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Alwin Wagner leitet illustren Kreis bei Trainingsaufenthalt in Südtirol

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Geschrieben von Jochen Kern

(Krefeld/Latsch, 09. April 2015) Es ist fast so etwas wie ein Kindergeburtstag. Halt nur ein paar Altersetagen höher und ohne Torte, aber garantiert mit jede Menge Spaß an der Freud'. Ein von Hand verlesener Kreis von insgesamt acht Kugelstoßern und Diskuswerfern, vornehmlich aus der 408 Mitglieder zählenden Lampis-Familie, fährt kommenden Sonntag für eine Woche zu einem Trainingsaufenthalt nach Latsch in Südtirol. Das war ursprünglich mal als offenes Angebot für Jedermann angelegt, zeitigte jedoch keine Resonanz. Es passt zu den sonstigen Gegebenheiten, dass Senioren/innen alle möglichen Fördermaßnahmen einfordern, sie, so sie geboten werden, dann jedoch nicht wahrnehmen. Doch in diesem Falle hieße es auf hohem Niveau zu jammern. Denn durch gezielte Akquise hat sich eine illustre Truppe zusammen gefunden, die das Spektrum aufsteigend von M50 bis 70 abdeckt: Als da wären: Peter Holthuijsen (M50) aus Erkelenz, Uwe Heimrich (M55) aus Zella-Mehlis, Rolf Griesberg aus Köln, Dieter Krumm (beide M60) aus Langenzenn bei Fürth, Herbert Mussinghoff aus Gmünd in der Eifel, Georg Ortloff aus Schweinfurt, Hans Josef Weitz (alle M65) aus Köln-Zündorf und als „Stubenältester“ Axel Hermanns (M70) aus Krefeld. Alle mehr oder weniger hoch dekoriert bis hinauf zum Hallen-Weltmeistertitel der Senioren. Also beileibe keine sportlichen Waisenknaben. Aber noch prominenter ist mit dem ehemaligen Weltklasse-Diskuswerfer Alwin J. Wagner (64 Jahre) aus Melsungen bei Kassel der Trainer. Und der hat im Vorfeld für die erste Hälfte ein vielseitiges Programm mit zwei Einheiten pro Tag unters fahrende Volk gestreut, das so manchem älteren Herrn Angst und Schrecken einjagte. Für den Mittwoch ist als aktive Regeneration eine 25 Kilometer lange Mountainbike-Tour durch die Apfelplantagen an der Etsch vorbei bis Meran vorgesehen. Den Rest danach bis Samstag hat Alwin für die Teilnehmer als Wundertüte offen gelassen.
Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen sind alle, die geografisch bedingt in vier verschiedenen Partien sternförmig anreisen, die fünf "Westler" gemeinsam, gespannt wie die Flitzebogen und voller Vorfreude. Sollte es den einen oder anderen überstrapazieren, steht mit Herbert Mussinghoff ein Dr.med. und Oberarzt für Orthopädie in der Hinterhand. Im Fenster „Flurfunk“ werden wir ab kommenden Montag täglich berichten, gegebenenfalls auch darüber, ob Herbert auf seinem beruflichen Gebiet gefragt war.

"Verbandsoberschwester" Jungmann bleibt Nachbetrachtung schuldig

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Geschrieben von Gastautor Knut Reimann

Kommentar

Moment mal

(Krefeld, 08. April 2014)
Senioren-Deutschland, sofern es sich um Leichtathleten handelt, wartet und wartet… Geschlagene elf Tage seit Ende der – weit über die schwarz-rot-goldene Medaillenschwemme hinaus – sehr bemerkenswerten EM mit Winterwurf bislang vergebens. Seither wird die „Nachbetrachtung“ der scheinbar omnipotenten obersten Veteranin und „Verbandsschwester“ des DLV, Margit Jungmann, mit Spannung erwartet. Nichts, aber rein gar nichts ist auf der Märchen-Seite des DLV unter dem Stichwort „Senioren“ nachzulesen.
Die Besser-Wisser-Zentrale in Darmstadt hüllt sich in Schweigen, verharrt starr und reaktionslos im Funkloch. Kein Sterbenswörtchen der sonst so schreibwütigen (mit Tendenz ätzend-zersetzend, wenn es um Themen und Veranstaltungen außerhalb von Deutschland geht) Delegationsleiterin aus Rehlingen zur Europameisterschaft im polnischen Torun.
Diese Titelkämpfe hatten nachweislich einiges Neues auf den Markt gebracht. Allen voran die TV-Ausstrahlung im Internet direkt vom Ort des Geschehens. Live und nicht als Konserve dargeboten. Diese TV-Ausstrahlung hatte es in sich.
Wenn man’s genau nimmt, ist diese Form der Video-Teilnahme gar nicht so neu. Der DLV praktiziert gar beim Elitenachwuchs diese Form der Kommunikation in bewegten Bildern. Doch bei den älteren Semestern, in diesem Fall im „Bundesausschuss für Altkleidersammlung und Spracherneuerung“, ist diese technische Variante noch nicht angekommen. Meist nicht einmal ein Liveticker, wie er bei Landesmeisterschaften sogar schon Standard ist, zum Beispiel bei den „Westfälischen“.
Man/frau setzt immer noch auf traditionell und bewährt, läuft sich bei internationalen Meisterschaften die Hacken wund, um an Presseakkreditierung, Sonderparkplatz, Gratisverkaufsstand und Dauereinlassscheine ins Wettkampfbüro zu kommen.
Währenddessen wartet Deutschland auf die Jungmann’schen „Nachbetrachtungen“ zu Torun mit den besserwisserischen Empfehlungen, die im eigenen Lager nie umgesetzt werden, und wenn, dann mit jahrelanger Zeitverzögerung.
Nun steht die nächste Europameisterschaft vor der Tür (Meldetermin = 18. April): Grosseto/Italien mit den Straßen-, Wald- und Wiesenläufen, die den deutschen Teilnehmern keine DLV-Selbstbedienungsgebühren abverlangen und die die DLV-Empfehlung der Direktmeldung enthalten.
Aber über diese Regelungen und Empfehlungen spricht und schreibt man nicht, lässt derweil Senioren-Deutschland auf die beliebte „Nachbetrachtungsserie“ warten.
Vermutlich bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Ed-Burke-Bezwinger Hermann Albrecht zieht mit ihm nach Jahren gleich

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Satteldorf/Krefeld, 06. April 2015) Kleiner Mann, ganz groß. Der griffige Spruch könnte für ihn erfunden worden sein. Für einen Wurf-Allrounder ist er eher klein von Wuchs, dazu vergleichsweise ein Leichtgewicht. Ideal für den Rasenkraftsport, wo es neben Alters- auch Gewichtsklassen gibt. Doch „unser“ fortgeschrittenes heutiges Geburtstagskind Hermann Albrecht (*06.04.1940) aus Satteldorf im Nordosten von Baden-Württemberg hat sich den leichtathletischen Wurfdisziplinen verschrieben. Da gibt es mit dem Spezialgebiet Hammerwurf keine Weihen, die er bei den Senioren noch nicht erfahren hätte. Die Erfolgsbilanz wäre schlicht zu lang, das hier alles aufzulisten. Allerdings sei nicht verschwiegen, dass ihm auch die höchste nationale ideelle Auszeichnung zuteil wurde, so eine Art Bundesverdienstkreuz für die „Oldies but Goldies“ der (einstigen) olympischen Kernsportart. Hermann wurde während der nationalen Hallenmeisterschaften im Februar 2011 in Erfurt zum „Deutschen Senioren-Leichtathleten des Jahres 2010“ gekürt. Damals hatte er einen ganz speziellen Fünfkampf aus Hände schütteln, fotografiert werden, Interviews geben sowie die gleich anschließenden, parallel beginnenden, weit auseinander liegenden Wettbewerbe im Hammerwurf und Hochsprung zu bestreiten. Auch diese ungewöhnliche Hatz meisterte er mit Bravour. „Großartig, wenn ich mir die Liste meiner grandiosen Vorgänger bei dieser Ehrung anschaue“, diktierte er seinerzeit dem Chronisten auch dieser Zeilen in den Notizblock.
„Unsterblich“ machte sich der Jubilar jedoch ziemlich genau vor drei Jahren an Ostern 2012 bei den Hallen-Weltmeisterschaften mit Winterwurf im mittelfinnischen Jyväskylä als er den us-amerikanischen Hammerwurf-Giganten und turmhohen Favoriten Edward „Ed“ Burke (*04.03.1940) in einem gleichermaßen denkwürdigen wie geschichtsträchtigen Duell schlug. Als ob das noch nicht genug wäre, entschied bei 51,25 zu 51,24m ein winziger Zentimeter über Sekt oder Selters. Ob der Briefkopf des Mannes aus dem beschaulichen Satteldorf (5.200 Einwohner) seither durch die Zeile „Ed-Burke-Bezwinger“ geziert wird, ist indes nicht überliefert.   
Das jedoch schon: Hermann teilt mit seiner aus Rumänien stammenden Teodora nicht nur die Liebe zueinander, sondern auch für die Schwerathletik innerhalb der Leichtathletik. Es ist keine Übertreibung, sie als werfenden Gegenentwurf zum stahbhochspringenden Ehepaar Ute und Wolfgang Ritte aus Moers am Niederrhein zu bezeichnen. Die nationalen und internationalen Erfolge durchaus eingeschlossen sowie männlicherseits die Ehrung zum Senioren-Leichtathleten des Jahres (W.Ritte gerade für 2014). Fraglos ein fast schon unverschämter Glücksfall, der Ehefrau nicht umschweifig und mit einer Träne im Knopfloch erklären zu müssen, mal eben für drei Stunden zum Training zu verschwinden und sie stattdessen mitzunehmen.
Es sei ihm und ihr von Herzen gegönnt. Genau wie die schöne Geburtstagsfeier am heutigen Ostermontag.
Und zu guter Letzt: Herzlichen Glückwunsch zum "75ten" vom Verfasser und der großen Werferfamilie, lieber Hermann!

Ein sehr bewegtes Berufs- und Privatleben pflastern seine 60 Jahre

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Freudenstadt/Krefeld, 07. April 2015) Nicht gerade vom Tellerwäscher zum Millionär. Doch dieser „Selfmademan“ hat ein bewegtes Berufs- und Privatleben vorzuweisen. Ohne gleich alle Stationen aufzuzählen, eh ein Unding, versuchte sich der gelernte Elektriker bei Miele in Gütersloh später als Animateur auf Mallorca und im Ostsee-Resort Damp 2000, um auf dem zweiten Bildungsweg schlussendlich in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Aktuell hat er ein Auskommen mit einem geregelten Einkommen als Realschullehrer in Freudenstadt im Schwarzwald. Diese stark vergröberte, unstet anmutend Vita gehört zu Kurt Kaschke (im Bild), der heute sein 60.Lebensjahr vollendet. Das allein prädestiniert ihn freilich noch nicht, bei uns als Schlusspunkt der Geburtagstrilogie mit "Siggi" Wille und Hermann Albrecht bis in die Nachrichtenspalte zu gelangen. Stammbesucher wissen indes, dass „Kuddel“ seit Ende August 2012 als Präsident der European Masters Athletics (EMA) das höchste kontinentale Ehrenamt in der Senioren-Leichtathletik bekleidet. Zuvor war er in Nachfolge der deutschstämmigen Marina Hornicke-Gill (Spanien) sechs Jahre lang als Generalsekretär die rechte Hand seines charismatischen Amtvorgängers Dieter Massin aus Ahlen, der ihm große Fußspuren hinterließ. Keine leichte Aufgabe für K.K., der das kleine Einmaleins des Funktionsträgers als Breitensportwart im Landesverband Schleswig-Holstein erlernte. Details schenken wir ihm und uns jetzt an seinem Ehrentag, an dem nicht Verstörendes, sondern nur Nettigkeiten verbreitet werden soll(t)en.
Wer mehr über den so gepriesenen weltmännischen Erdenbürger mit dem Zahnpastalächeln wissen möchte, dem sei die verlinkte Riesengeschichte in der Online-Ausgabe des „Schwarzwälder Boten“ vom 15.Dezember 2014 empfohlen. So eine Art Weihnachtsmärchen. Echt zum Staunen. Da können und wollen wir nicht mithalten.

"Institution" Siegfried Wille vollendet heute sein 65. Lebensjahr!

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Stendal/Krefeld, 05. April 2015) Bei Siegfried „Siggi“ Wille (*05.04.1950) ist der Name praktisch Programm. Denn wo ein Wille ist, da ist bekanntlich auch ein Weg. Wie das Geburtsdatum bereits verheißt, vollendet der langjährige Geschäftsführer des Kreissportbundes (KSB) Stendal-Altmark heute sein 65. Lebensjahr. Doch von Ruhestand kann bei dem umtriebigen Macher keine Rede sein. Obwohl er im Stendaler LV keine offizielle Funktion (mehr) ausübt, ist er, dem die Senioren/innen besonders am Herzen liegen, der Spiritus Rector des Stendaler Hanse-Cups. Der erlebt am 30./31. Mai 2015 im Stadion „Am Galgenberg“ erst seine dritte Auflage. Ungeachtet dessen hat sich die mit sehr viel Liebe zum Detail organisierte Mehrkampf-Veranstaltung, bei der absolut nichts dem Zufall überlassen bleibt, bei der Ü-30-Generation schon einen glänzenden Ruf erworben.
Dabei stand die denkbar beste Werbung unterstützend Pate. Die Kanadierin Christa Bortignon (*1937) stellte bei der Premiere 2013 einen Weltrekord im Siebenkampf (6.406 Punkte) und über 200 Meter (33,86 sec.) in der W75 auf, und der vielseitige Stabhochsprung-Spezialist Wolfgang Ritte (*1953) vom SC Bayer 05 Uerdingen zog im Vorjahr nach. Der Wahl-Uerdinger aus Moers trug sich bei den „Königen der Athleten“ mit 8.123 Punkten in die Weltrekordliste im Zehnkampf der M60 ein. Das nunmehr beides zusammen genommen ist natürlich eine grandiose, dazu kostenlose Werbbotschaft.
Die Idee zum Hanse-Cup wurde übrigens dadurch geboren, dass sich vor Jahren kein Ausrichter für die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften der Senioren/innen fand. „Siggi“ Wille wollte mit den hervorragenden Anlagen in Stendal und der großen Fachkompetenz an qualifizierten Kampfrichtern in Sachsen-Anhalt einspringen. Doch das Vorhaben scheiterte an den hohen Bürokratismushürden einer 74-seitigen Ausschreibungsbroschüre des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) mit teilweise wahnwitzigen, absurden Auflagen. Wille warf daraufhin ge- und entnervt das Handtuch, um dann doch zurück zu kehren und im Verbund mit dem damaligen EVAA-Präsidenten Dieter Massin aus Ahlen 2013 das besagte Meeting aus der Taufe zu heben. Diese junge Erfolgsgeschichte des kongenialen Duos erlebt ihren dritten Teil, erstmals angereichert durch Einzelwettbewerbe ab M/W 30. Mitunter lohnt auch ein etwas weiterer Weg bis zum Objekt der Begierde. Der furchteregende Name des Schauplatzes muss niemanden schrecken, wie die Beispiele lehren.
Zunächst gilt jedoch von dieser Stelle unser herzlicher Glückwunsch dem Mann mit dem verpflichtenden Vor- und Nachnamen, der in Stendal und der Altmark eine Institution ist!

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