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Ein in schwarz-rot-gold getauchter Edelfan bei der Senioren-DM

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Krefeld, 14. Juli 2014) Ganz ohne „König“ Fußball geht die Chose nicht. Diesen von Kopf bis Fuß in schwarz-rot-gold getauchten Edelfan entdeckte Dieter Krumm vom LAC Quelle Fürth noch vor dem gewonnenen Finale der „Jogi-Bärchen“ in Rio de Janeiro gegen Argentinien (1:0; falls es tatsächlich irgendeine/r noch immer nicht mit bekommen haben sollte) bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften an den vergangenen Tagen im Steigerwaldstadion in Erfurt. Leider ist nicht überliefert, um wen es sich handelt. Jedenfalls schwer vorstellbar, dass die so gründlich patriotisch gewandete Dame eine glühende Anhängerin irgendeines mehr oder weniger bekannten Leichtathleten der Ü-35-Generation sein könnte. Wenn überhaupt, dann von dem kugelstoßenden Lokalhelden Andy Dittmar aus dem nahen Gotha, der nicht nur sein kreisrundes Arbeitsgerät unangespitzt bei formidablen 18,34 m in die rote Asche des Sektors im Kurvensegment bei Start und Ziel rammte, sondern die bedauernswerte Konkurrenz gleich mit. Sei’s drum: Egal wie und für wen, ein netter Blickfang war es allemal.
Was nun mich betrifft, schreibe ich diese Zeilen mit schwarz-rot-goldenen Ringen unter den Augen vom vielen Fernsehen gucken bis die ARD in Brasilien vom Sender ging. Macht aber nix: Wir waren Papst, die Argentinier sind Papst, aber wir sind Fußball-Weltmeister. Auch eine Art von Religion und die bessere, zumeist friedlichere Alternative. Über 30 Millionen Deutsche vor der Glotze und noch einmal ungezählte Millionen beim Rudelgucken können nicht irren.

EVAA-Präsident Kurt Kaschke gewann mit der Staffel Bronze

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Krefeld, 13. Juli 2014) Wo und in welcher anderen Sportart gibt’s das schon? Die Leichtathletik macht den plakativen Werbeslogan „Hier rennt der Präsident selber“ möglich. Nicht Clemens Prokop vom DLV, sondern sogar der des kontinentalen Senioren-Dachverbandes EVAA. Das hatten wir nach Sichtung der Meldeliste von Baden-Württemberg in unserem Beitrag vom 26. Juni bereits gemutmaßt. Doch war da aus fünf Kandidaten für die 4 x 100-m-Staffel der M 50 des VfL Sindelfingen noch ein Quartett zu schmieden. Er hätte ja auch schon vor dem geviertelten Streckenabschnitt auf der Strecke bleiben können. Blieb er aber nicht. Wobei wir jetzt nicht wissen, ob es eine interne Qualifikation gab oder Hans-Jürgen Burgstahler aus irgendwelchen Gründen ausfiel. Sei’s drum: Kurt Kaschke (*1955) aus Freudenstadt im Schwarzwald stellte sich gestern Abend zu fortgeschrittener Stunde (19.30 Uhr) auf Position eins buchstäblich dem Starter, seine ihm folgenden Klubkameraden Ernst Litau, Reinhard Michelen und Bernhard Grißmer vollendeten nach 51,89 Sekunden unter vier (von ursprünglich sechs) die Lichtschranke passierenden Staffeln als Dritte das Ziel. Davor kamen die StG Weser-Ems (49,08) und die LG Friedberg-Fauerbach (49,94), dahinter die StG Baunatal (52,59) ein. Zwei Staffeln gaben aus nicht überlieferten Gründen unterwegs auf.
Da gratulieren wir doch artig und ehrerbietend mit einem „Herzlichen Glückwünsch, Herr Präsident!“ zur Bronzemedaille. Den drei „Mitläufern“, das leicht miss zu verstehende Wortspiel sei verziehen, selbstverständlich auch.

DLV ignoriert einmal mehr seine vielen Senioren/innen

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Krefeld, 12. Juli 2014) Für die vielen Daheimgebliebenen (wozu ich auch gehöre) und Urlauber mit Internet-Zugang hätten wir liebend gerne schon gestern Abend von der Heerschau der „ewigen Talente“ beim Auftakt der Senioren-DM in Erfurt berichtet. Doch während es von allen übrigen Meisterschaften einen Live-Ticker der Resultate gibt (das bot sogar der FLVW bei den zweitägigen "Westfalen Open" der Senioren in Gladbeck an), sieht sich der federführende DLV nicht einmal bis jetzt (8:30 Uhr) und sicherlich weiterhin in der Lage, eine Ergebnisliste ins Netz zu stellen. Erbärmlich! Die Senioren/innen wieder mal als fünftes Rad am Wagen, gering geschätzt und untergebuttert. Fündig wurden wir beim gastgebenden Thüringer Leichtathletik-Verband (wer vermutet das da bei nationalen Titelkämpfen?), der gestern um 23:12 Uhr das Objekt der Begierde online gestellt hat. Verdammt spät. Das habe ich folglich erst heute vor dem Frühstück entdeckt. Irgendwann hört auch bei mir der Spaß im wonnevollen Dienst am Kunden Leser auf.
Vorab geht es hier zur Ergebnisliste, im Verlauf des Vormittages folgt ein Beitrag im Fenster „Ergebnisse“.

Jana Müller-Schmidt versüßte Titel mit deutschem Rekord

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Krefeld, 12. Juli 2014) Mit einem Paukenschlag zu relativ vorgerückter Stunde (Beginn 17:15 Uhr) wartete gestern Kugelstoßerin Jana Müller-Schmidt (*1964; im Bild) vom SV Werder Bremen am ersten Tag der Deutschen Senioren-Meisterschaften im Steigerwaldstadion unterhalb der großen Anzeigewand auf. Die Jung-Fünfzigerin, wobei wir nicht wissen, ob sie schon vollendet hat, gelang im  fünften Versuch mit einer Leistungsexplosion der (Glücks-)Stoß vermutlich nahe der Perfektion. Bis dahin aus dem vierten Durchgang schon mit persönlicher Bestleistung von 14,33m (vorher 14,26 m) notiert, zauberte sie blanke 15 Meter aus dem nicht vorhandenen Ärmel. Damit verbesserte das hell strahlende Nordlicht aus der Freien Hansestadt den fast sechs Jahre alten deutschen Rekord (14,94 m) von Helma Teuscher (*1956) vom USV Halle um sechs Zentimeter. Und obendrein auf den Punkt genau mit einer 15 vor dem Komma. Hoffentlich hatte sie bei der Glückssträhne einen Lottoschein dabei. Ginge aber auch heute noch. Sei angefügt, dass in dem staunenden Feld der übrigen neun Mitstreiterinnen die bis dahin fast genau so hoch eingeschätzte Carmen Grell (siehe gestrige Vorschau im „Flurfunk“) von den Sportfreunden Neukieritzsch mit 12,94 m abgeschlagene Zweite wurde.

Senioren-DM und "Wahlen" wie schon 2012 im Steigerwaldstadion

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Krefeld, 11. Juli 2014) Wie schon 2012 ist die thüringensche Landeshauptstadt Erfurt im Doppelpack Schauplatz der Deutschen Senioren-Meisterschaften der ab 35-ährigen unter dem Hallendach und freiem Himmel. Für diese dreitägigen Titelkämpfe von heute bis Sonntag im Steigerwaldstadion haben 1.387 Athleten/innen aus 680 Vereinen zu 2.467 Starts ihre Meldungen abgegeben. Weniger als 2013 in Mönchengladbach (1.459) und 2012 an gleicher Stelle (1.517). Das mag mit den Schulferien im einwohnerreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen (17,84 Millionen) zusammenhängen. Gefühlt neun Millionen NRW-Bürger sind beim ersten Schub vergangenes Wochenende buchstäblich in den Urlaub geflogen. Darunter sicherlich viele LA-Senioren/innen mit schulpflichtigen Kindern. Nur ein Aspekt, mal über rückläufige Teilnehmerzahlen und eine vernünftige Terminplanung nachzudenken.
Noch eine Dublette zu 2012. Ob nun Zufall oder nicht, finden auf dem Boden der zwischenzeitlichen DDR die „Wahlen“ zu den Seniorensprechern statt, wobei die Vertreter der 680 stimmberechtigten Klubs beim männlichen Part nicht wirklich die Wahl haben. Denn der bisherige Amtsinhaber Alfred Hermes (*1946) vom Pulheimer SC ist der einzige Kandidat. Wofür er freilich nix kann. Dass wir, namentlich der Verfasser, das indes nicht nur deshalb für eine Farce halten, haben wir ohne Umschweife in unserer Kolumne vom 29. Juni 2014 zum Ausdruck gebracht. Wer sich jedoch für Schattenboxen und Nonsensveranstaltungen zu begeistern vermag, der sei auf einen Beitrag in der Senioren-Spielecke des DLV verwiesen.
Später werden wir im Fenster „Flurfunk“ noch in zwei weiteren eigenständigen Beiträgen ausführlich auf die DM eingehen. Diese sind nunmehr seit 17 Uhr eingestellt.

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