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Einmal Macher, immer Macher - der omnipräsente Dieter Massin

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort am Sonntag

(Krefeld, 14. Dezember 2014)
Bei dem Begriff Esna wird selbst halbwegs gebildeten Menschen vermutlich kein Licht aufgehen. Hochbegabten, geografisch oder geschichtlich Bewanderten fällt dazu womöglich die oberägyptische Stadt am westlichen Ufer des Nils ein, die rund 70.000 Einwohner beherbergt. Wobei ich unumwunden zugebe, dass ich zur ersten Gattung gehöre. Mehr zufällig bin ich auf das Kürzel ESNA gestoßen. Und beim Googeln dann auf die Weisheiten, die ich gerade verbreitet habe. Aber immer noch nicht dahin, wo meine Vermutung angesiedelt war. Dazu musste ich schon ein wenig weiter forschen und über mindestens sieben Brücken gehen. Den Vorgang erspare ich jetzt dem geneigten Leser. Hinter ESNA verbirgt sich die etwas hochtrabende originalgetreue Bezeichnung „Europäisches Senioren-Netzwerk Ahlen“, zu finden unter der Internet-Adresse www.senioren-ahlen.de. Da muss ein Mensch erstmal drauf kommen.
Aber bei Ahlen macht es unter Senioren-Leichtathleten beiderlei Geschlechts natürlich gleich klick. Jenem vergleichsweise beschaulichen westfälischen Städtchen im Münsterland mit seinen bei letzter Zählung 53.414 Seelen verhalf Dieter Massin als langjähriger Präsident des kontinentalen Senioren-Dachverbandes EVAA (jetzt EMA) gewissermaßen zu weltweitem Ruf. Der Mann nahm im bundesdeutschen VIP-Ranking immerhin mal Platz 252 ein, aktuell noch den 381. Rang. Das ist für einen „Ex“ bei den vielen Betuchten, Bepelzten, Schönen und Reichen hier zu Lande aus Politik, Wirtschaft, Hochfinanz, Kunst und Kultur ein verdammt guter Türöffner (zum Beispiel: DLV-Präsident Clemens Prokop ist überhaupt nicht gelistet). Und wo irgendwo Ahlen drauf steht, ist meist irgendwie Massin drin. So auch in diesem Falle. Der „Große Massa“ pflegt in der Gemeinde am Rande des Ruhrgebietes omnipräsent zu sein, hat dort einen Bekanntheitsgrad nahe 100 Prozent. Säuglinge und Zöglinge im Kindergartenalter ausgeklammert. Erst kürzlich fungierte er als Moderator der „1. Ahlener Boxnacht“ (wir berichteten).
Das Impressum von ESNA gibt noch keine Aufschlüsse über die Mitwirkung des nach wie vor höchst umtriebigen 74-Jährigen. Dort heißt es schlicht und einfach: „Stadt Ahlen; Der Bürgermeister; Leitstelle ,Älter werden in Ahlen’“. Doch im Redaktionsteam mischt er munter mit und ist auch bei den Adventsgrüßen buchstäblich im Bilde. Auch sonst lässt die Aufmachung durchaus Rückschlüsse auf ihn zu, so man(n)/frau ihn denn ein wenig besser zu deuten weiß. Bereits in der Dachleiste des Portals kommt sein berühmt-berüchtigter Aküfi (= Abkürzungsfimmel) zur vollen Entfaltung. Das Schlagwort SINN verheißt uns „Senioren in neuen Netzwerken“. Das trifft es denn schon eher als die europaweite Etikettierung, unter der es ein Massin offenbar nun einmal nicht macht. Einmal Macher, immer Macher.
Schade nur, dass er seine ungebrochene Energie und beständigen Tatendrang nicht mehr in sein Lieblingsspielzeug, die Senioren-Leichtathletik, investiert. Die eng mit seinem Namen verbundenen Medien SELAplus, ein monatlich erscheinendes Magazin, und SELAnetz, ein Internetportal, ließ er aus der Sicht einer nicht eingeweihten breiteren Öffentlichkeit fallen wie eine heiße Kartoffel, gab sie damit praktisch dem Verfall preis. Da muss es hinter den Kulissen mächtig gescheppert haben. Leider weiß ich auch nix Näheres. Ansonsten hätte ich es längst dem ahnungslosen Volk mitgeteilt. Insidern ist freilich bekannt, dass manch zerbrochene Männerfreundschaften den Weg von D.M. pflastern. Die etwas andere Interpretation für Deutscher Meister.
In diesem Sinne noch einen schönen 3. Adventssonntag und eine turbulente neue Kalenderwoche im Kaufrausch! Bekanntlich naht das Christkind mit Riesenschritten.

Felix-Award für NRW-Sportler des Jahres bleibt in Leichtathletik-Hand

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Dortmund/Krefeld, 13. Dezember 2014) Da kann schon einmal der Überblick verloren gehen. Es ist und darf derzeit an allen möglichen Fronten gewählt werden. Diesmal nicht in der Politik, sondern im Sport. Im einwohnermäßig größten Bundesland Nordrhein-Westfalen sind die Würfel bereits gefallen. Mit 123.095 Stimmen beim Online-Voting der sportinteressierten Öffentlichkeit gab es einen neuen Teilnehmerrekord und vor allem eine dermaßen breite, repräsentative Streuung, dass gesteuerte Aktionen von Lobbyisten absolut keine Chance hatten. Der Felix-Award  für den NRW-Sportler des Jahres bleibt fest in Leichtathletik-Hand. Nach Stabhochspringer Björn Otto (2012) und Zehnkämpfer Michael Schrader (2013) sicherte ihn sich diesmal für 2014 Rekord-Sprinter Julian Reus vom TV Wattenscheid. Diese Auszeichnung wurde in sechs weiteren Kategorien verliehen. Die feierliche Gala fand gestern Abend in Anwesenheit von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und DOSB-Präsident Alfons Hörmann vor 1.200 Gästen in der Dortmunder Westfalenhalle statt.
Weitere Einzelheiten unter diesem Link.

DLV-"Einladung" zum Kongress kam bei vielen nur als Fragment an

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Krefeld, 11. Dezember 2014) Mit der Angabe der E-Mail-Adresse beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) zur Bestätigung der Anmeldung zu einer internationalen Meisterschaft war fraglos nicht die Generalabsolution verbunden, fortan alle möglichen Botschaften unters Seniorenvolk streuen zu dürfen. Gleichwohl flatterte jenem Personenkreis in den vergangenen Tagen elektronische Post aus Darmstadt ins Haus. Die „Einladung“ zum Kongress „Erlebnisraum Leichtathletik – ein Leben lang“ vom 13. bis 15. März 2015 in der Sport- und Jugendleiterschule Nellingen-Ruit bei Stuttgart. Einmal abgesehen von möglicherweise unzulässiger Werbung für eine Produktplatzierung (schließlich kostet der Spaß bei näherem Hinsehen in die verlinkte 17-seitige Broschüre 195 Euro ohne Anreise), kam die Nachricht bei vielen nur fragmentartig an. Der Text soll eigentlich im Vordergrund über den in der Formatmitte dargestellten stilisierten Läufer sichtbar sein. Bei Grafikkarten einer etwas älteren Generation wird jedoch an dieser Stelle die Schrift ausgeblockt und ist allein das schreiend rote Männlein zu erkennen. Wie ich aus etlichen Rückmeldungen weiß, nicht nur ein Problem bei meinem Notebook.
Daraufhin habe ich gestern Morgen die angegebene Telefonnummer gewählt und mit der sehr freundlichen, kooperativen und zuvorkommenden DLV-Sachbearbeiterin Meike Billig gesprochen. Nach Hin- und Hermailen der jeweiligen Exemplare ergaben sich keine neuen Erkenntnisse: Was sie sehen konnte, blieb mir verborgen. Sie stellte mir jedoch im Nachgang eine Version ohne Läufer zur Verfügung, der sich mit einigen Kunstgriffen, die man(n)/frau freilich erstmal kennen muss, selber ausblenden ließ. Service erster Klasse. Keine Frage. Allerdings: Wenn schon der Auftritt modern und knackig sein soll, wäre es angezeigt vorher zu prüfen, ob er bei wirklich allen Adressaten so ankommt, wie er ursprünglich angelegt war.
Doch zurück zur Anreiß-Mail, wo es unter anderem heißt: „In Hauptvorträgen und Workshops werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse von hochkarätigen und leichtathletikaffinen Referenten wie  Prof. Dr. Braumann, Dr.med. Wessinghage und Prof. Nieß vorgestellt.“ Doch beim früheren Mittel- und Langstreckler Thomas Wessinghage ist speziell aus Werfersicht Vorsicht geboten. Er verstieg sich vor Jahren zu der Aussage, dass Stoß-, Wurf- und Sprungwettbewerbe bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ersatzlos zu streichen seien. Aber vielleicht gerade die Gelegenheit, ihm mal gehörig die Meinung zu geigen und ihn daran zu erinnern, dass mit Dieter Baumann und Uta Pippig auch zwei höchst prominente deutsche Vertreter seiner Spezies vorübergehend aus dem Sportverkehr gezogen worden sind. Obendrein führten sie zur Belustigung der interessierten Öffentlichkeit abenteuerliche Ausreden und Verschwörungstheorien ins Feld.

Ein kleiner, feiner Buchtipp für den weihnachtlichen Gabentisch

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld, 12. Dezember 2014) Ein Blick auf den Kalender lehrt – es weihnachtet sehr. Zeit für unseren alle Jahre wiederkehrenden Buchtipp. Liebend gerne würden wir die Auto-Biografie des einstigen Weltklasse-Diskuswerfers (BL 67,80 m) und Olympiasechsten (1984) Alwin J.Wagner aus dem hessischen Melsungen bei Kassel vorstellen. Dabei könnte es sich um eine sehr spannende Lektüre aus dem prallen Leben eines ehemaligen Hochleistungssportlers und Polizei-Hauptkommissars handeln. Als Verleger käme sein früherer Diskuswurf-Kollege Hubert Berger aus Lagerlechfeld (Bayern) in Frage, der mit „Das Schweigen der Hämmer“ auch schon selber zur „Feder“ gegriffen hat. Doch leider existiert der Rückblick auf seine bewegte Vita, gespickt mit gesundheitlichen Rückschlägen, zunächst nur als Gedanke im Kopfkino des 64-jährigen Hessen. Ansonsten gibt der Buchmarkt in Sachen Leichtathletik nicht viel her. Das Nachschlagewerk des DLV zur EM 2014 in Zürich können wir getrost vernachlässigen. Schnee von gestern und seinerzeit hinlänglich am Pantoffelkino verfolgt.
Machen wir also eine Anleihe bei „König Fußball“, wovon viele in den Bann gezogen werden. Leichtathleten eingeschlossen. Ein sprachgewaltiger Kultreporter meldet sich mit seinem Erstling zu – geschriebenem – Wort: „Die Stimme des Westens“, Werner Hansch (im Bild). Der inzwischen 76-Jährige hat seine rund 40 Jahre andauernde Laufbahn am Mikrofon bei Funk und Fernsehen unter dem Titel „…alles andere ist Schnulli-Bulli. Mein verrücktes Reporterleben“ aufgeschrieben. Schon die Etikettierung reizt zum Kauf des 288-seitigen Buches zum Preis 19,90 Euro, zu erwerben im einschlägigen Fachhandel. Garantiert kein Risiko, es - wie in diesem konkreten Falle - noch ungelesen anzupreisen. Bliebe noch anzumerken, dass sich der "Ruhrpott-Poet" nicht auf  die Fußball-Berichterstattung reduzieren lässt. Bei der „Lex Hingsen“, der eigens für Zehnkämpfer Jürgen Hingsen (Bayer Uerdingen) arrangierten Olympia-Qualifikation 1988 in Lage (Westfalen), durfte ich Hansch damals bei seiner von live vor Ort mit nach jeder Disziplin neuen Einblendung der Hörfunk-Reportage für die gesamte ARD-Kette als In-und-auswendig-Kenner meines glamourösen Klubkameraden mit Insider-Informationen assistieren.

Kommentar DAMM und Massin die vermeintlichen Publikumsmagneten

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld, 10. Dezember 2014) Machen wir ein bisschen Werbung in eigener Sache. Indes verbunden mit einem Dank an unsere seit dem Re-Start im Hintergrund verborgenen 408 Mitglieder, Stammgäste und Gelegenheitsbesucher. Sicherlich werden sie nicht allein aus dem Bereich von Stoß und Wurf kommen. Denn so viele stets aktiv am Geschehen teilnehmende Senioren-Werfer/innen gibt es gar nicht, wie wir täglich an Besuchern haben. Obwohl momentan die Nachrichtenlage eher dürftig und es nicht so einfach ist, diese Spalte täglich mit neuem Leben zu füllen, haben uns die November-Zahlen von 1&1-analytics vom Sockel gehauen. Im positiven Sinne. Der bisherige Rekordbesuch datierte just vom 03. Oktober 2014, dem Tag der Deutschen Einheit, mit 1433 „Usern“. Nicht zu verwechseln mit Seitenklicks, die etwa das 2,2-fache davon erreichen. Da haben wir erst einmal angenommen, dass eine Steigerung so schnell nicht möglich sein würde. Schön, dass wir uns gründlich geirrt haben. Denn am 17. November ging es rasant auf 1555 und zehn Tage später noch einmal marginal auf 1563 hoch. Stellt sich für uns die Frage, welcher Beitrag eine derartige Mund-zu-Mund-Propaganda auslöste, dass der tägliche Schnitt um die 1200 exorbitant nach oben schießen konnte. Mutmaßen wir also, dass es an dem Kommentar zu dem glücklicherweise mit Schmackes abgeschmetterten Hokuspokus um die Team-DM Senioren (DAMM) und der schallenden Ohrfeige für DLV-Vordenker Frank O.Hamm sowie zuletzt an der Klatsch-und-Tratsch-Geschichte über EMA-Ehrenpräsident Dieter Massin lag, der einen Ausflug (?) als Moderator zur Ahlener Boxnacht unternahm.
Wer es noch nicht gelesen haben sollte und jetzt neugierig geworden ist, nachfolgend die entsprechenden Verlinkungen: # Kommentar, # Massin.

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