein Vorort von Lübeck) als mit 52 Jahren erst spätberufener Drehstoß-Interpret drei deutsche Rekorde. Als da wären in der M60 den im Stadion mit 15,90m (zugleich Europarekord), der Halle mit 16.57m als Weltmeister von 2004 in Sindelfingen und M65 in der Halle mit 15,69m (= ER). Unisono schon lange nicht mehr auch nur annähernd hierzulande erreicht. Zum Vergleich aus 2022: 14,21, 13,91 und 12,29m. Auweia! Das unterstreicht einerseits die frühere Spitzenklasse von Kurt, andererseits den veritablen Niedergang seiner sportlichen Nachhut.
Was bleibt auch von dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch, lieber Kurt! In Geschäftsführung ohne Auftrag auch im Namen derer, die Dich telefonisch nicht zu erreichen wissen. Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verbietet es, dies preiszugeben.
Kaffee: Vom angeblichen Teufelsgebräu zum Gesundheitsbooster
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Baierbrunn/Krefeld, 07. März 2023) Ein Tässchen in Ehren, kann niemand verwehren! Es dürfen durchaus auch ohne gesundheitliche Bedenken bis zur vier täglich sein. „Wir lieben Kaffee“ überschreibt die alle 14 Tage erscheinende ApothekenUmschau, im Volksmund Rentner-Bravo genannt, entsprechend bebildert ihre Titelseite der ersten Februar-Ausgabe. Die Unterzeile lautet: „Spannende Gesundheitsfakten zum Lieblingsgetränk der Deutschen“. Damit ist ein wesentliches Faktum bereits geklärt: Er steht in der Hitliste trink- und genießbarer Flüssigkeiten ganz oben. Außer dass er lecker (allerdings buchstäblich Geschmackssache) ist, gibt es viele gute gesundheitliche Gründe für das ehedem angebliche „Gebräu des Teufels“. Vielmehr steht das heiße, schwarze Getränk nach neuerem Stand der Wissenschaft in dem Ruf ein regelrechter „Gesundheitsbooster“ zu sein. Und durch die Vermischung verschiedener Kulturen hierzulande gibt es Kaffee in unendlich verschiedenen Variationen. So ist beispielsweise nach einem opulenten Essen Magen/Darm zuliebe ein Espresso angezeigter als ein vermeintlicher Fettspalter in hochprozentiger Form von irgendwelchen Schnäpsen.
Ausschüttung der Hormone Adrenalin und Cortisol regt Kaffee an
Aber wir wollen hier ja nicht mit eigenen Präferenzen missionieren, sondern in stark komprimierter Form die Fakten von Leuten vom Fach abbilden. Neben der Eigenschaft des Muntermachers aufgrund des Koffeins ist inzwischen klar, dass regelmäßige, nicht übertreibende Kaffeetrinker (siehe oben) ein geringeres Risiko für Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes Typ 2, Depressionen und Demenz haben. „Selbst das verbreitete Image als Herz-Kreislauf-Killer ist längst kalter Kaffee“, wird der Professor für Angewandte Wissenschaften, Chahan Yertzian, von der Zürcher Hochschule zitiert. Kleine Regelkunde von ihm: Sechs Stunden vor dem Schlafengehen sollte auf ihn verzichtet werden, am Morgen eignet er sich, um auf Touren zu kommen. Er regt die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol an. Diese Hormone versorgen den Körper mit mehr Energie. Kein Wunder also, dass Kaffee sich nicht nur, aber besonders unter Sportlern vor dem Training und/oder Wettkampf großer Beliebtheit erfreut. Nicht von ungefähr stand er dereinst in einer Konzentration von so und so viel Milligramm Koffein auf der Liste verbotener Substanzen.
Der Zopf ist indes bereits seit 2004 ab, schlichtweg ein Kindergeburtstag gegen all die Mittelchen, die legal und illegal Leistungen zu steigern vermögen. Das ist indes wiederum eine andere Baustelle, auf der die inzwischen kriminalisierten Dopingsünder (Betrüger) den Fahndern stets den berühmten Schritt voraus sind. Medaillen werden dann gerne mal x Jahre später entzogen und neu vergeben. Wie gerade erst bei der Biathlon-Staffel der Frauen von den Olympischen Winterspielen 2014 im russischen Sotschi. Echt zum K...!