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Hallen-WM: Treffliches, bewegliches Anschauungsmaterial

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Wien/Budapast/Krefeld, 17. April 2014) Hallen-Weltmeisterschaften mit Winterwurf in Budapest – und immer noch kein Ende. Nach viel Gesülze und Lobhudeleien auf allen möglichen Kanälen diesmal jedoch mit praktischem Nutzen. Gottfried Gassenbauer (*1958; im Bild) aus Wien, unser Österreich-Repräsentant und VIP-Mitglied, stellte von seinen erfolgreich gestalteten Wettbewerben im Hammerwurf (Zweiter) und Gewichtwurf (Weltmeister) prima bearbeitete, getextete Videos ins Netz. Keineswegs zur Selbstbeweihräucherung, sondern mit hohem Wiedererkennungswert für die 16 respektive acht besten Teilnehmer mit Hammer (https://www.youtube.com/watch?v=pTzn3kB12o0) und Gewicht (https://www.youtube.com/watch?v=2rARgiNSnyc).
Die beweglichen Bilddokumente bieten obendrein dem fachlich vorbelasteten Betrachter sowie den Protagonisten trefflichen Anschauungsunterricht wie
man(n) es machen oder besser eben nicht machen sollte. Auch, dass der völlig unzulängliche, nicht nur einer WM unwürdige Wurfkäfig, der diese Bezeichnung im Grunde nicht verdient, ein hohes Gefährdungspotenzial für Aktive, Kampfrichter und unbeteiligte Dritte darstellte. Wie zu sehen ist, landeten einige der 11,34 Kilogramm schweren Geschosse mit Schmackes in der Hallenwand. Dies hätten zur falschen Seite auch Körperteile sein können. Höchstwahrscheinlich gab es auch, wie seinerzeit bei der HWM 2008 im französischen Clermont Ferrand (da war ich Augenzeuge und Be-, glücklicherweise nicht Getroffener in Personalunion) einige Beinaheunfälle.
Wiederholen wir an die Adresse der verantwortungslos Handelnden unsere Forderung, dass der Gewichtwurf in der Halle nichts verloren hat. Insbesondere bei den Exoten, die hier teilweise am unbekannten Werk sind und ohnehin Winterwurf-Wettbewerbe unter freiem Himmel stattfinden.
Gott(fried) sei Dank dafür! Jetzt müssen es die ewig gestrigen "Betonköppe" nur noch kapieren.  

Launische April brachte einige gute Werfer ans Licht

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld, 16. April 2014) Es geschah in einer lauen Sommernacht. Womöglich in Mutter Natur. Kann natürlich auch tagsüber und in geschlossenen Räumen gewesen sein. Ohne sie jetzt alle zu kennen und demzufolge zu nennen, hat der April als Geburtsmonat einige gute bis herausragende Werfer hervorgebracht. Angefangen bei Jürgen Bongartz, über Lutz Vorbach, die beide Siebzig wurden, feiert heute Manfred Buchmüller (*1943) in Wuppertal-Ronsdorf seinen 71ten und legt morgen Ralf Unger (*1947) aus Kerpen die Schnapszahl 66 ab. Der launische April als launiger April. Und der Wonnemonat Mai, wobei die Wonne mit Treffer bei normaler Lieferfrist neun Monate zuvor stattfand, also auch noch im Sommer, hat mit Karl-Heinz Marg (*1938) und Peter Speckens (*1935) weitere höchst prominente Vertreter der Werferszene im Köcher. Wie schon erwähnt, erhebt diese kleine Galerie keinen Anspruch auf Vollständigkeit.  

Ausschreibung für Senioren-DM in Erfurt online

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Krefeld, 14. April 2014) Mittlerweile ist es schon fast so etwas wie ein Evergreen. Allerdings weit davon entfernt ein Gassenhauer zu sein. Dennoch werden wir nicht müde ihn abzuleiern. Die Senioren-Spielecke auf der Verbandsnetzseite ist und bleibt eine Servicewüste. Erst viel gewohnte Funkstille, dann geschlagene elf (!) Tage nach Beendigung der Hallen-WM mit Winterwurf in Budapest gepflegte Langeweile mit der unvermeidlichen Nachbetrachtung dieser ach so tollen Titelkämpfe. Diesmal indes nicht von der völlig überlasteten Funktionärsikone (erkenne sie, die doppelte Ironie) und Strahlefrau Margit „Wicky“ Jungmann aus Rehlingen im zwischenzeitlichen Frankreich und heutigen Saarland. Derweil fehlt eine Anreißmeldung, dass die Ausschreibung für die Deutschen Senioren-Meisterschaften vom 11. bis 13. Juli 2014 im „Stand-by“-Austragungsort Erfurt (Thüringen) online ist. Beim DLV wird einmal mehr auf die Findig- und Suchfreudigkeit seiner reichlich Verbandsabgaben zahlenden über 400.000 Schutzbefohlenen gesetzt. Bloß nicht zuviel verraten. Darum machen wir es jetzt, nachzuschlagen unter www.leichtathletik.de über den Umweg des Fensters „Senioren“ mit dem despektierlichen Zusatz Freizeitsport.  

Lutz Caspers steigerte "eigenen" Europarekord um 1 cm

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Mutterstadt/Alzey/Krefeld, 15. April 2014) Maßarbeit in der für die Leichtathletik denkbar kleinsten metrischen Einheit leistete Hammerwurf-Spezialist Lutz Caspers (*10.07.1943) vom TV Alzey. Der Olympia-Teilnehmer von 1972 verbesserte den bisher gemeinsam mit dem Finnen Esko Antero Paiviainen gehaltenen Europarekord von 21,34 m im amerikanischen Gewichtwurf bei einem Werfertag der TSG Mutterstadt um einen Zentimeter auf 21,35m. Und jetzt wird es paradox: der deutsche Rekord (21,64 m), den er am 10. März 2013 ebenfalls in Mutterstadt aufstellte, ist um 29 Zentimeter besser als die kontinentale Bestmarke. Das ist schlicht dem Umstand von unterschiedlichen Regeln geschuldet. Hier zu Lande gilt für die Aufstellung eines Rekords das Jahr der Vollendung in der neuen Altersklasse, international jedoch das Geburtsdatum. Was auch Sinn macht. Schließlich ist es irgendwie schizophren, dass ein beispielsweise am 31.12.1944 Geborener als gerade 69-Jähriger bei einem Hallensportfest am 04. Januar 2014 bereits einen deutschen Rekord in welcher Disziplin auch immer bei der M 70, weiblich natürlich auch möglich, aufstellen kann. Es war schon immer und überall so: am deutschen Wesen, soll die  Welt genesen.
Kommen wir zu einer weiteren Ungereimtheit: Paiviainen, laut Europarekordliste der EVAA angeblich am 22.05.1938 geboren, wird bislang mit jenen 21,34 m vom 18.August 2013 allein als Rekordhalter in der M 70 geführt. Da hätte er indes nach dem angegebenen Geburtsdatum bereits das 75. Lebensjahr vollendet und müsste demzufolge in der M 75 gelistet werden. Lutz Caspers, mit dem der Verfasser telefoniert hat, versichert indes, dass der Finne bei der Senioren-WM in Budapest sein Gegner war und erst 72 ist. Hoch lebe die Statistik! Und wenn sie falsch ist, egal wie, taugt sie nicht. Und da wir gerade dabei sind: Lutz war schon einmal alleiniger Europarekord-Inhaber, warf am 03.August 2013 21,01 m, ehe ihn das „Nordlicht“ 15 Tage später in einem Bäumchen-verwechsele-dich-Spiel ablöste und er mit ihm am 12.Oktober 2013 gleichzog. Wo sonst, als in Mutterstadt.
Doch gehen wir getrost davon aus, dass die 21,35 und 21,64 m unseres VIP-Mitgliedes nur eine Durchgangsstation sind. Denn der aus Meiderich (heute ein Ortsteil von Duisburg) stammende 70-jährige Wahl-Rheinhesse hat sich die Verbesserung des Weltrekords (22,33 m) keines Geringeren als Edward „Ed“ Burke aus den USA auf die Fahne geschrieben. Im Training hat der Linkshänder bereits mehrfach über 22 Meter geworfen. Und wir sind bei einem Blick in den Kalender noch sehr früh in der Saison, hat er seine Bestform sicherlich noch nicht erreicht. Anderenfalls hätte er einiges falsch gemacht. 

Lutz Vorbach vollendet heute siebtes Lebensjahrzehnt

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Gangelt/Krefeld, 14. April 2014) Beharrlichkeit führt auch zum Ziel. Manchmal. Mitunter bedarf es zudem ein wenig des Glückes der Gunst der Stunde. Kugelstoßer und Diskuswerfer Lutz Vorbach vom SC Rotweiß Schlafhorst in Übach-Palenberg musste bis kurz vor seinem „Siebzigsten“, den er just heute begeht, warten, ehe er seine größten sportlichen Erfolge feiern durfte. Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf am ersten März-Wochenende in Erfurt (Thüringen) wurde er in der M 70 mit der Kugel (12,37 m) Zweiter und mit dem Diskus (38,44 m) Erster. Doch seien wir knapp ehrlich: dabei leisteten die außerordentlich dünn besetzten Wettbewerbe, wofür er indes nichts kann, gütige Mithilfe. Beim Kugelstoßen konnte er Silber nicht entgehen (außer er hätte den Medaillenstandard verfehlt), war nur noch der ungefährdete Sieger Lutz Caspers (13,83 m) vom TV Alzey beteiligt, und beim Diskuswurf musste Vorbach lediglich Wilhelm Kraatz (36,13 m)  vom TSV Bargteheide hinter sich lassen.
Sei’s drum. Das war eh nur das Vorwort für die kleine Laudatio. Denn der Mann hat, was wahrscheinlich weithin unbekannt sein dürfte, ein sehr interessante Vita. Aus der Lüneburger Heide stammend, wobei wir nicht wissen, ob ihn der Truppenübungsplatz in Soltau inspiriert hat, wurde er Berufssoldat bei der Bundeswehr. Dort machte er mit der ihm eigenen Zielstrebig- und Beharrlichkeit bis hin zum Oberst Karriere. Zuletzt war er bis zu seiner frühen Pensionierung mit 52 Jahren als Stabsoffizier im NATO-Hauptquartier in Brüssel (Belgien). Die ihm zustehende Berufsförderung nach seinem Ausscheiden nutzte er zu einer dreijährigen Ausbildung zum Uhrmacher. Das Sprungbrett als Galerist, der wertvolle Wand- und Standuhren ankauft, restauriert und an seinem Wohn-/Geschäftssitz in Gangelt bei Geilenkirchen verkauft. Dazu fertigt er in Handarbeit eine von ihm entworfene analoge Armbanduhr, deren Uhrwerk rückseitig durch Panzerglas sichtbar ist. Ein solches Schmuckstück mit praktischem Nutzen darf ich als Geschenk mein eigen nennen. Nicht von ihm, sondern von meiner persönlichen Regierungschefin zu einem besonderen Anlass.
Bleibt uns zu guter Letzt von dieser Stelle und Welle zum runden Geburtstag zu gratulieren! Was hiermit geschehen wäre.         

 

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