• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Aktuelle Seite: Home Nachrichten Verhandlungstermin Daniele Biffi versus DLV wurde verschoben

Menu

  • Über Lampis
  • Nachrichten
  • Ergebnisse
  • Flurfunk
  • Veranstaltungen
  • Internetseiten
  • Bei anderen gesehen
  • Kontakt
  • Ex-Kugelstoßer und Mediziner Wolfgang Knüll ging unter die Buchautoren

  • Viele deutsche Gaststarter bei den "Austrian Indoor Masters"

  • Offene Nordrhein-Seniorenmeisterschaften abermals vorverlegt worden

  • Jan Schindzielorz bestätigte unsere Prognose vom "Rekord-Alarm"

  • Es herrschte schon mehr Betrieb unterm Dach beim Traditionsmeeting

  • Zwei heiße Tipps in kalter Jahreszeit für Kurzentschlossene

  • DLV bläst für Missmanagement der mediale Wind heftig ins Gesicht

  • Alexander Kosenkow steigerte den Hallenweltrekord von Jochen Gippert

  • Der Sportirrtum: Müde und schwere Knochen sind fälschliche Begriffe

  • Wettkampfaffine Senioren müssen flexibel, reiselustig und bei Kasse sein

Lutz Vorbach vollendet heute siebtes Lebensjahrzehnt

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Gangelt/Krefeld, 14. April 2014) Beharrlichkeit führt auch zum Ziel. Manchmal. Mitunter bedarf es zudem ein wenig des Glückes der Gunst der Stunde. Kugelstoßer und Diskuswerfer Lutz Vorbach vom SC Rotweiß Schlafhorst in Übach-Palenberg musste bis kurz vor seinem „Siebzigsten“, den er just heute begeht, warten, ehe er seine größten sportlichen Erfolge feiern durfte. Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf am ersten März-Wochenende in Erfurt (Thüringen) wurde er in der M 70 mit der Kugel (12,37 m) Zweiter und mit dem Diskus (38,44 m) Erster. Doch seien wir knapp ehrlich: dabei leisteten die außerordentlich dünn besetzten Wettbewerbe, wofür er indes nichts kann, gütige Mithilfe. Beim Kugelstoßen konnte er Silber nicht entgehen (außer er hätte den Medaillenstandard verfehlt), war nur noch der ungefährdete Sieger Lutz Caspers (13,83 m) vom TV Alzey beteiligt, und beim Diskuswurf musste Vorbach lediglich Wilhelm Kraatz (36,13 m)  vom TSV Bargteheide hinter sich lassen.
Sei’s drum. Das war eh nur das Vorwort für die kleine Laudatio. Denn der Mann hat, was wahrscheinlich weithin unbekannt sein dürfte, ein sehr interessante Vita. Aus der Lüneburger Heide stammend, wobei wir nicht wissen, ob ihn der Truppenübungsplatz in Soltau inspiriert hat, wurde er Berufssoldat bei der Bundeswehr. Dort machte er mit der ihm eigenen Zielstrebig- und Beharrlichkeit bis hin zum Oberst Karriere. Zuletzt war er bis zu seiner frühen Pensionierung mit 52 Jahren als Stabsoffizier im NATO-Hauptquartier in Brüssel (Belgien). Die ihm zustehende Berufsförderung nach seinem Ausscheiden nutzte er zu einer dreijährigen Ausbildung zum Uhrmacher. Das Sprungbrett als Galerist, der wertvolle Wand- und Standuhren ankauft, restauriert und an seinem Wohn-/Geschäftssitz in Gangelt bei Geilenkirchen verkauft. Dazu fertigt er in Handarbeit eine von ihm entworfene analoge Armbanduhr, deren Uhrwerk rückseitig durch Panzerglas sichtbar ist. Ein solches Schmuckstück mit praktischem Nutzen darf ich als Geschenk mein eigen nennen. Nicht von ihm, sondern von meiner persönlichen Regierungschefin zu einem besonderen Anlass.
Bleibt uns zu guter Letzt von dieser Stelle und Welle zum runden Geburtstag zu gratulieren! Was hiermit geschehen wäre.         

 

Oliver Rohwer beendete höchst erfolgreiche Karriere

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Lübeck/Neumünster/Krefeld, 13. April 2014) Ein Ex-Weltmeister dankt ab. Nicht ganz freiwillig. Latente Kniebeschwerden, starke berufliche Belastung als Techniker im Ausbesserungswerk der Bundesbahn an seinem Wohnstiz in Neumünster und die zweimal wöchentliche Pendelei zum Spezialtraining bei Uwe Mundt in Lübeck (hin und zurück 140 Kilometer) ließen ihn an der Sinnhaftigkeit seines enormen Aufwandes zweifeln. Ausgang bekannt (siehe oben). Gemeint ist – was  die Überschrift bereits verheißt – Drehstoß-Interpret Oliver Rohwer (*1970) von LBV Phönix Lübeck.
„Olli“, wie er von seinen Freunden und Sportkameraden genannt wird, war auch menschlich eine Zierde für den Senioren-Wurf, gewann etliche Titel und Medaillen bei nationalen sowie internationalen Meisterschaften. Obwohl er den Diskus mehr so als kaum trainiertes Nebenprodukt und vordergründig für das DAMM-Team segeln ließ, gewann er bei der Stadion-DM 2012 in Erfurt das begehrte Double Kugel/Diskus. Se
inen größten Coup landete der „Phönix“, in diesem Falle nicht aus der Asche, bei den Senioren-Weltmeisterschaften 2011 im kalifornischen Sacramento (USA) als Titelgewinner im Kugelstoßen der M 40. Der Mundt-Schützling hat eine absolute Bestleistung von 17,63 m. Die erzielte er noch mit der konventionellen O’Brien-Technik, ehe er 2007 auf Drehstoß umstellte.
Da auch im Sport das melancholische Lied von Trude Herr und Wolfgang Niedecken (BAP) bisweilen Gültigkeit hat, lautet bei Oliver Rohwer die Devise „Nie geht man so ganz“, steht er den Lübeckern für Mannschaftswettbewerbe (zunächst) weiterhin zur Verfügung. Freilich sollten wir ihn aus genannten Gründen nicht mehr an seinem gewohnt hohen Leistungsniveau jenseits der 16 und 45 Meter messen.     

Sportsch(l)au: Es gilt den Stoffwechsel zu aktivieren

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Köln/Krefeld, 12. April 2014) Es kursieren eine Menge
Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ an. Mit seiner freundlichen Genehmigung werden wir in loser Folge diese Beiträge veröffentlichen, wobei wir aus Platzgründen gelegentlich den Sinn wahrende Kürzungen vornehmen. Das ist nunmehr das 48. Kapitel zu diesem Themenkomplex, das sich freilich ein weiteres Mal um einen Gesundheits- und Ernährungstipp rankt. Ein Beitrag zur Fastenzeit, der auch im Rahmen einer Serie in der Rheinischen Post erschienen ist. Deren und unsere Leser werden ihn also wieder erkennen, mithin keiner Fata Morgana erlegen sein.
„Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, essen Sie in Ruhe und immer nur kleine Portionen auf e
inmal, legen Sie Pausen ein, und kauen Sie lange. Gut gekaut, ist halb verdaut. Denn nur dann kann der Stoffwechsel die Vitalstoffe ideal für sich nutzen.
Sie sollten oft und viel Gemüse, Obst, Beeren, Nüsse, Pilze, Kräuter essen und viel Wasser trinken. Gelegentlich können Sie gerne Getreide-, Fisch- und Fleischprodukte verzehren. Selten od
er noch besser gar nicht sollten Sie Fertigprodukte, Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke und Fast Food konsumieren.
Der Körper braucht morgens energiereiche Nahrung, das heißt verstärkt Kohlenhydrate wie Vollkornmüsli mit Obst oder Vollkornbrot mit Käse. Mittags ist eine bunte Vielfalt an vitalstoffreicher Nahrung wie eine Kombination aus Salat, Gemüse, Fisch oder Fleisch wichtig. Abends sollte vor allem eiweißreiche Nahrung wie Magerquark, Eier, Quinoa (eine besondere Reisart) oder Eiweiß-Shakes gegessen werden. Verzichten Sie auf Zwischenmahlzeiten.
Bauen Sie Muskelmasse auf und trainieren Sie Ihre Ausdauer. Vermeiden Sie zu wenig Schlaf und zu viel Stress.“

Zwei Werfertage für Frühleser und Kurzentschlossene

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld, 12. April 2014) Für Frühleser und Kurzentschlossene aus der jeweiligen Region wäre auch etwas dabei. Denn unsere noch arg unterbelichteten Termine mit Startgelegenheiten im Fenster Veranstaltungen haben wir ein wenig aufgepeppt. Freilich lediglich eine kleine Auswahl. Mehr nicht. Die wird allerdings ständig aktualisiert und zeitlich fortgeschrieben. Für das flächendeckende, größere, aber letztlich ebenfalls nicht vollständige Wettkampfangebot gibt es Spezialisten wie www.ladv.de und www.kamen-la.de. Eine gute Adresse sind auch die Netzseiten der jeweiligen Landesverbände, die es, und das ist für kürzere Wege ganz praktisch, letztlich regional auf ihr Verbreitungsgebiet beschränken. Lampis weist auf Veranstaltungen mit Wurfdisziplinen und Altersklassenwertung hin, die wir aus eigener Erfahrung empfehlen können oder uns von unseren Mitgliedern und Stammbesuchern empfohlen worden sind. Da nach einem ungeschriebenen journalistischen Gesetz Namen gleich Nachrichten sind, seien Carola Petersen, Claudia Vollert, Christine Welzel, Lutz Caspers, Marc Domagalla, Albert Fichtner,Torsten Lange und Hans Josef Weitz genannt. Es dürfen gerne mehr werden.    

Ein Schildbürgerstreich der ganz besonderen Art

  • Drucken
  • E-Mail
Details

Glosse

Neben der Spur

Von Gastautor Torsten Lange

(Plettenberg/Bonn/Krefeld, 11. April 2014) „Störe meine Kreise nicht" oder „No-go-Areas" für Hammerwerfer, Steinstoßer und Gewichtwerfer? Im schönen sauerländischen Städtchen Plettenberg gibt es eine Leichtathletik-Gemeinschaft (LG), die mit Herscheid kooperierend unter einem ehemaligen Spitzenvertreter des Hammerwurfs, nennen wir ihn der Einfachheit halber kurz H.R., ein beschauliches Nischendasein führt. Inzwischen spaltete sich dort eine kleine Rasenkraftsport-Abteilung ab, die seit kurzer Zeit unter dem Namen TV Grünenthal firmiert. Bei deren Wettkämpfen soll man sich laut Ausschreibung einige Tage vorher anmelden und zuvor nachfragen, ob das Ereignis tatsächlich stattfindet.
So weit so gut! Nun passierte es in den letzten Jahren (nicht nur mir) hin und wieder, dass bei telefonischer Anmeldung bes
agter H.R. sich als ein Gastgeber entpuppte, der die erstaunliche Fähigkeit besitzt, dem Anrufer wortreich zu vermitteln, er solle sich das Ganze doch noch mal überlegen. Einmal sei das Wetter immer wieder mal recht wackelig, oder es könne auch sein, dass zu wenig Kampfrichter anwesend wären, die vor einer Übermacht an Teilnehmern kapitulieren müssten. Nun reicht ein kurzer Blick in die Ergebnislisten der gleichen letzten Jahre, dass sowohl das Wetter immer stimmig war als auch die Teilnehmer/innen sich um die Anzahl von etwa zwei bis sieben Personen bewegten.
Letzten Sonntag, bei strahlendem Sonnenschein, nahm ich mir vor, die erwartbaren telefonischen Widerstände auszupendeln, tapfer zu sein und den Antritt ohne Anmeldung zu wagen, auch in der Gewissheit, eine übliche Nachmeldegebühr berappen zu müssen. Was geschah? H.R. sah mich auf dem Parkplatz aussteigen, seine Miene verdüsterte sich und er verschwand grußlos durch das Tor zum Sportplatz. Ich unterhielt mich dort noch mit einem Herrn in Zivil und zwei freundlichen Damen, welche die Verköstigung vorbereiteten und war gerade dabei, den inzwischen nun heran nahenden H.R. zu begrüßen, als dieser mich direkt anblaffte, ich solle mich beim nächsten Mal doch gefälligst vorher anmelden.
Von solcher Freundlichkeit und sportlicher Haltung überwältigt, trat ich den Rückzug an, fuhr ins heimatliche Bonn zurück und beschloss, künftig um Plettenberg, den TV Grünenthal und H.R. einen Bogen zu machen. Keinen weiten, denn im nicht sehr fernen Altena ist man immer willkommen. Auch unangemeldet und bei etwaigem schlechtem Wetter.
Mein Vorschlag an H.R. Werferveranstaltungen aller Art nur nach persönlicher Einladung. Dies gewährleistet, dass man unter sich bleibt. Das erspart die Mühe einer Ausschreibung und die Peinlichkeit, sich mit unglaubwürdigen Argumenten auswärtige Teilnehmer vom Hals halten zu müssen. Was allerdings den Nachteil hätte, dass gute Leistungen keinen Eingang in die offizielle Statistik fänden. Vielleicht steckt dahinter gar der Sinn des ganz präventiven Mobbings: Ausschreiben, um den Formalitäten zu genügen, wenn es aber Ernst wird weghalten und abtauchen!

Anmerkung der Redaktion: Da die gewählte Formulierung H.R. mehr als Stilmittel zu verstehen ist, Insider ohnehin wissen, um wen es sich handelt, spielen wir nicht länger Blinde Kuh, nennen Ross und Reiter: Gemeint ist Hans Röcken. Dass er VIP-Mitglied bei Lampis ist, schützt ihn selbstverständlich nicht vor berechtigter Kritik oder Häme. Unter den Tisch gekehrt wird anderswo.

 

Weitere Beiträge...

  1. Kleinod als Dauerbrenner und "French Open" locken
  2. Einige praktische Tipps und Hinweise für unsere Besucher
  3. Michael Rückel nunmehr Olympiasieger-Besieger
  4. Ex-Hammerwerfer Jürgen Bongartz "nullte" gestern

Seite 665 von 669

  • Start
  • Zurück
  • 660
  • 661
  • 662
  • 663
  • 664
  • 665
  • 666
  • 667
  • 668
  • 669
  • Weiter
  • Ende

Powered by Joomla!®