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Aktuelle Seite: Home Nachrichten Beitrag zur "Konstanz-Medaille": Andy Dittmar stieß gestern 18,21m

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Alexander Kosenkow steigerte den Hallenweltrekord von Jochen Gippert

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Geschrieben von unserer Redaktion

(Dortmund/Krefeld, 23. Januar 2023) Neuer Hallenweltrekord über 200 Meter der M45! Alexander Kosenkow (`*14.03.1977; im Bild) vom TV Wattenscheid erzielte gestern im Rahmen der Westfälischen Meisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle als Dritter des Vorlaufes der Männer-Konkurrenz 22,30 Sekunden (im Video auf Bahn 5). Damit verbesserte er die globale Bestzeit von Jochen Gippert (*25.01.1977) vom TV Herkenrath um 16 Hunderstel, den der am 30.Januar 2022 an selber Stelle aufstellte. Kosenkow trat zum Finale nicht mehr an, da er aufgrund des Vorlauf-Resultats auf Bahn 2 gesetzt wurde. In zwei Wochen in Leipzig möchte er versuchen, die Marke auf unter 22 Sekunden zu drücken.
Im vergangenen Jahr hatte sich der Wattenscheider am 23.Juli in Minden bereits den Freiluftrekord geholt, war dort für einen 45-Jährigen fantastische 21,65 Sekunden gerannt. (Text und Video wurden uns von Dirk Maximowitz zur Verfügung gestellt.)

Der Sportirrtum: Müde und schwere Knochen sind fälschliche Begriffe

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Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse

(Köln/Krefeld, 23. Januar 2023) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sport- und Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ und anderen Publikationsmedien sowie seinem eigenen Internet-Portal an. Dank seiner freundlichen Genehmigung haben wir honorarfrei seit nunmehr über elf Jahren in loser Folge bislang 107 Kapitel zu diesem Themenkomplex veröffentlicht. Kein Reservoir ist auf Dauer unerschöpflich, selbst wenn hin und wieder etwas Neues dazukommt. Deshalb werden wir gelegentlich frühere, allgemeinverbindliche und zeitlose Beiträge zur Auffrischung oder aber für im Laufe der Zeit hinzugekommene LAMPIS-Leser wiederbeleben.  As

Nach Anstrengungen klagen Amateursportler häufig über Schmerzen

Nach einem anstrengenden Fußballkick klagen nicht nur Amateursportler häufig über Schmerzen. Alles tue weh, und nicht mal das normale Gehen wolle so recht funktionieren. Fragt man nach dem Grund der Wehleidigkeit, so lautet die Antwort: „Das schwere Spiel steckt mir noch in den Knochen.“ Das lässt sich natürlich auch auf die Leichtathletik übertragen, wenn bei einem Sportfest gleich mehrere Disziplinen absolviert worden sind.
Menschliche Knochen sind so hart wie Granit und nicht weniger zugkräftig wie Gusseisen. Trotzdem wiegen sie nicht viel. Das menschliche Skelett besteht aus etwa 206 Knochen. Das Knochengewicht ist bei allen ungefähr gleich (um die 7 kg bei einem 1,75m großen, 75 kg schweren Mann), es gilt also bei Übergewicht nicht die Ausrede, man habe eben „schwere Knochen“. Es gibt auch im Wortsinne keine „müden Knochen“. Dennoch können gerade bei Leistungssportlern bei lang andauernder oder falscher Belastung so genannte Ermüdungsbrüche auftreten.

Doch es sind die Muskeln und nicht die „müden“ Knochen

In den eingangs geschilderten Fällen sind es also nicht die Knochen, sondern vielmehr die Muskeln, die nach der Belastung schmerzen und so ihre Erschöpfung signalisieren. Die muskuläre Ermüdung provoziert eine Art „Schweregefühl“. Also ist Schonung angesagt? Mitnichten! Entgegen der weit verbreiteten Meinung „Ruhe sei die beste Erholung“, ist der „Sport nach dem Sport“ oftmals die bessere Alternative.
Fazit: Ein lockeres Auslaufen oder Walken, Dehnen und leichtes Krafttraining der müden Stellen helfen dem Körper, sich besser/schneller zu regenerieren. Als unterstützende Maßnahmen sind zudem Massagen, Saunagänge und leicht verdauliche, kohlenhydratreiche Kost bestens geeignet.

Wolfgang Ritte mit seinem 49. Weltrekord im Stabhochsprung

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Bad Meinberg/Krefeld, 19. Januar 2023) Noch ist sein eigener Weltrekord von 3,45m unter dem Hallendach von den Nordrhein-Seniorenmeisterschaften im Arena-Sportpark in Düsseldorf nicht ratifiziert, schwang sich Stabhochsprung-Überflieger Wolfgang Ritte (*07.01.1953) vom SC Bayer 05 Uerdingen gleich zweimal innerhalb eines Wettbewerbes zu neuen Höhen in der M70 auf. Der Jung-Siebziger meisterte bei einem Spezialmeeting im beschaulichen Kurstädtchen Bad Meinberg am Rande des Teutoburger Waldes über 3,50m im dritten Versuch letztlich 3,55m im ersten Anlauf. Damit belegte der Wahl-Uerdinger aus Moers in der Männer-Konkurrenz den dritten Platz vor seinem 28 Jahre jüngeren Schwiegersohn Timo Ritte (geb. Stolle), der 3,50m übersprang.
Doch zurück zum Meister über viele Altersklassen hinweg. Da Durchgangshöhen nicht mitgerechnet werden, war es der insgesamt 49. Weltrekord des vielseitigen, zielstrebigen Ausnahmeathleten in seiner Spezialdisziplin (zwischenzeitlich hielt er auch den im Zehnkampf der M60 mit 8.123 Punkten aus 2014). Das halbe Hundert scheint lediglich eine Frage der Zeit zu sein. Denn die Gunst der frühen Stunden in der Altersklasse 70 will der Mann vom Niederrhein mit etwa fünf bis sechs weiteren Starts bei Laborbedingungen unter dem Schutz des Hallendaches nutzen, darunter als Höhepunkt den Masters-Weltmeisterschaften vom 26.März bis 01.April 2023 im polnischen Torun.
Von der familiären Ritte-Air waren noch Ehefrau Ute und Tochter Christiana im Einsatz (siehe Ergebnisliste). Dazu noch ein auf Facebook veröffentlichtes Dokument in bewegten Bildern von dem Rekordsprung in der Turn- und Sporthalle von Bad Meinberg.

Wettkampfaffine Senioren müssen flexibel, reiselustig und bei Kasse sein

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Fürth/Linz/Gent/Krefeld, 21. Januar 2023) Nun ist es spätestens seit unserer Veröffentlichung in der Kolumne am Mittwoch als einzig wahrem Informations- und Beschwerdeforum für die „Talente von gestern und vorgestern“ aus der Senioren-Leichtathletik sonnenklar, dass die Deutschen Hallenmeisterschaften mit Winterwurf zum dritten Mal hintereinander ausfallen werden. Und das, obwohl sich der ach so innovative Dachverband DLV via § 2.3 derSatzung zur Durchführung von nationalen Titelkämpfen höchstselbst in die Pflicht genommen hat (wir berichteten)! Entschuldigungsgründe gibt es auch keine mehr. Die Corona-Pandemie wurde unisono hochoffiziell von Virologe Prof. Dr. Christian Drosten und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für beendet erklärt. Aber bereits vorher läuft, springt, stößt und wirft es auf heimischem Boden sowie anderswo ja auch bis hin zur regionalen Meisterschaftsebene und Sportfesten unter dem Hallendach landauf, landab. Ganz aktuell heute in Halle an der Saale bei den Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt (siehe Meldeliste). Da sind halt Flexibilität, eine gewisse Reiselustigkeit und Kleingeld in großen Scheinen gefragt.

Mutter aller Senioren-Hallensportfeste erlebt die 32. Auflage

Da wir gerade schon dabei sind, rühren wir noch mit drei absoluten Glanzlichtern ein wenig die Werbetrommel aus unserem Schaufenster Veranstaltungen. Naturgemäß nach jeweiligem heimischen geografischen Standort nicht allgemeinverbindlich. Schon sehr lange und immer wieder ein Tipp die Mutter aller Senioren-Hallensportfeste, noch weit vor der DM-Premiere 2002 in Erfurt etabliert: Das Traditionsmeeting des LAC Quelle Fürth. Dereinst von unserem regelmäßigen Mitarbeiter Dieter Krumm (*26.01.1952) federführend aus der Taufe gehoben, erlebt dieser Klassiker nach zweijähriger Zwangspause seine 32.Auflage. Meldeschluss ist morgen Abend um 23:59 Uhr (Details siehe Ausschreibung).

Ausländisches Flair lockt in Linz/Österreich und Gent/Belgien

Bereits sehr bald richten unsere alpenländischen Sportfreunde aus Österreich am 04.Februar 2023 in der Tipsarena von Linz die Internationalen Austrian Masters aus (siehe Link). Eine Art Mini-EM, erfahrungsgemäß besonders beliebt und stark frequentiert von weiblichen, mehr noch männlichen Germanen.
Als Kleinod in Westeuropa dürfen getrost die offen ausgeschriebenen BK Masters Indoor bezeichnet werden. Diesmal wieder in der schmucken Sporthal im belgischen Gent mit einer Kugelstoß-Anlage im Herzen der Halle innerhalb des 200-m-Ovals neben der Sprintgeraden. Wo gibt’s das schon?! Gestern wurde unter www.atletiek.nu das Meldeportal für die Veranstaltung am 25.Februar 2023 geöffnet. Obendrein ist Gent eine touristische Attraktion mit Grachten in der Altstadt und in einschlägigen Lokalitäten ein Eldorado mit enormer Vielfalt für ein bis zwei Gläser gepflegten Gerstensaftes. Bei der vorgeschlagenen „Menge“ kann von Anstiftung zum Alkoholkonsum schließlich keine Rede sein. Wobei mir in trüben Zeiten wie diesen zur Aufheiterung der flapsige Spruche gestattet sei: Lieber ein stadtbekannter Säufer, als ein anonymer Alkoholiker.

Hallen-DM mit Winterwurf 2023 in Oberbayern endgültig vom Tisch

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne am Mittwoch

Einen Augenblick mal bitte

(München/Erding/Krefeld, 18. Januar 2023)
Wenn man(n)/frau schon kein Glück hat, kommt oftmals noch Pech hinzu. Ob die ultimative Entscheidung tatsächlich am ominösen Freitag, den 13. (Januar) fiel, sei dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, dass die Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften 2023 jenseits des Weißwurstäquators in der Bayern-Metropole München nunmehr endgültig vom Verhandlungstisch sind. Die ganze Geschichte dazu ist dermaßen lang und ausufernd, dass wir sie an dieser Stelle nicht in allen Details auswalzen wollen.

Unermüdliches Engagement von Jochen Schweitzer nicht von Erfolg gekrönt

Stark komprimiert wiedergegeben: Vermutlich auf Geheiß von Sven Schröder (Wettkampforganisation Senioren) und Kristin Behrens (Sportentwicklung) hatte der Deutsche Leichtathletik-(„Verhinderungs-“)Verband am 20.Dezember 2022 auf seiner Netzseite besagte Senioren-DM im vorauseilenden Gehorsam mangels Bewerber unwiderruflich allzu früh für abgesagt erklärt (wir berichteten). Das rief jedoch Jochen Schweitzer (im Bild) auf den Plan, in Dreifaltigkeit Präsident der LG Stadtwerke München sowie BLV- und DLV-Vizepräsident, der bereits als Retter der Stadion-DM im September 2022 in seinem Heimatort Erding ein Herz für die Ü35-Generation bewiesen hat. Ungeachtet der vollmundigen Verlautbarung bewarb er sich im Schulterschluss mit dem Bayerischen Leichtathletik-Verband (BLV), dem TSV Erding und der LG SWM für diese Titelkämpfe vom 17. bis 19.März 2023 in München (Halle) und Erding (Winterwurf). Der umtriebige, äußerst engagierte und Athleten-freundlich agierende und operierende multiple Ehrenamtsinhaber erhielt auch sehr bald nach einem Machtwort des DLV-Vorstandsvorsitzenden Cheick-Idriss Gonschinska („Wenn wir einen Ausrichter haben, veranstalten wir auch“) die mündliche Zusage.

Nationale Hallen-Titelkämpfe 2024 und ‘25 sollen frühzeitig feststehen

Doch schlussendlich scheiterte es nach vielfältigen Bemühungen und Verhandlungen daran, dass die Olympiapark GmbH die Werner-von-Linde-Halle aufgrund einer vorherigen Veranstaltung wegen Rück- und Umbauarbeiten erst ab 18.März hätte zur Verfügung stellen können. Der Tag zuvor wäre jedoch nötig gewesen um die Kugelstoß-Wettbewerbe aller Klassen ab M/W35 aufwärts durchzuführen. Aus der Traum! Doch wenigstens ein gutes Signal hat es dennoch: Derartiges soll sich nach dem erklärten Willen des 39-jährigen Oberbayern nicht wiederholen, sollen Schauplätze und Termine für die nationalen Ü35-Hallenmeisterschaften der kommenden beiden Jahre zur Planungssicherheit aller Beteiligten, insbesondere der Hauptdarsteller, frühzeitig festgezurrt werden. Angedacht sind Erfurt (2024) und München (2025).

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