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Stadion- und Team-DM 2023 im Wochentakt am Nordrhein

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Mönchengladbach/Troisdorf/Krefeld, 27. Oktober 2022) Nun dürfen wir bei aller gebotenen Bescheidenheit konstatierten, dass wir meist bestens informiert sind. Mitunter hören wir gar die Flöhe husten, von dem was so in der Senioren-Leichtathletik angesagt ist oder oftmals halt leider nicht. Dass wir jedoch dem Bewerber für eine Deutsche Meisterschaft der Ü35-Generation die telefonische Botschaft übermitteln, dass er den Zuschlag erhalten hat, ist ein Novum. Der Anlass: Mit Stand von heute, 27.Oktober 2022, ist im Rahmenterminplan 2023 des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) aufgeführt, dass am 19./20.August nächsten Jahres die Stadion-DM in Mönchengladbach stattfinden wird.

Ein Novum: LAMPIS als Übermittler der Botschaft für die Stadion-DM

Eigentlich wollte ich mich bei Johannes Gathen heute um 16.30 Uhr lediglich vergewissern, wer im Zusammenwirken mit dem LV Nordrhein als örtlicher Ausrichter fungiert. Er war hörbar überrascht und erfreut, dass die Entscheidung für „seinen“ Klub LAZ Mönchengladbach in Co-Produktion mit der LG Mönchengladbach bereits wenige Tage nach der Bewerbung gefallen und schon eine Veröffentlichung erfolgt ist. Sicherlich auch nicht der übliche Geschäftsweg, es von dritter Seite, eben von LAMPIS, zu erfahren. Allerdings musste der DLV keine langwierigen Prüfungsmechanismen mit dem 75-seitigen Fragenkatalog in Gang setzen. Das schmucke Rheydter Grenzlandstadion mit seinen vortrefflichen Anlagen (siehe Link) sowie dem Triumvirat von LAZ, LGM und LVN haben sich längst bewährt, war zuletzt vom 29.Juni bis 01.Juli 2018 Schauplatz dieser Titelkämpfe. Davor vom 12.bis 14.Juli 2013.

Jubiläumsauflage des DAMM-Finales eine Woche später in Troisdorf

Quintessenz: Die LG Stadtwerke München ist damit aus dem Rennen. Im Übrigen auch für das Finale der Team-DM Senioren (DAMM), das 50. seiner Art, das im Wochentakt ebenfalls auf dem Hoheitsgebiet des Nordrhein stattfinden wird. Nämlich unter der Vereinsflagge der Troisdorfer LG am 26.August 2023 im Aggerstadion. Eine Kampfabstimmung war weder hier noch da erforderlich, derweil die Bayern nach unserer Kenntnis durch die bekannt gewordene Situation ihren Hut mit Gamsbart erst gar nicht in den Ring geworfen haben. Insofern sind auch unsere indes nicht aus der Luft gegriffenen gedruckten Gedankenspiele inzwischen Makulatur.

Kugelstoßen in TVA-Regie als Rahmenwettbewerb beim NRW-Winterwurf

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Worte am Mittwoch

(Düsseldorf/Duisburg/Krefeld, 26. Oktober 2022)
Erst einmal etwas in eigener Sache, gleichwohl vordergründig zur Information der Stammbesucher und gelegentlichen Gäste dieses Internet-Portals von, aber nicht nur für Senioren-Werfer/innen. Es sind jetzt drei Wochen her, als fixen Orientierungspunkt mit dieser Kolumne „Worte am Mittwoch“ in abgespeckter Form der alt hergebrachten täglichen Berichterstattung lediglich noch mindestens einmal wöchentlich auf Sendung zu gehen. Dabei lag die Betonung auf mindestens. Was daraus geworden ist, sind seitdem insgesamt 14 Beiträge. Ergo ein rechnerischer Schnitt von 4,66 pro Woche. Mit selbst auferlegter Kurzarbeit hat das noch herzlich wenig zu tun. Auch belegen die Analysenzahlen meines „Webhosters“ 1&1, dass sich an den täglichen Seitenaufrufen bislang keine signifikanten Veränderungen ergeben haben. Vermutlich die Macht der Gewohnheit, nach der Tageszeitung auch LAMPIS lesen zu wollen.

Kleiner Anschauungsunterricht zur besseren Nutzung

Aber selbst für jene, die lediglich alle paar Tage reinschauen, geht nichts verloren, wird alles archiviert. Die blau eingefärbten Überschriften in der Menu-Leiste geben Aufschluss über die letzten zehn Beiträge in zeitlich absteigender Reihenfolge. Sie können durch Anklicken mit der linken Maustaste direkt aufgerufen werden. Allerdings handelt es sich hierbei ausschließlich um die Berichte der unsere Seite automatisch aufmachenden Nachrichtenspalte. Für alles andere, was aktuell hinzugekommen ist, sind zunächst die jeweiligen Fenster Ergebnisse und so weiter anzuklicken.   

LV Nordrhein ist aus Schaden nicht klug geworden

Tue Gutes und rede respektive schreibe darüber. Als einzig wahre öffentlichkeitswirksame Interessenvertretung der weiblichen und männlichen Senioren-Leichtathleten haben wir uns einmal mehr vor deren Karren gespannt, indes auch auf Anregung vieler Werfer-Urgesteine, zu denen ich als bevorzugt kugelstoßender Sportjournalist ebenfalls gehöre. Abermals sehr kurz gesprungen und aus Schaden nicht klug geworden sind die Verantwortlichen des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein (LVN) mit Sitz in Duisburg, die Offenen NRW-Winterwurf-Meisterschaften der Ü35-Generation in den Langwürfen am 19.November 2022 auf dem Freigelände des Arena-Sportparks in Düsseldorf ohne Kugelstoßen als Rahmenwettbewerb auszuschreiben. Das generiert als Selbstläufer mehr Diskuswerfer für dieses klassischste Double in der Leichtathletik. Dies zu ignorieren, ist schon im Vorjahr beim selben Anlass und an selber Stelle mit Grandezza bei lediglich 50 Gemeldeten (36 Männer, 14 Frauen) in die Sporthose gegangen. Als negatives Beispiel dafür kann auch die erste isolierte Winterwurf-DM Ende März 2022 in Erfurt herhalten (siehe Link).

Bei TVA-Abteilungsleiter Klaus Kirberg offene Türen eingerannt

Also habe ich telefonischen Kontakt mit Abteilungsleiter Klaus Kirberg vom örtlichen Ausrichter TV Angermund (TVA) aufgenommen und mit dem vorgetragenen Anliegen der Fraktion Stoß/Wurf offene Türen eingerannt. Der 65-jährige (Un-)Ruheständler in weiterer Vollzeit bei der Rheinbahn Düsseldorf fand die Argumentation schlüssig und versuchte den LVN in einem Telefonat am Montagmorgen davon zu überzeugen. Doch da stieß er auf „taube Ohren“ und greift nunmehr zur Selbsthilfe. Der TVA wird in eigener Regie im Zusammenspiel mit dem Winterwurf Kugelstoßen anbieten. Die Ausschreibung wird noch veröffentlicht und von uns zeitnah publiziert. Das erfordert indes eine eigenständige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , die Startgebühr beträgt sechs gegenüber elf Euro bei Diskus, Speer und Hammer. Meldeschluss ist ebenfalls der 07.November 2022. Es besteht selbstverständlich kein Kombinationszwang mit den Disziplinen der NRW-Titelkämpfe, sind auch lupenreine Kugelstoß-Spezialisten willkommen.  
Da wir mit unserem digitalen Auftritt nicht alle potenziellen Interessenten erreichen, bitte diese frohe Kunde im Kreise der Sportkameraden*innen weiterverbreiten.

Konkurrenz belebt das Geschäft: Zwei Bewerber für die Team-DM 2023

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Troisdorf/Erding/Erfurt/Krefeld, 23. Oktober 2022) Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Auch oder gerade im Sport. Nicht nur bei den Hauptdarstellern im friedlichen Wettstreit mit- und gegeneinander. Gut zu wissen, dass bei der heutigen Verarmung der Veranstaltungskultur insbesondere in der Senioren-Leichtathletik für dieselbe Sache verschiedene Bewerber in die „Bütt“ gehen, es mithin Alternativen gibt. Umso schöner, wenn es die Keimzelle der Senioren-Bewegung betrifft: Die gute alte Deutsche Altersklassen-Mannschaftsmeisterschaft (DAMM), nach dem einstigen DLV-Chefvordenker und Kaputtreformierer Frank O. „Napoleon“ Hamm (im Bild) noch ohne nervigen Genderhype modern Team-DM Senioren genannt.

Troisdorfer LG bewirbt sich für das DAMM-Finale 2023

Jetzt aber. Wie von uns erst am 15.Oktober berichtet, hat BLV- und DLV-Vizepräsident Jochen Schweitzer aus Erding in Oberbayern durchblicken lassen im nächsten Jahr erneut die Stadion-DM in seiner
„bierseligen" Heimatstadt ausrichten zu wollen und dazu noch an einem anderen Termin, versteht sich, dass bundesweite Team-Finale. Für die nahezu identische Klientel ein bisschen viel Fahrerei in den ziemlich hohen Süden der Republik. Doch nun gibt es sie, die Alternative für die DAMM. Dazu mit großer Aussicht den Zuschlag zu erhalten. Selbstverständlich unter Wahrung des journalistisch üblichen Vertrauens- und Informanten-Schutzes haben wir aus absolut sicherer, zuverlässiger Quelle mit Beamtenstatus erfahren, dass die Troisdorfer LG mit dem Aggerstadion im Schulterschluss mit dem zuständigen Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN) gerne die Nachfolge des diesjährigen Austragungsortes Lage in Ostwestfalen antreten würde. Es darf gemutmaßt werden, dass Schweitzer unter dieser Prämisse seine Bewerbung für die Team-DM zurückzieht. Sonst muss am Ende noch beim Schirmherrn Deutscher Leichtathletik-Verband (DLV) eine Münze hochgeworfen werden. Obschon es passend wäre, da bei ihm vieles ein Glücksspiel mit ausgesprochen ungewissem Ausgang zu sein pflegt.

Erst mal eine bloße Nachfrage des DLV zur Hallen-DM 2023

Apropos Dach- und Fachverband. Bereits vor einigen Wochen haben wir unter dem Mantel der Verschwiegenheit von Heiko Wendorf (im Bild links mit TLV-Präsident Wolfgang Lahmann) aus Neustädt in dessen Funktion als Kommissionsvorsitzender Breitensport im Thüringer LV (TLV) erfahren, dass der DLV-Seniorenbeauftragte David Deister nachgefragt habe, ob in 2023 am „Stand-by-Schauplatz“ Erfurt als bereits elfmaligem Ort der Handlung (zuletzt 2020) wieder die Hallen- und Winterwurf-DM der Ü35-Generation stattfinden könne.
Und nunmehr geschah Wundersames: Die TLV-Netzseite listet in ihrer „Übersicht Wettkämpfe 2023“ mit Stand 16.Oktober 2022 unter dem 04./05. März 2023 die DM Senioren in Erfurt (siehe Link). Das kann sich logischerweise nur um die Halle handeln. Doch geziert wird das durch ein Sternchen, und in der Fußnote erfährt der basserstaunte Betrachter „Anfrage vom DLV“.

Jedoch auf blauen Dunst einen Termin aufgenommen

Höchst ungewöhnlich, auf blauen Dunst einen Termin aufzunehmen. Auf die gestrige telefonische Nachfrage ließ Wendorf wissen, dass es sich nicht um den Rahmenterminplan, sondern mehr ein Arbeitspapier handele und das TLV-Präsidium darüber noch nicht einmal gesprochen habe. Also kein Grund in Jubel auszubrechen, dass es nach zweijähriger Abstinenz für die „Oldies but Goldies“ 2023 wieder in der Halle rund geht. Eine isolierte, ausgesprochen schwach frequentierte Winterwurf-DM gab es ja an zwei Tagen Ende März 2022 in Erfurt. Wo auch sonst?!

Ursprungsort München bewirbt sich für die DAMM-Jubiläumsausgabe

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Geschrieben von Axel Hermanns und Manfred Stangl

(München/Erding/Troisdorf/Krefeld, 24. Oktober 2022) Mitunter sieht man(n) vor lauter Bäumen den Wald nicht. Doch zum Glück gibt es gelegentlich die aufmerksamen, bestens informierten Leser (ja, nur männlich), die uns in einer Art interaktiven Mitarbeit auf etwas hinweisen, was wir gewusst, jedoch schlicht übersehen haben. Kurzum: Das DAMM-Finale 2023 wird keines wieder jedes andere zuvor sein. Es handelt sich um ein stolzes Jubiläum, wird zum 50.Male zur Austragung kommen. Wenn das kein Anlass ist, diesen klassischen Mannschaftswettbewerb, der allen höherenorts mit aberwitzigen Reformen angestimmten Grabgesängen zum Trotz überlebt hat, gebührend zu feiern. Und was liegt da näher an den Ort zurückzukehren, an dem 1972 alles begann und an dem im selben Jahr nicht weniger als die Olympischen Sommerspiele stattgefunden haben: Der bayerischen Metropole und Landeshauptstadt München.

Jochen Schweitzer: Ein Mann von der Basis mit einem Herz für Senioren

Und da der multiple, äußerst rührige, Athleten-freundliche Ehrenamtsinhaber Jochen Schweitzer (im Bild) aus Erding nicht allein BLV- und DLV-Vizepräsident ist, sondern auch an der Basis, sozusagen am Puls als Präsident der LG Stadtwerke München mit einem Herz für Senioren tätig, hat er sich mit „seiner“ Leichtathletik-Gemeinschaft, bekanntlich vor Corona vollkommen zurecht gepriesener örtlicher Ausrichter 2019, und dem schmucken Dantestadion für die Durchführung der Jubiläumsausgabe beworben. Es würde sich in einem weiten Bogen ein Kreis schließen: Gewissermaßen zurück zu den Wurzeln, zum Ursprung!
Insofern lagen wir in unserem gestrigen Beitrag mit Erding 40 Kilometer daneben. Aber so ist es ein noch größeres Pfund, mit dem sich wuchern lässt und der Mitbewerber Troisdorfer LG einen schweren Stand haben dürfte. Ohne uns andere Leute Köpfe zerbrechen zu wollen, könnte der ja schon frühzeitig für 2024 den Zuschlag erhalten. Mehr zur Geschichte der DAMM von meinem in der Autorenzeile genannten Münchner Journalisten-Kollegen.

Ein bisschen zur Historie der DAMM   

Schlagwortartig einige interessante Randdaten zu den bescheidenen Anfängen zur Team-DM Senioren, ehedem Deutsche Altersklassen-Mannschaftsmeisterschaft, kurz DAMM genannt. Wie bereits im Vorspann erwähnt, fand der erste Endkampf 1972 in München statt. Wo genau, dazu müsste ein Zeitzeuge Auskunft geben. Nicht überliefert ist, ob im Dantestadion oder dem als Olympia-Trainingsgelände eigens erbauten, gerade fertiggestellten Stadion des Post SV. Es gab lediglich zwei Altersgruppen: M32 und W30 mit jeweils fünf Teams. Die Sieger USC Mainz bei den Männern und der TuS 04 Leverkusen bei den Frauen. Je sechs Klubs waren es ab 1974. Die Seniorenklasse M30 ist 1980 eingeführt worden. Erstmals ab 1982 war auch ein Finale der  M40 und W40 im Programm, ab 1988 dann auch mit  M50, jedoch keine W50! Übrigens wurden von 1972 bis 1987 vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für die Sieger Pokale verliehen (damals waren die noch richtig spendabel). Deshalb hießen die Titelkämpfe seinerzeit auch noch DAMM-Pokal-Endkämpfe.
Erst ab 1988 sind vom DLV offiziell deutsche Seniorenmeisterschaften eingeführt worden (also 16 Jahre nach der DAMM). Seinerzeit noch getrennt nach Senioren I (30 – 49 Jahre) und II (ab 50 Jahre): Die jeweiligen Premieren gingen vom 29. bis 31.Juli in Bruchköbel zu II und vom 19. bis 21.August in Oldenburg zu I über die sportliche Bühne. Davor waren es ebenfalls seit 1972 so geheißene Bestenkämpfe. (Quellen: Fritz Steinmetz aus einer Broschüre von Mai 1990 und Wikipedia.)

Ein höchst wundersames Geschäftsgebaren von Valentina Fedjuschina

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Moment mal

(Lausanne/Krefeld, 21. Oktober 2022)
Mit „Wunder gibt es immer wieder“ sang sich Katja Ebstein 1970 auf den dritten Platz beim Eurovision Song Contest 1970 in Amsterdam. Zweifel sind angebracht an dieser These. Erst recht im Zusammenhang mit der neuen EMA-Präsidentin Valentina Fedjuschina mit der Wahlstaatsbürgerschaft von Österreich, deren Mobiltelefon die Ländervorwahl von Portugal hat. Eher als höchst wundersam ist es zu beschreiben, was die 57-jährige gebürtige Ukrainerin seit ihrer von „Felix Austria“ protegierten Wahl an Rosenmontag diesen Jahres so alles getrieben, richtiger: unterlassen hat. Nach einer geradezu hektischen anfänglichen Betriebsamkeit mit großem Sendungsbewusstsein auf der Internet-Plattform des kontinentalen Senioren-Dachverbandes verharrte sie gewissermaßen in Untätigkeit, brachte sogar durch ihr Verschulden die Netzseite für einige Tage letztendlich zum Erliegen (wir berichteten).

Impressum "ziert" nun den Namen der aktuellen Präsidentin

Doch siehe da: Es tat sich was, das mancher Insider als „Es geschehen noch Zeichen und Wunder“ bezeichnete. Das Impressum der „Homepage“ trägt nunmehr ihren Namen als Präsidentin, löste ihren längst abgelösten Vorgänger Kurt „Kuddelmuddel“ Kaschke ab. Doch eine Unvollendete scheint es in dieser Hinsicht zumindest nach laienhaftem Rechtsverständnis noch zu geben: Der Eintrag des Kantonsgericht Vaud (französisch für Waadt) in der Schweiz (der Sitz des Verbandes ist in Lausanne/CH) aus dem Jahre 2004 blieb unverändert. Wie kann das bei seither zweimaligem Präsidiumswechsel (zuvor 2012 an der Spitze von Dieter Massin auf Kaschke) und vor allem der Namensänderung in 2014 von European Veterans Athletic Association (EVAA) auf European Masters Athletics (EMA) sein? Schlichtweg undenkbar!

Es fehlt noch die Aktualisierung des Handelsregistereintrags

Doch wer sucht, der findet, wusste Google Rat. Denn es erfolgte am 15.September 2022 im Handelsregister-Amt von Waadt unter der Rubrik Kategorien: Änderung des Firmenzwecks, Änderung im Management eine Aktualisierung des nicht mehr ganz so neuen fünfköpfigen Präsidiums (siehe Link). Hätten wir das damit auch geklärt und dem EMA- „Webmaster“ Hans-Peter Skala aus Ratingen die entsprechende Steilvorlage geliefert. Wobei wir freilich bei aller Kompetenz nicht für eine derartige Auftragsvergabe zuständig sind. Dies muss das noch sehr unbedarfte, unerfahrene, böse (?) Zungen behaupten unfähige Neo-Quintett, bei dem allem Anschein nach die linke Hand nicht weißt was die rechte tut, schon selber regeln. Wagen wir die nicht allzu kühne Prognose: Das wird dauern! 

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