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Spiegelglatte Wurfringe mit unterschiedlichem Erfolg nachgebessert

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Geschrieben von Albert Fichtner

(Izmir, 25. August 2014)  Legen wir der Fairness halber noch einmal nach zum gestrigen Kommentar zu den unmöglichen Rahmenbedingungen beim Gewichtwurf. Durch die Intervention von Margit Jungmann vom DLV und der sich dem anschließenden Athleten wurde immerhin erreicht, dass einer der beiden spiegelglatten Wurfringe abgeschliffen wurde und sich gestern Mittag in einem brauchbaren Zustand befand. So lobenswert diese Spontanaktion auch gewesen sein mag, so entschuldigt sie doch nicht das Versagen der EVAA-Funktionäre bei den Vorbereitungen zu den Wettkämpfen und der pflichtgemäßen Überprüfungen der Anlagen. Der bereits im Vorfeld gestartete Versuch, den anderen Wurfring mittels eingeflexter Furchen raurer zu machen, ist allerdings kläglich gescheitert.
Weniger erfreulich ist dagegen, dass die Waagen in Izmir offenbar anders gehen. Der von mir benutzte eigene Wurfhammer, in den letzten 14 Wettkämpfen zwischen acht und zehn Gramm zu schwer befunden, soll plötzlich 14 Gramm unter dem vorgeschriebenen Gewicht liegen und ist somit zum Wettkampf nicht zugelassen worden. Ob das an der Meereshöhe liegt? Dabei wir ich bislang der Meinung, die Gravitationskraft nimmt mit dem Abstand zum Erdmittelpunkt ab und müsste demnach der Hammer hier mehr auf die Waage bringen als in meiner bergigen oberbayerischen Heimat.

Werfer erlebten gleich zu ihrem EM-Auftakt ein "blaues Wunder"

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Geschrieben von Albert Fichtner und Axel Hermanns

Kommentar

Nebenbei bemerkt

(Izmir/Krefeld, 24. August 2014)
Obwohl den Protagonisten alles andere als zum Lachen zumute war, könnte der weitere Verlauf der Wurfwettbewerbe bei der Senioren-EM in Izmir noch in mancherlei Beziehung ausgesprochen „heiter“ werden. Jedenfalls erlebten die Schwerathleten unter Leichtathleten gestern beim Gewichtwurf ihr blaues Wunder. Die beiden Wurfringe sind so glatt, dass sie jedem Eislaufstadion zur Ehre gereichen würden. Um diese Misere halbwegs zu beheben, wurde auf Betreiben der stellvertretenden DLV-Delegationsleiterin Margit Jungmann vorgeschlagen, die Ringe mit Magnesia, das auch schon bereit lag, abzustumpfen beziehungsweise die Schuhsolen damit einzupudern. Das hat natürlich nur bedingt funktioniert und ist vor allem ein Verstoß gegen die Regel 187. 4d  IWR, die das Einbringen von Substanzen auf den Wurfkreis oder die Schuhsohlen verbietet.
Dann wurde unter Bezug auf Regel 192.4 IWR der linke Flügel des Schutzgitters so stark eingeschwenkt, dass er cirka 1,50 Meter in den Sektor ragte und Würfe, die im Sektor gelandet wären, dort anprallten. Erst nach längeren Diskussionen kam das Kampfgericht zur Einsicht und schwenkte den Flügel wieder zurück.
Bei den M 80/85 musste der Wettkampf nach drei Versuchen abgebrochen werden, weil die beiden Wurfgewichte zerbrachen und Ersatz nicht zur Verfügung stand. Die Konkurrenzen werden mit den restlichen drei Durchgängen heute fortgesetzt. Wo sie die Geräte so schnell herzaubern wollen, könnte noch sehr spannend werden.

Chaos in türkischen Wundertüten

Als ob das alles noch nicht genug des „Chaos’ in türkischen Wundertüten“ wäre, erklärte das Kampfgericht bei der M 35/40 den Wettbewerb nach drei Versuchen für beendet. Die Jungs waren zuvor beim Zehnkampf im Einsatz und daher der Meinung, dass es in den Einzeldisziplinen gleichfalls nur drei Versuche geben würde. Regelkundigkeit sieht anders aus. Erst nach langer Diskussion und Herbeizitieren des Schiedsrichters Wurf wurde der Wettkampf fortgesetzt. Der Klassiker unter den Leistungskillern aus sehr ungewöhnlichem Anlass. Ausgebildete Kampfrichter können das unmöglich  gewesen sein.
Der für 20.20 Uhr angesetzte Wettbewerb der M 65 wurde nach dem Einwerfen und ausgiebiger Diskussion innerhalb der Kampfrichterschaft wegen der Lichtverhältnisse und der daraus resultierenden Gefährdung für alle Beteiligten gar nicht erst begonnen und auf heute Vormittag 9.00 Uhr verlegt. Sehr zur Freude der Athleten, die um 8.00 Uhr ihren Diskuswettbewerb haben ...
Der zuständige Kampfrichter hat indes völlig richtig entschieden. Aber die Frage, die sich stellt: Haben sich die Zeitplangestalter nicht im Vorfeld mit den Lichtverhältnissen auf dem Wurffeld bei Nacht beschäftigt? Der Gewichtwurf der M 65 im Rahmen des Wurf-Fünfkampfes ist zum Beispiel am 30. August um 22.50 Uhr angesetzt.

Funktionäre stellten sich Armutszeugnis aus

Das gleiche gilt für die Funktionäre der EVACS und EVAA, Hat von diesen Damen und Herren niemand bei der Vergabe der Veranstaltung die Wurfringe inspiziert und deren absolut untauglichen Zustand festgestellt? Die Antwort kann gleich in Geschäftsführung ohne Auftrag mitgeliefert werden: Nie und nimmer! Sonst wäre es zwangsläufig nicht zu solchen Unzulänglichkeiten gekommen.
Der Begriff „heitere Spiele“ muss für diese EM völlig neu interpretiert werden. Diese sehr frühzeitige Prognose ist nicht allzu gewagt.

Redaktionelle Anmerkung: Unser Gastautor Albert Fichtner war Teilnehmer am Gewichtwurf der M 70, hat das zuvor Geschilderte hautnah und authentisch miterlebt.
 

Interesse der Lampis-Mitglieder an Senioren-EM ebenfalls gering

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Izmir/Krefeld, 23. August 2014)  Warum sollte es auch bei den Lampis-Mitgliedern anders sein?! Das sehr überschaubare nationale und internationale Interesse an den 19. Senioren-Europameisterschaften in Izmir im Erdogan-Land Türkei zieht sich durch wie ein roter Faden. Schlussendlich läuft es nach Abzug der üblichen Ausfallquote von rund 25 Prozent bei 2027 Gemeldeten auf die Dimension (rund 1.500 Teilnehmer) einer deutschen Senioren-Meisterschaft hinaus. Obwohl die Niederlande unsere zweitstärkste Fraktion der insgesamt 408 Mitglieder stellen, hat keine/r von den „Orjanes“ die EM auf der Agenda. Aus den beiden Alpenrepubliken sind’s lediglich Gottfried Gassenbauer (M 55) aus Österreich und Hansruedi Stäheli (M 60) aus der Schweiz. Da wir schon bei Namen, die bekanntlich Nachrichten sind, sollen die Mädels und Jungs aus unserem bald 25 Jahre wieder einig Vaterland nicht vergessen werden: Silke Stolt (W 45), Carola Petersen, Angelika Holder (beide W 55), Claudia Vollert (W 60), Michael Striewe (M 40), Hartmut Nuschke (M 55), Walter Kühndel, Wolfgang Ritte (beide M 60), Jürgen Dannenberg (M 65), Albert Fichtner (M 70), Reiner Görtz (beide M 70) und Peter Speckens (M 75). Dies mit der Einschränkung versehen, dass wir niemanden übersehen haben oder sich jemand unter den noch nicht identifizierten 14 germanischen Incognito-Meldern befinden sollte.
Reiner Görtz, der sich ein Mordsprogramm aufgebürdet hat(te), war bereits gestern unter den vier Zehnkämpfern der M 70 im Einsatz, trat jedoch zum Tages-Kehraus über 400 Meter und heute bei den die zweite Halbzeit einleitenden 80 m Hürden nicht mehr an. Die Gründe sind nicht überliefert. Wobei ihm allerdings der zweifelhafte Ruf vorauseilt, gerne mal mit einer Verletzung zu kokettieren.

Annener Werfertag - ein Tipp für Kurzentschlossene

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Annen/Krefeld, 24. August 2014)  Aufatmen der Werfer/innen im einwohnermäßig stärkst besiedelten Bundesland  Nordrhein-Westfalen. Denn mit dem Wiederbeginn der Schulzeit geht auch das Ende der wettkampflosen, der schrecklichen Zeit einher. Kurzentschlossene aus der Umgebung haben heute die Gelegenheit beim 6. Annener Werfertag im Wullenstadion in Witten an der Ruhr ihre Spezialschuhe für Kugel, Diskus und/oder Speer zu schnüren. Diese drei Wettbewerbe sind mit Altersklassen-Wertung ab M/W 30 ausgeschrieben und finden erfreulicherweise nicht, wie heutzutage häufig als um sich greifende Unsitte üblich, in „gemischten Raubtiergruppen“ von M/W 12 bis endlos statt. Dazu ist die veranstaltende DJK Blau-Weiß Annen bekannt dafür auf die Gegebenheiten einzugehen und nötigenfalls zu große Felder durch Teilung zu entzerren. Die Anlagen sind optisch und technisch sehr schön, stets athletenfreundlich markiert und das Drumherum ist ebenfalls absolut stimmig. Für die Ü-30-Generation beginnen die Konkurrenzen ab 13.45 Uhr. Weitere Infos unter www.djkannen.de (= Leichtathletik).

Schönen Gruß unserer Verwandten: Nicht nur Affen äffen alles nach

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Geschrieben von Axel Hermanns

Glosse

 

Neben der Spur


(Darmstadt/Izmir/Krefeld, 22. August 2014)  
Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, das bestimmte Begriffe beim DLV respektive der handelnden Personen des Bundesausschusses Senioren auf dem Index stehen. Stabhochsprung-Überflieger Wolfgang Ritte (*1953) vom SC Bayer 05 Uerdingen, derzeit nebst Ehefrau Ute und Sohn Thomas in Izmir im wonnevollen Einsatz, darf herzlich gerne und immer und immer wieder Weltrekorde aufstellen. Aber es handelt sich dann, bitte sehr, zugleich lediglich um eine deutsche Bestleistung. Die Begründung des Oberstatistikers dafür ist dermaßen albern, dass wir sie gar nicht erst nennen. Das ließe sich auch nonchalant unter Haarspalterei und Wortklauberei abhaken. Tun wir aber nicht. Neuere, nicht neueste Erfindung, dass Senioren/innen nicht ganz schlicht und einfach einen Länderkampf ausgetragen können. Das Ding heißt nach Lesart des Verbandes, wie jüngst auf dessen Netzseite in der Überschrift zu erfahren war, Senioren-Challenge.
Wie bitte? Zufällig wusste ich es, da es häufiger beim Tennis bei zweit- bis drittklassigen Turnieren hinter der ATP- und WTA-Tour vorkommt. Dennoch habe ich vorsorglich noch einmal bei Herrn Langenscheidt nachgesehen. Dort gibt es gleich 14 verschiedene, indes artverwandte (Be-)Deutungen für Challenge. An der Spitze wird „Herausforderung“ genannt. Alle sind jedoch meilenweit von Länderkampf entfernt. Selbst der ganz zuletzt aufgeführte „Wettbewerb“. Aber, oh Wunder, im Text des besagten Beitrages fällt doch das vermeintlich böse Unwort, ist vom „traditionellen Senioren-Länderkampf“ die Rede. Warum nicht gleich so, und vor allem auch als Arbeitstitel? Dann hätte es direkt jede/r verstanden, ohne irgendwelche analogen oder digitalen Übersetzungen bemühen zu müssen, die einen zu allem Überfluss auf die falsche Fährte schicken. Das würde freilich nicht mit dem Markenzeichen des DLV korrespondieren. Danach muss es nicht zwingend besser und verständlicher sein, sondern hauptsächlich anders. Bevorzugt anglizistisch. Das kommt mutmaßlich chic und modern gewandet daher. Nicht nur Affen äffen alles nach. Unsere lieben Verwandten lassen schön grüßen!
Ansonsten überschlagen sie sich momentan in der gemeinhin höchst unzulänglich gepflegten Senioren-Spielecke die Ereignisse. In dem gestrigen Beitrag des Chef-Literaten Karl-Heinz „Flunker“ Flucke (im Bild) wird das staunende, daheim gebliebene Leichtathletik-Völkchen gewahr, dass die Senioren-EM in Izmir Freitag (also heute) mit einer kleinen Eröffnungsfeier und den Mehrkämpfen (die ersten Ergebnisse sind bei Online-Stellung diese Glosse bereits übermittelt) beginnt. Später wird der selbst ernannte Baron von Münchhausen (das Flunker ist nämlich seine Erfindung in Zusammenhang mit einer hochgradig einfältigen April-Scherz-Retourkutsche) förmlich, bezeichnet sich in der dritten Person, siezt sich vermutlich selber. Da heißt es in seinem laut Autorenzeile eigenen Machwerk im Originalwortlaut: „Mit den ,EM-News’ wird Karl-Heinz Flucke regelmäßig auf dieser Seite über die Europameisterschaften in Izmir berichten.“ Vornehm geht die Welt zu Grunde. Darüber hinaus freuen wir uns geradezu narrisch, dass er für die täglichen Wetterberichte und Wasserstandmeldungen („Ihr müsst gaaanz viel trinken“; wir zu Hause offenbar auch) seinen Urlaub auf Verbandskosten unterbricht.
Allerdings hat er in der speziellen Beziehung ernsthafte Konkurrenz bekommen. Es gibt ein wahrscheinlich von der EVAA in Auftrag gegebenes ärztliches Bulletin namens „Medical system and warnings“. Danach sollen die Athleten während der Wettkämpfe 0,5 bis 1 Liter Wasser trinken. Das dürfte nicht nur, das ist für die Mehrkämpfer definitiv zu wenig. Für den Fall, dass doch jemand bei der Brüllhitze kollabiert, stehen insgesamt 112 Sanitäter in Bereitschaft. Wie beruhigend. Es folgen weitere nützliche Tipps, darunter die, für etwaige Überführungen ins Hospital den Pass und die Kreditkarte mitzuführen. Ach ja: Für diesen hoffentlich nie eintretenden Notfall soll vorher unbedingt der eigenen Delegation Bescheid gegeben werden, damit die nicht womöglich irgendwann eine Vermisstenanzeige veranlasst. Das könnte bei einer Ohnmacht allerdings schwierig werden. Alle drei genannten Punkte.
Da schreibe ich nicht über des Kaisers Bart. Nach einem lebensbedrohlichen Sportunfall bei der Hallen-EM 1999 in Malmö hatte ich ein längeren Filmriss und bin erst im Klinikum der schwedischen Hafenstadt nach über einer Stunde erwacht. Glücklicherweise schaute ich dabei in das vertraute Gesicht des damaligen deutschen Delegationsleiters Dieter Massin, der mich trotz einer Krankenhausphobie begleitet hatte und nach ärztlicher Anweisung auf mich einreden sollte wie ein Wanderprediger. Hat er auch gemacht. Bis es mir zu bunt oder wieder wohler wurde.  
Bleibt den etwa 200 deutschen Sportkameraden/innen vor Ort im riesigen, schattenfreien Atatürk-Stadion und den Nebenschauplätzen Hals- und Beinbruch zu wünschen! Allen anderen selbstverständlich auch.

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  1. Senioren-EM in "türkischer Sauna" wirft ihre Schatten voraus
  2. Enttäuschende Bilanz des deutschen Teams bei der EM
  3. Polnisches Schwabbel-Wabbel-Tänzchen stellte Ästheten auf harte Probe
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