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Kurt Kaschke erreichte beim Halbmarathonlauf nicht das Ziel

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Grosseto//Krefeld, 18. Mai 2015) Genügen wir der Chronistenpflicht, bringen wir zu Ende, was wir – einmal mehr exklusiv – begonnen haben. EMA-Präsident Kurt "Kuddel" Kaschke (*1955) aus Freudenstadt nahm gestern zum Abschluss der 14. Senioren-Europameisterschaften im Straßenlauf/-gehen in Grosseto (Italien) auch seine Meldung zum Halbmarathon wahr, erreichte jedoch nicht das Ziel. Hinter seinem Namen taucht in der Online-Ergebnisliste ein „DNF“ auf. Das ist die englische Abkürzung für „Did not finish“ und bedeutet, dass der Wettkampf nicht beendet worden ist. Da wir keinen O-Ton von ihm oder einem Zeitzeugen haben, kann nur darüber spekuliert werden, was ihn wann bewogen hat das imaginäre Handtuch zu werfen. Vielleicht war es auch einfach nur die spät gereifte Erkenntnis, dass er sich und der Senioren-Leichtathletik schlichtweg zuviel aufgebürdet hat (siehe auch gestrige Kolumne) und nicht mit einer völlig indiskutablen Zeit wie über 10 Kilometer in die Annalen eingehen wollte. Unter dem Strich eine weise Entscheidung.
Die trafen auch viele deutsche Starter/innen. Sie ließen sich durch die Drohgebärde des DLV in den Athleteninformationen nicht ins Bockshorn jagen und zum Kauf eines Trikots aus den beiden letzten Kollektionen zwingen. Das Aufmacherfoto in der Senioren-Spielecke auf der Verbandsnetzseite zeigt mit fünf verschiedenen Versionen (sogar eine mit Bundesadler) bei acht Teilnehmerinnen einen kleinen Auszug aus der dargebotenen Vielfalt. Jetzt wäre in der Fußballersprache von einem kapitalen Eigentor die Rede. Und das ist gut so!

EMA-Präsident Kurt Kaschke erwies sich und der Sache einen Bärendienst

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort am Sonntag

(Grosseto/Krefeld, 17. Mai 2015)
Hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt! Dafür aber angemessen gewandet in einem Nationaltrikot mit dem Schriftzug DEUTSCHLAND, was ihn ehrt, auf der relativ schmalen Brust. Nun gut, er ist ja auch kein Werfer, der EMA-Präsident Kurt Kaschke (*1955) aus Freudenstadt am Kniebis im Schwarzwald. Das Foto entdeckte ein fleißiger „Maulwurf“ auf Facebook, zeigt den präsidialen Möchte-gern-Langstreckler zusammen mit seiner Lebensabschnittsgefährtin (LAG) bereitwillig noch strahlend Lächeln vor dem Start zum 10-km-Straßenlauf bei der Senioren-EM in Grosseto (Toskana/Italien). Gepostet haben es die Organisatoren der nächstjährigen Hallen-Europameisterschaften in Ancona an der italienischen Adriaküste. Sicherlich nicht ohne das Einverständnis ihres obersten kontinentalen Feldherrn. Und das offenbart die Kehrseite der Medaille. Sie sagt ganz grundsätzlich etwas über das pathologisch anmutende Mitteilungsbedürfnis und Sendungsbewusstsein sowie pfauenartige Imponiergehabe des 60-jährigen Schullehrers aus. Ob ihm nach dem Zieleinlauf auch noch danach gewesen wäre, darf zumindest leise weinend bezweifelt werden. K.K. aus F. belegte unter 39 „Finishern“, wie es im DLV-Sprachgebrauch heißt, als viertbester von vier Deutschen in 52:33 Minuten den 33. Platz. Der italienische Sieger (36:43) dürfte zu dem Zeitpunkt bereits die Dusche verlassen und vor einem gut gehäuften Teller mit Spaghetti Bolognese oder der vegetarischen Variante mit Pesto gesessen haben. Da wir gerade schon bei Gemeinheiten sind: Gold im gleichlangen Straßengehen "ging" im zweifachen Wortsinne in 50:38 Minuten weg.  

Jeder blamiert sich so gut er kann


Nun stellt sich natürlich die Gretchenfrage: ist dem hehren olympischen Leitsatz folgend dabei sein wirklich alles? Muss sich das der Steuermann des europäischen Dach- und Fachverbandes tatsächlich antun, sich sportlich eine derartige Klatsche abzuholen (was ihm vorher hätte klar sein müssen)? Die Antwort darauf muss er selbstverständlich ganz alleine geben. Er ist es ja auch, der zumindest eine Weile mit der Blamage spazieren geht. Denn bekanntlich muss derjenige nicht mehr für den Spott sorgen, der den Schaden hat(te). Doch hätte er, Geltungsbedürfnis und Selbstinszenierung hin oder her, ins Kalkül ziehen müssen, dass er als öffentliche Person auch von der Öffentlichkeit argwöhnisch beäugt wird. Jedenfalls von Medien, die ein Gespür und Gefühl für Themen haben. Würde es „Kuddel“ allein darum gehen mal auszuloten, ob er die ganz Bandbreite vom Sprint in der Staffel des VfL Sindelfingen bis Halbmarathon (dafür ist er auch gemeldet) auf der Spule hat, hätte es ein unbedeutender und vor allem weitgehend unbemerkter Volkslauf in Kleinkleckersdorf auch getan.
Es kommt noch ein weiterer, viel wichtigerer Aspekt hinzu: Er sollte Vorbild sein, zieht jedoch durch sein unterdurchschnittliches Freizeitläuferresultat diese EM auf das Niveau einer Kirmes- und Tourismusveranstaltung herunter. Die bescheidene Meinung des Verfassers ist, dass sich Kaschke selbst, aber insbesondere der Senioren-Leichtathletik einen Bärendienst erwiesen hat. Weniger ist manchmal mehr. Wie wäre es mit vornehmer Zurückhaltung?! Und wenn er nun unbedingt möglichst oft im Bild sein möchte, wäre die Durchführung von Siegerehrungen weitaus geeigneter dazu.  
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntag und eine zauberhafte dritte Mai-Woche ganz ohne Eisheilige!

Sprinter Dieter Tisch zum Vizepräsidenten des LV Pfalz gewählt

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Ludwigshafen/Krefeld, 15. Mai 2015) Endlich mal einer von uns, mitten aus der Riege der Aktiven, der Verantwortung übernimmt und von exponierter Stellung aus anpacken will, den festgefahrenen Karren wieder flott zu machen. Kurzhürdler und Sprinter Dieter Tisch (*1948) vom ABC Ludwigshafen wurde beim Verbandstag des Leichtathletik-Verbandes (LV) Pfalz in Grünstadt mit überwältigender Mehrheit, nämlich ohne Gegenstimme und Enthaltung, zum Vizepräsidenten gewählt. Dabei ist er federführend zuständig für die Wettkampforganisation und – Seniorenangelegenheiten. Also auf den Gebieten, wo es besonders hakt. Er wird für viele „Altvorderen“ bis hinauf zum DLV ein höchst unbequemer Gesprächspartner in der ihm am Herzen liegenden Sache Leichtathletik sein. Standesdünkel sind ihm fremd. Der 67-Jährige gilt als Regelexperte par excellence, ist ein ausgewiesener Fachmann im Aufspüren von Fehlern sowie Ungereimtheiten in allen möglichen Wettkampf-Bestimmungen und -ordnungen. Obendrein ein vehementer Gegner davon, die Messlatte bei der Vergabe von Meisterschaften mit völlig unsinnigen Voraussetzungen allzu hoch zu legen, bis sie schließlich irgendwann mangels Bewerber „wegrationalisiert“ werden müssen. Ohne im voreilig Kränze flechten zu wollen: ein Amtsinhaber, der in erster Linie für die Athleten da sein wird und sich nicht zur Befriedigung der persönlichen Eitelkeit in eine Funktion hat wählen lassen. Aus Überzeugung und nicht unter freiwilligem Zwang. 
Dem ging im Übrigen in Gründstadt, wo sich längst nicht alle gegenseitig grün waren, eine Palastrevolution voraus. Nicht seinetwegen. Der bisherige Verbandspräsident Dr. Ulrich Becker aus Kaiserslautern wurde praktisch gestürzt und mit einer Zweidrittelmehrheit abgewählt. Es wurde in allen wichtigen Positionen ein komplett neues Team auf die Beine gestellt, darunter eben Dieter Tisch als „Vize“. Er wird sein Ohr und Herz auch weiterhin an der Basis haben. Nach einer vor drei Monaten erfolgreich durchgeführten Operation an der Hüfte hat er inzwischen mit leichtem Lauftraining begonnen, will ab der nächsten Hallensaison wieder Wettkämpfe bestreiten. Natürlich auch beim traditionellen Seniorensportfest unter dem Hallendach in seiner Heimatstadt Ludwigshafen. Gewissermaßen in der Dreifaltigkeit als Repräsentant, Mit-Organisator und Akteur.
Noch eine gute Nachricht: Dieter bleibt Lampis als kritischer Geist für das Fenster „Voll daneben“ erhalten. Dazu werden wir im Laufe des Tages noch einen neuen Beitrag von ihm einstellen (mittlerweile erfolgt, die Redaktion). Einen schlagkräftigeren Beweis in des Wortes doppelter Bedeutung gibt es nicht.

Ein Dèjá-vu-Erlebnis für acht Senioren-Werfer und Trainer Alwin Wagner

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Latsch/Krefeld, 16. Mai 2015) Ein Dèjá-vu-Erlebnis hatten jene acht Senioren-Werfer und ihr befristeter Trainer Alwin Wagner beim umfangreichen, lesenswerten Spezialbeitrag „Ein Tag…mit dem Kugelstoß-Kader in Latsch“ auf der DLV-Netzseite. Denn dieser „Haufen toller Hunde“ aus der Abteilung „Alter forscht“ bildete gewissermaßen während des Trainingsaufenthaltes vom 12. bis 19. April 2015 an den geschilderten Originalschauplätzen der Marktgemeinde im Vinschgau mit sehr ähnlichen oder gar identischen Erfahrungen die Vorhut für die Lang, Storl & Co. Ein paar Unterschiede gab es allerdings in der Berichterstattung darüber. Keine unwesentlichen dazu: nämlich die richtige respektive falsche Wiedergabe von Namen oder deren Weglassung. Nach einem ungeschriebenen journalistischen Gesetz sind Namen zugleich Nachrichten. Die sollten dann allerdings unbedingt stimmen. Aus Hotelier Hans Tappeiner wurde „Tappheimer“, der äußerst rührige Platzmeister Dieter Kofler, den Bundestrainer Sven Lang am liebsten mitnehmen würde, wurde namentlich nicht genannt. Im ausschließlichen Interesse der im doppelten Wortsinne Betroffenen wies Lampis via Mail die Online-Redaktion von leichtathletik.de gestern auf den Fehler und die Unterlassung hin. Nach einigen Irrungen und Wirrungen meldete sich schließlich die Autorin Pamela Ruprecht, bedankte sich für die Information, stellte die Punkte in ihrem Beitrag richtig, der unschätzbare Vorteil eines Online-Mediums, und bat darum die Herren Tappeiner und Kofler davon zu unterrichten. Ehrensache!
Was lehrt uns das: zumindest in Teilen ist eine gedeihliche Zusammenarbeit mit dem DLV möglich. Und sei es nur unter Berufskollegen. Gleichwohl sollte dieses Beispiel, indes ein frommer Wunsch, flächendeckend Schule machen. Denn wir sitzen zwar nicht alle im gleichen Boot, aber wir rudern schlussendlich auf demselben See.

Christi Himmelfahrt taugt nicht mehr als hohes Fest der Leichtathletik

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort zum Feiertag

(Krefeld, 14. Mai 2015)
Es war einmal. So fangen alle Märchen an. Dies ist aber kein Märchen. Vielmehr die nackte, ungeschminkte Realität. Es war nämlich einmal, dass der geneigte und bekennende Wettkämpfer sich an Christi Himmelfahrt im Radius von 50 Kilometern die Veranstaltungen für sein Hand- oder Fußwerk aussuchen konnte. Ein Relikt aus vergangenen Tagen. Heuer gar absolut tote Hose im tiefen Westen. Weit und breit Fehlanzeige. Dieser Feiertag symbolisiert den Aufstieg des Herrn (Jesus kehrt als Sohn Gottes in den Himmel zurück) und zugleich den Abstieg der Leichtathletik. Allerdings reduziert es sich nicht auf diesen alljährlich wiederkehrenden kirchlichen Festtag im Wonnemonat Mai. Das ist leider ein durchgängiges Problem über die Saison hinweg. Mit unschöner Regelmäßigkeit brechen Jahr für Jahr immer weitere Veranstaltungen weg. Selbst solche mit großer Tradition und Durchhaltevermögen.
Dafür gibt es sicherlich vielschichtige Gründe. Aber, hört man sich in der Szene um, ein Großteil ist hausgemacht, entspringt der Totengräbermentalität des nationalen Dach- und Fachverbandes. Mit aberwitzigen Auflagen, steigenden Gebühren und Nachberechnungen auf Teufel komm ’raus, wo auch mal die Anwendung eines Ermessensspielraumes angezeigt wäre, werden potenzielle Organisatoren vom DLV vergrault. Ein neu etabliertes Sportfest – wo gibt’s das, was ist das überhaupt? Eine rein rhetorische Frage. Da gehörte einiges auf den Prüfstand. Aber wo sind sie, die Erneuerer, die Visionäre, die Leute mit Ideen, Herz, Verstand, Leidenschaft und Engagement? Noch so eine rhetorische Frage. In Darmstadt wird lediglich verwaltet, allenfalls verschlimmbessert.
Wenden wir uns also, sofern der männlichen Spezies des homo sapiens mit dem Nachweis der Vermehrung angehörend, der weiteren Bestimmung dieses Feiertages zu. Lassen wir uns als Väter feiern oder feiern uns selber. Es muss ja nicht zwingend in Bierseligkeit münden. Das ist eher etwas für die Väter in Lauerstellung, deren Nachwuchs noch flüssig ist. Ein gepflegtes Training auf menschenleerer Sportanlage tut es am so genannten Vatertag auch, und vergegenwärtigen wir uns dabei, dass Christi Himmelfahrt als hohes Fest der Leichtathletik nicht mehr taugt.
Es war einmal…

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