• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Aktuelle Seite: Home

Menu

  • Über Lampis
  • Nachrichten
  • Ergebnisse
  • Flurfunk
  • Veranstaltungen
  • Internetseiten
  • Bei anderen gesehen
  • Kontakt
  • Ex-Kugelstoßer und Mediziner Wolfgang Knüll ging unter die Buchautoren

  • Viele deutsche Gaststarter bei den "Austrian Indoor Masters"

  • Offene Nordrhein-Seniorenmeisterschaften abermals vorverlegt worden

  • Jan Schindzielorz bestätigte unsere Prognose vom "Rekord-Alarm"

  • Es herrschte schon mehr Betrieb unterm Dach beim Traditionsmeeting

  • Zwei heiße Tipps in kalter Jahreszeit für Kurzentschlossene

  • DLV bläst für Missmanagement der mediale Wind heftig ins Gesicht

  • Alexander Kosenkow steigerte den Hallenweltrekord von Jochen Gippert

  • Der Sportirrtum: Müde und schwere Knochen sind fälschliche Begriffe

  • Wettkampfaffine Senioren müssen flexibel, reiselustig und bei Kasse sein

DLV-Präsident Clemens Prokop antwortete auf die Trikot-Frage

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Darmstadt/Krefeld, 18. Februar 2015)
Wer hätte das nicht selber schon erlebt, dass er von Vorurteilen fremdbestimmt ist. Der Mensch kann sich nicht mehr täuschen, als in seinen lieben Zeitgenossen. Positiv wie negativ. Da schließe ich mich selbstverständlich nicht aus. Insbesondere im konkreten Falle. Den DLV-Präsidenten Clemens Prokop (im Bild) habe ich abgehoben in seinem Wolkenkuckucksheim in Darmstadt gewähnt, so er denn gerade mal da ist, fernab von der Basis sowie Stimme und Stimmung seiner rund 850.000 „Untertanen“. Wie ich kleinlaut gestehen muss, habe ich mich da gründlich geirrt. Zumindest in der Debatte Sengida (= Senioren gegen die Internationalisierung der AK-Trikots). Bereits wenige Tage nach meinem per Post zugestellten Brief an ihn, den ich schlicht als langjähriges Mitglied des SC Bayer 05 Uerdingen sowie im Namen und Auftrage zahlreicher besorgter Sportkameraden geschrieben habe, hatte ich auf gleichem Wege Antwort von ihm. Das hat Stil und Klasse. Und das habe ich, Hand aufs Herz, nicht erwartet. Insgeheim hatte ich mich schon auf den Tag des gestellten Fristablaufes (20.Februar) für die Beantwortung der Fragen gefreut, um genau in die umgekehrte Richtung loszuwettern.
Nun werde ich den „Präses“ deshalb nicht gleich bis zum Jüngsten Gericht in mein breit aufliegendes Sportlerherz schließen. Dazu hat der 57-jähirge Jurist aus Regensburg gerade im Zusammenhang mit den Senioren allzu oft willfährig in die bereit stehenden Fettnäpfchen getreten. Doch das ist nicht der Moment, um in einem Rundumschlag nachzukarten. Bleiben wir bei der Sache, der brennenden Trikot-Frage bei internationalen Starts der "Oldies but Goldies". Substanziell Neues hat er schlussendlich nicht verlauten lassen. Vor allem hat er keine Stellung dazu bezogen, dass sich die „ewigen Talente“ vom DLV in einem Akt der kulturellen Selbstverleugnung nicht in ein Leibchen mit der Aufschrift GERMANY nötigen lassen wollen. Kann er wohl auch nicht. Denn dagegen dürfte das Diktat des US-amerikanischen Ausrüstungssponsors stehen, der sich den langfristigen Vertrag mit der „German Athletics Association“ jährlich ein paar Millionen Dollar oder Euro kosten lässt und den latent klammen nationalen Fachverband damit so gerade über Wasser hält.
Kurzum: Laut Prokop seien der European Masters Athletics (EMA) und World Masters Athletics (WMA) zwei gültige Wettkampftrikots aus den beiden letzten Kaufkollektionen gemeldet worden (siehe Abbildungen). Bei der Gemengelage kann allerdings von einem einheitlichen Mannschaftsauftreten nicht die Rede sein. Schon gar nicht bei bunter Leibchenmischung von Staffeln. Die Irritation, die durch das angeblich weithin bekanntere GERMANY, was ausgemachter Nonsens ist, vermieden werden soll(te), wird nur größer. Ein Teilnehmer aus den Tiefen von Moldawien wird sich darob vermutlich wundern, wieso ein Mix von zwei Nationen in einer gemeinsamen Staffelaufstellung antreten darf. Denn wer Deutschland nicht kennt, wird auch Germany nicht kennen.
So einfach ist/wäre das. Aber auch das darf füglich bezweifelt werden. Schließlich stellen die deutschen (und nicht germanischen) Teilnehmer/innen, vielleicht noch mit Ausnahme der Gastgeber, meist das stärkste und obendrein erfolgreichste Kontingent bei Senioren-Europa- und -Weltmeisterschaften. Das Abspielen der deutschen Nationalhymne in Dauerschleife muss den übrigen Athleten/innen irgendwann wie schrille Musik in den Ohren klingen.
Noch steht freilich die überfällige Antwort des vermeintlich volksnahen und selber noch aktiven EMA-Präsidenten Kurt „Kuddel“ Kaschke (Freudenstadt) aus, ob der kontinentale Dachverband tatsächlich Disqualifikationen ausspricht, wenn gegen die Regel 143 der IWR (einheitliche Trikots) verstoßen würde. Er, Kaschke, wird demnächst sicherlich von WMA-Präsident Stan Perkins (Brisbane/Australien) als nächst höherem Dienstherrn freundlich erinnert, Flagge zu dem Kuddelmuddel zu zeigen. Der wurde nämlich just heute Morgen australischer Zeit von Kaschkes Vorgänger und EVAA-Ehrenpräsident Dieter Massin (Ahlen) via E-Mail eingeschaltet.

Meldungen für Hallen-DM und Senioren-EM sind nunmehr online

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Erfurt/Torun/Krefeld, 17. Februar 2015) Nachweislich haben wir ohne jede Selbstbeweihräucherung schon einiges im Interesse der aktiven Senioren-Leichtathleten bewegt. Allerdings gehen wir in diesem konkreten Falle nicht zwingend davon aus, dass der DLV postwendend auf unseren „Zuruf“ reagiert und zwischenzeitlich die Meldeliste für die Deutschen Senioren-Hallen- und Winterwurfmeisterschaften vom 27.Februar bis 01. März 2015 in Erfurt (Thüringen) online gestellt hat. Da kann auch, muss aber nicht Kommissar Zufall im Spiel gewesen sein. Sei’s drum – sie steht im Netz und ist abrufbar.
Da wir schon gerade bei Meldelisten sind: Auch die von den 10. Hallen-Europameisterschaften mit Winterwurf für die Ü-35-Generation vom 23. bis 28.März 2015 im polnischen Torun stehen in einer überarbeiteten Fassung vom gestrigen Tage zur Verfügung. Was sich dem gemeinen Betrachter verschließt: Beim Lokalen Organisationskomitee (LOC) herrscht Heulen und Zähneknirschen über die Resonanz. 2.376 Gemeldete aus 37 kontinentalen und zwei außereuropäischen Nationen (Australien, Kanada, die zuvor ebenfalls genannten Argentinier, Chilenen und US-Amerikaner zogen ihre Nennungen zurück; der Ärger bleibt indes erhalten) werden bei einer sehr optimistischen Kalkulation von 4.000 für eine gehörige Unterdeckung sorgen. Das LOC will den drohenden finanziellen Kollaps offenbar auf dem – nach DLV-Lesart – Merchandising-Sektor wettmachen. Die gemeldeten Startwilligen erhielten via E-Mail eine Werbebotschaft zur Ankurbelung des Andenkengeschäftes übersandt. Der missverständliche Originalwortlaut: Gönne Dir ein Geschenk und bekomme eine Überraschung.
Sind wir jetzt auch - überrascht. Aber unangenehm und mit ein bisschen Fremdschämen dazu.

Frist abgelaufen: EVAA-Ehrenpräsident Dieter Massin eingeschaltet

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Lausanne/Krefeld, 16. Februar 2015) Still ruht der See. Konkret der Genfer See vor Lausanne in der Schweiz, dem Sitz der European Masters Athletics (EMA) oder immer noch EVAA. Regelmäßige Gäste unserer bisweilen investigativen Netzseite werden sich erinnern, dass wir im Namen und Auftrage zahlreicher besorgter deutscher Athleten/innen deren Präsidenten Kurt Kaschke aus Freudenstadt im Schwarzwald und das EMA-Council bis zum 15.Februar 2015 um Stellungnahme gebeten hatten, ob ihnen bei der Europameisterschaft tatsächlich nach Regel 143 IWR eine Disqualifikation drohe, wenn sie nicht in einheitlicher Wettkampfbekleidung ihre Verbandes, hier des DLV, auftreten. Die Frist ist seit gestern Abend 24 Uhr abgelaufen, ohne dass wir von irgendwem des fünfköpfigen, honorigen Gremiums eine Antwort erhalten hätten. Das hat mit Anstand und Höflichkeit verdammt wenig zu tun, auf einem per Postwege und zusätzlich als Anlage via E-Mail doppelt-gemoppelt zugestellten Brief nicht zu reagieren. Verbände sind schließlich für die Aktiven da und nicht umgekehrt. Klar, dass da diesbezüglich bei uns trotz Rosenmontag keine Freude aufkommt.
Damit werden wir es jedoch nicht bewenden lassen. Lampis, namentlich der Verfasser dieser Zeilen, wird in dieser Angelegenheit den EVAA-Ehrenpräsidenten Dieter Massin aus Ahlen einschalten und ihn bitten seine weit reichenden Beziehungen bei der EAA, IAAF, WMA und EMA/EVAA walten zu lassen. Das ist natürlich nicht einfach aus der Luft gegriffen. Denn Massin ist seit dem Bestehen von Lampis (November 2009) unser erstes von mittlerweile 25 VIP-Mitgliedern. Er leistete uns als Mentor damals große Anschubhilfe unseres seinerzeit noch völlig unbekannten Internetportals von, aber nicht nur für Senioren-Werfer/innen. Bei unserem Start hatten wir zwangsläufig lediglich einen von Hand verlesenen und mit Handschlag zu begrüßenden Leserkreis. Nunmehr sind es für ein Nischenengagement beachtliche 408 Mitglieder und 1.200 bis 1.600 Besucher täglich. Also schon eine gewisse Hausmacht, die nicht einfach ignoriert und brüskiert werden kann.
Gell, Herr Kaschke!

DLV bleibt im Karnevalstrubel bislang Meldeliste für die DM schuldig

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Erfurt/Krefeld, 17. Februar 2015) Es scheint diesmal für den DLV besonders kompliziert zu sein, die Dateien der Meldungen von 20 Landesverbänden für die Deutschen Senioren-Hallen- und Winterwurf-Meisterschaften vom 27. Februar bis 01. März 2014 in Erfurt (Thüringen) zu erfassen und zu einer Online-Meldeliste zu gießen. Dabei haben die Regionalverbände ihren Beitrag längst geleistet. Aufgemacht am Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN) waren einen Tag nach Meldeschluss (10. Februar) die 127 Gemeldeten mit Vereinen und Disziplinen bereits im Netz. Das ist deshalb nicht ganz unwichtig, damit sich jeder Startwillige vergewissern kann, ob sein Name dort auftaucht und es unterwegs nicht irgendwo geklemmt hat. Möglicherweise kann seine Meldung, aus welchen Gründen auch immer, abgewiesen worden sein und es bedarf noch irgendeiner Nachbesserung. Deshalb vorsorglich und frühzeitig beim eigenen Landesverband nachschauen.
Hoffen wir mal, dass die Hochburg der Narretei und der Narren in Darmstadt auf der Alzheimer, pardon, Alsfelder Straße 27 spätestens am Aschermittwoch ihren wonnevollen Dienst am Kunden wieder aufnimmt. Bis dahin für den heutigen Veilchendienstag noch Ahoi, Alaaf, Breetlook, Helau und was es sonst noch so für mehr oder weniger bekannte landsmannschaftlich geprägte Narrenrufe geben mag. Wikipedia weiß mehr.
Und natürlich Klatsch- und Narrhallamarsch von Krefeld zur 40-köpfigen Geschäftsstelle ins Hessische sowie dem USA-infizierten Rotkäppchen alias Senioren(ver)sprecher "Alf" Hermes nach Jülich!

Peter Holthuijsen gewann siebten Kugelstoß-Titel hintereinander

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Apeldoorn/Krefeld, 15. Februar 2015) Werfen wir einen kühnen Blick über den nicht mehr vorhandenen Grenzzaun zu unseren unmittelbaren westlichen Nachbarn. Die Niederländer, obwohl zumindest in der Provinz Limburg dem karnevalistischen Treiben durchaus zugetan, kennen da kein Pardon und machen nicht Halt vor der „Fünften Jahreszeit“. Die „Orjanes“ tragen an zwei der "drei tollen Tage" ihre NK Masters Indoor in der schmucken Omnisport-Halle in Apeldoorn aus. Nicht gerade sieben auf einen Streich, aber den klassenübergreifend siebten Streich in Folge landete dabei Lampis-Gründervater Peter Holthuijsen (*1961). Der in seinem Geburtsland für Swift Atletiek Roermond startende langjährige Wahl-Niederrheiner aus Erkelenz gewann gestern zum „High Noon“ gegen 12 Uhr mittags seinen siebten nationalen Hallentitel hintereinander. Der 53-Jährige versüßte das Ereignis mit der neuen Jahresbestleistung von 13,53m (bisher 13,13m), die er im dritten Durchgang erzielte. Jeder seine vier gültigen Versuche hätte zum Erfolg in dem elfköpfigen Wettbewerb gereicht. Bereits der zweitplatzierte Robert Moen folgte mit seiner Tagesbestweite von 12,32 m in respektvollem Abstand. „Nicht nur wegen der Fortsetzung meiner Siegesserie war es ein grandioser Wettkampf“, resümierte der 1,98-Meter-Recke. „Die Kugelstoßer stehen in dieser tollen Arena gleich vor der Haupt- und VIP-Tribüne wirklich im Mittelpunkt des Geschehens.“
Da können die hier zu Lande meist stiefmütterlich behandelten und in irgendeine finstere Ecke oder gar in die Katakomben (Sindelfingen) abgeschobenen Schwerathleten unter den Leichtathleten geradezu neidisch werden.

Weitere Beiträge...

  1. Wolfgang Ritte erneut Deutscher Senioren-Leichtathlet des Jahres
  2. Valentinstag: Starke Geschlecht aufraffen zum Pluspunkte sammeln
  3. Ein gehöriger Kuddelmuddel bei den Rekordlisten der EVAA
  4. Helau und Alaaf - die Weiber übernehmen heute die Macht am Rhein

Seite 597 von 669

  • Start
  • Zurück
  • 592
  • 593
  • 594
  • 595
  • 596
  • 597
  • 598
  • 599
  • 600
  • 601
  • Weiter
  • Ende

Powered by Joomla!®