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Kugelstoß-Spektakel bei tollem Ambiente an historischer Stätte

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Ulm/Krefeld, 24. Juli 2014)  Ausnahmsweise hatte der DLV mal eine glorreiche Idee oder welcher Marketingstratege sie ihm auch immer geflüstert hat. Freilich ist sie mitnichten neu und revolutionär. Längst von reinen Stabhochsprung-Wettbewerben auf Laufstegen in Innenstädten (Björn Otto sprang 2012 im Schatten des Aachener Domes mit 6,01 m deutschen Rekord) und dem Beispiel folgend mittlerweile auch vom Kugelstoßen bekannt. Premiere ist es allerdings, dass im Rahmen von Deutschen Meisterschaften, 113 vorher mussten dazu ins Land gehen, die Kugelstoß-Konkurrenzen der Männer und Frauen ausgekoppelt werden. Die finden morgen Abend (Beginn 19 Uhr) nacheinander auf einer ambulanten Anlage mit einer 2.000 Zuschauer fassenden Stahlrohrtribüne auf dem Platz vor dem Ulmer Münster statt.
Welch ein Ambiente. Was noch mehr zählt: Diese in der öffentlichen Wahrnehmung nahezu ständig vernachlässigte Spezies erhält eine ausschließlich auf sie gerichtete Aufmerksamkeit. Logischerweise und zwangsläufig auch medial. Unter www.leichtathletik.de wird vom ersten bis zum letzten Versuch aller Teilnehmer/innen im Live-Stream berichtet. Das hat entschieden den Vorteil, dass es von den durch keinerlei Fachkenntnis getrübten Kommentatoren der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten nichts auf die Ohren gibt. Genuss pur – bei Kugelstoßen pur.
Allzu spannend wird es indes weder hier noch da zugehen. Außer auf den Plätzen. Die Favoritenrollen sind klar verteilt. Es stellt sich allenfalls die Frage, ob Doppel-Weltmeister David Storl endlich die 22-m-Marke knackt, die er zuletzt hauchdünn um drei Zentimeter verfehlte, und ob Vize-Weltmeisterin Christina Schwanitz erstmals in dieser Saison über 20 Meter stößt?
Schaun mer mal, dann sehn mer scho. Und nicht vergessen! Solch eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. Beim Barte des Propheten.

Betty Heidler führt bei der DM die achtköpfige Ü-30-Fraktion an

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Ulm/Krefeld, 23. Juli 2014)  Wie der Mensch, in dem Falle der Mann vom Fach, sich doch täuschen kann. So habe ich glattweg gemutmaßt, dass Verfallsdatum bei den Werferinnen der deutschen Spitzenklasse würde früher liegen. Allein dem Urinstinkt des Mutterwunsches geschuldet, nicht bei anderen Umständen als Spätgebärende irgendwann die eigenen „Enkelkinder“ groß ziehen zu wollen. Denkste! Die starken Mädels ticken anders, unter ihnen sind ebenfalls Seniorinnen bei den Deutschen Meisterschaften der Männer/Frauen am kommenden Wochenende in Ulm zahlreich vertreten. Allerdings keine beim vorgezogenen Kugelstoß-Spektakel Freitagabend auf dem Marktplatz vor dem Ulmer Münster. Da ist Christina Schwanitz von der LG Erzgebirge vom Jahrgang 1985 die Mutter der elfköpfigen Kompanie. Dafür ist es beim Diskuswurf von zwölf Gemeldeten mit Sabine Rumpf (*1983), Julia Bremser (*1982), beide von der LSG Goldener Grund Selters, und Ulrike Giesa (*1984) vom LAC Quelle Fürth gleich ein Terzett aus der W 30. Mit Betty Heidler (*1983) und Kathrin Klaas (*1984), beide von der LG Eintracht Frankfurt, gehören im Hammerwurf (11) gar die zwei Jahresbesten der Ü-30-Generation an. Die in der Relation größte „Oldie“-Quote von 30 Prozent hat der Speerwurf (10) mit Katharina Molitor (*1983) vom TSV Bayer 04 Leverkusen, Susanne Siebert (*1984) von der LG Augsburg und Mareike Rittweg (*1984) von der Mannheimer TG.
Damit gibt es nicht nur an absoluten Zahlen gemessen ein Übergewicht von 8:6 zugunsten der Seniorinnen. Denn die Relativwertung sieht sie mit 18,18 (8 von 44) zu 12,5 Prozent (6 von 48) gleichermaßen vorn.
Gewiss, nicht mehr als eine nette Spielerei. Aber hoffentlich doch irgendwie von Interesse. Sonst wäre es für die Katz’ gewesen. Abgesehen vom eigenen Spaß an solcherlei Geschichtchen.

DLV-Verwirrspiel um die Bezeichnung des einstigen Seniorensprechers

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld, 21. Juli 2014)  Keiner kann alles wissen. Aber auch mit der Recherche stößt selbst der gewissenhafteste Chronist mitunter an Grenzen, da er eine weitere Variante gar nicht erst ins Kalkül zieht. Das war ein Fehler. Unisono erhielten wir zu unserer gestrigen Kolumne einige Zuschriften von Mitgliedern und Stammbesuchern, die einen weiteren Begriff zum früheren Seniorensprecher entdeckt hatten. Und das sogar hochoffiziell unter www.leichtathletik.de, dem Internet-Portal und Mitteilungsorgan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Bei den verschlungenen Pfaden über Verband, Kontakt, Bundesausschüsse und dann zu guter Letzt Senioren taucht die Bezeichnung „Aktivenvertreter/in“ auf. Also schon mit und ohne die Eigenkreation des Bandwurmzusatzes von Alfred Hermes die vierte Version. Ja, wat nu? Das mag eine Petitesse sein, wäre der Sache jedoch ganz dienlich, sich für eine breitere Öffentlichkeit auf eine allgemeingültige Sprachregelung zu einigen. Unser aller Clemens Prokop ist ja auch nicht zum Aussuchen mal Präsident, 1. Vorsitzender, DLV-Chef oder Steuermann des Verbandes. Allenfalls als Synonyme in einem Beitrag geeignet, in dem sein Name häufiger vorkommt. Nicht aber in der eigentlichen Beschreibung des Amtes.
Doch zu aller Beruhigung: Lampis bleibt traditionsverbunden der Verwendung von Seniorensprecher treu. Da weiß jede/r, was und wer gemeint ist. Sollte Lidia Zentner bei uns vorkommen, selbstverständlich mit dem Anhängsel "in".

Diskuswerfer Robert Harting prominentester Senior bei der DM

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Ulm/Krefeld, 22. Juli 2014)  Einmal abgesehen von der Interessenlage sind die Deutschen Meisterschaften der Männer/Frauen am kommenden Wochenende in Ulm als Internet-Plattform für Senioren-Werfer/innen nicht unbedingt unsere Baustelle. Aber da gerade bei unserer Spezies das Haltbarkeitsdatum in der Spitzenklasse, national wie international, deutlich höher liegt, lohnt sich schon ein Blick über den Zaun. Andy Dittmar (*1974) aus Gotha, gerade erst Vierzig und nationaler Titelträger der M 40 geworden, ist Stubenältester im Feld der 13 gemeldeten Kugelstoßer und insgesamt. Es dürfte allerdings eine schwer zu knackende Nuss für ihn werden, das Finale der besten Acht zu erreichen. Dafür gibt es mit Robert Dippl (*1983) vom LAC Quelle Fürth einen M-30-Senior mit einer kleinen Chance auf Bronze. Der mit allen Weihen versehene Robert Harting (*1984; im Bild) vom SCC Berlin ist unter den ebenfalls 13 Diskuswerfern der einzige „Oldie but Goldie“, zugleich jedoch der haushohe Favorit. Nun wird es kurios: Auch beim Hammerwurf schlägt’s 13 und ist mit Markus Esser (*1980) vom TSV Bayer Leverkusen ein bereits fortgeschrittener M30er der Disziplin-Primus, der nur schwer zu schlagen sein dürfte. Mit Garland Porter (*1982) von der LG Frankfurt und Benjamin Boruschewski (*1980) aus Leverkusen sind zwei weitere Vertreter der Senioren-Fraktion dabei. Derweil herrscht unter den neun Speerwerfern Fehlanzeige. Das überrascht insofern, da gerade hier in den Vorjahren häufig die Dauerbrenner vertreten waren. Doch die Plattitüde „Zeiten ändern sich“ gilt offenbar auch für die herrlichste Nebensache der Welt, den Sport.
Morgen werden wir die die vier Wettbewerbe bei den Mädels auf reifere Modelle be- und ausleuchten.

Seniorensprecher sollten sich auf ihre originären Aufgaben rückbesinnen

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort am Sonntag

(Krefeld, 20. Juli 2014)
Zugegeben, dass es zu diesem Zeitpunkt schon ein alter Hut ist. Aber er wäre neu genau so wenig trag- und vorzeigbar. Gemeint sind die Wahlen zu den Athletensprechern (früherer Terminus Seniorensprecher) im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Generation 35+ in der thüringenschen Landeshauptstadt Erfurt. Das Wort Wahlen ist bereits irreführend. Denn wie an dieser Stelle bereits erörtert, gab es bei den Männern mit „Amtsinhaber“ Alfred Hermes (*1946) vom Pulheimer SC lediglich einen Kandidaten. Bestätigung hätte es in seinem Falle heißen müssen. Davon abgesehen oder vielleicht gerade deswegen ist dem Prozedere die Bedeutung beigemessen worden, die es verdient hat. Lediglich 122 von 680 Vereinen respektive deren Repräsentanten gaben ihre Stimmen ab. Das sind lausige 17,94 Prozent. Noch Fragen? Selbst ohne die Qual der Wahl votierten vier Klubvertreter nicht für Hermes (118 Stimmen), den „Götterboten“. Nur welche Botschaften will er in einer „Position“ ohne Sitz, Stimme und jeglichen Einfluss verkünden? Da ist gaaanz viel Schattenboxen angesagt, bei dem man(n) sich bildlich formuliert gleichwohl eine blutige Nase einhandeln kann. Die mal versprochene Transparenz seiner vermeintlichen Aufgabenvielfalt ist er obendrein bislang schuldig geblieben. Oder sollte ich da bei dem Wirrwarr auf der Verbandsnetzseite was übersehen haben?

82,04 Prozent Wahl-Verweigerer können nicht irren

Das alles ist natürlich auch den 82,04 Prozent Wahl-Verweigerern bekannt. Eine solch überwältigende Mehrheit kann sicherlich nicht irren. Dennoch macht die Funktion von Athletensprechern Sinn. Plural deshalb, da es ja auch noch die tatsächliche gewählte, sehr erfolgreiche Mittelstrecken-Gazelle Lidia Zentner (89 Stimmen) von Gazelle Pforzheim gibt, die die nicht mehr kandidierende Werferin Barbara Schlosser vom Wiesbadener LV ablöst. Damit wären wir zugleich beim Stichwort. Die mehr oder weniger gewählten Vertreter der Aktiven sollten sich schlicht auf ihre originären Aufgaben besinnen und ganz gezielt sowie direkt deren Interessen wahrnehmen, wenn irgendwelche Probleme im Tagesgeschäft von und zu Wettkämpfen auftauchen. Was und wo auch immer. Das wäre/ist ein reiches Betätigungsfeld (gewesen), das vielfach ungeschehen liegen blieb.
Aus der Vergangenheit können wir fünf Fälle belegen (die Dunkelziffer ist meist höher), in denen Schlosser auf Bitten der Athleten/innen und/oder Lampis nicht tätig geworden ist. Insofern ist ihr keine Träne nachzuweinen, dass sie nach achtjähriger Regentschaft ausschied. Obwohl es speziell bei ihr keinen Unterschied machte, ist allerdings schon schade, dass die in jeder Beziehung starke Fraktion Stoß/Wurf nun keinen Ansprechpartner mehr vom Fach hat. Die beiden Rundendreher haben von unserem Metier so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag. Nämlich überhaupt keine. Den Be- und Nachweis hat Hermes schon mehrmals auf seiner Netzseite geliefert.

Kleinliche Wortklauberei

Er legt im Übrigen gesteigerten Wert auf die Feststellung, „
Athletensprecher der Senioren beim DLV“ zu sein. Das habe ich vorsichtshalber, um es auch absolut korrekt wieder zu geben, aus einer Mail von ihm herauskopiert. Wahrscheinlich will er Verwechselungen mit dem Seniorensprecher beim Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ) vermeiden. Allerdings werden wir, wann immer es nötig sein sollte, diese Bandwurmformulierung nicht benutzen. Und wenn er sich auf den Kopf stellt und mit den Beinen wackelt, bleibt er für uns Seniorensprecher. Basta! Da muss er durch, der kleinliche Wortklauber. So schwer es ihm auch fallen mag. Schließlich schreibt er nach Sprachregelung des Bundesausschusses Senioren im DLV in blindem Gehorsam auch von Deutschen Bestleistungen statt Rekorden. Allerdings sehr wohl von Europa- und Weltrekorden. Kann schon mal beides gleichzeitig sein. Wie zuletzt bei Dauerrenner Guido Müller (M 75) aus Vaterstetten. Dann wird’s verrückt. Psychiater (Irrenärzte, salopp formuliert) würden hier mutmaßlich Bewusstseinsspaltung (Schizophrenie) in einem minderschweren Fall diagnostizieren.     
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag, angenehmes Schwitzen, ein paar abkühlende Gedanken und kühle Getränke (denkt immer an den Rat von K.-H. „Flunker“ Flucke) sowie eine erlebnisreiche neue Woche ganz ohne Fußball!

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