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Felix Austria? Bei allen über Sechzig wird senile Bettflucht unterstellt

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Nebenbei bemerkt

(Götzis/A, 18. Juni 2015)
Ein Wettkampf ist bekanntlich kein Wunschkonzert. Auch was den Zeitplan anbelangt. Sonst gäbe es ein heilloses Durcheinander. Aber ein paar Feinheiten sollten einfach bedacht und beherzigt werden. Es ist ein absoluter Trugschluss der Organisatoren länderübergreifend, dass alle Leichathleten jenseits der Sechzig an seniler Bettflucht leiden würden, sodass sie schon in aller Herrgottsfrühe auf die Anlage gejagt werden können. Aktuelles Beispiel gefällig? Liebend gerne! Bei den Internationalen Österreichischen Senioren-Meisterschaften am kommenden Wochenende im weltberühmten Möslestadion in Götzis (Vorarlberg) ist das Kugelstoßen der M70 bis endlos für 9.15 Uhr am Sonntag anberaumt. Heißt, dass bei seriöser Herangehensweise die gesamte gewissenhafte Vorbereitung mit Aufstehen, Frühstück und so weiter spätestens um 6.15 Uhr beginnt.
Lapidar könnte nunmehr konstatiert werden, dass schließlich irgendwer bei einem dicht gedrängten Zeitplan in den sauren Apfel beißen muss. Aber warum gerade die Senioren unter lauter Senioren? Hinzu kommt, Insider ahnen es bereits, dass danach kein einziger Kugelstoß-Wettbewerb, weder bei Männlein, noch bei Weiblein, mehr auf dem Programm steht. Da muss die Frage schon erlaubt sein, wer diese Terminansetzung verbrochen hat? Werner Köster aus Deutschland, ein vermeintlicher Zeitplangestalter von Weltruf, wird es wohl diesmal nicht gewesen sein. Der hat anlässlich der Hallen-WM mit Winterwurf 2006 in Linz/A sein Unwesen getrieben. Damals musste die M60 (ich war dabei), bereits um 8.30 Uhr in den Ring. Danach war noch die M55 an der Reihe. Anschließend herrschte von 11 bis 16 gähnende Leere auf der Kugelstoß-Anlage. Bekloppter ging’s nimmer mehr.
Doch nun feiere ich, Jahrgang 1944, Spätlese, also eine Art Déjà Vu in der M70. Nur ohne Dach über dem Kopf, jedoch wieder in Felix Austria (Glückliches Österreich). Darüber denke ich noch einmal kurz nach, ob diese Etikettierung stimmt? Etwas genauer nachdenken sollten freilich die Meisterschaften-Macher und einen scheinbar in Stein gemeißelten Zeitplan nicht wie einen Wanderpokal Jahr für Jahr zu übernehmen. Die Startzeit 9.15 Uhr ist für jedes Alter ein Leistungskiller. Erst recht für ältere Herrschaften, die einfach länger brauchen, um Kreislauf und Körper auf Betriebstemperatur zu bringen. Und vergessen wir nicht: es handelt sich um Titelkämpfe und nicht um eine „Bauernolympiade“ in Kleinkleckersdorf. Da unterstelle ich schlichtweg, dass jeder seine bestmögliche Leistung zeigen möchte. Das ist allein vom Biorhythmus ein schieres Unding. Komme mir jetzt keiner mit der superklugen Bemerkung, die Bedingungen sind schlussendlich für alle gleich (schlecht).
Denn: Dieser ominöse frühe Termin ist so überflüssig wie ein Kropf und ohne jede Not so angesetzt worden. Daran gibt es nichts zu deuteln. Basta!

Eine Stachelfschrift zur vom DLV beabsichtigten Laufmaut: DER BETTLER

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Geschrieben von Clara T.

(Krefeld, 17. Juni 2015) Neulich abends joggte ich zum Supermarkt. Nach Erledigung meiner Einkäufe wollte ich den Einkaufswagen zurückbringen. Dabei traf ich auf einen Bettler. Der Bettler sprach mich an und bat um meinen Pfand-EURO. Der Bettler, ein älterer Mann, blickte traurig drein und so entschied ich mich, mit ihm zu reden.
Ich fragte den Bettler: „Warum ich, warum soll ich Dir meinen EURO schenken?“ Der Bettler antwortete:
„Es ist nicht für mich, es ist für meinen Familienverbund, der auf das Geld angewiesen ist. Wir brauchen den Euro, um besser zu leben.“
Ich entgegnete: „Ja, das verstehe ich; aber warum soll gerade ICH deinen Familienverbund finanzieren?“ Der Bettler darauf:
„Weil Du von unserem Familienverbund profitierst. Wir haben schon vor einigen Jahren ein umfangreiches Regelwerk zum Laufen erstellt. Auch du bist hergelaufen, wie ich gesehen habe.“
Ich runzelte die Stirn und fragte den Bettler: „Willst Du damit sagen, dass ich das Laufen auf Grund eures Regelwerkes erlernt habe?“ Der Bettler schwieg! Ich überlegte und sprach: „Als ich Laufen lernte, konnte ich noch gar nicht lesen, schon gar nicht ein Regelwerk. Nach meiner Erinnerung hatten meine Eltern mir das Laufen beigebracht; und die hatten es von ihren Eltern erlernt, und die von ihren und so weiter. Ich bin mir sicher, dass keiner meiner Vorfahren jemals das Regelwerk zum Laufen gelesen hatte, um Laufen zu lernen.“ Es folgten einige Sekunden des Schweigens.
Schließlich fragte ich: „Bekommt euer Familienverbund denn keine Unterstützung vom Staat?“ Der Bettler antwortete:
„Doch schon, aber das reicht nicht für ein schönes Leben. Wir brauchen mehr!“
Ich setzte nach: „Gibt es denn für euren Familienverbund keine Möglichkeit, etwas dazu zu verdienen?“ Der Bettler überlegte:
„Sicher gäbe es da Möglichkeiten. Unser Familienverbund könnte sich mehr dafür einsetzen, um sich bietende Geschäftschancen wahrzunehmen; aber das kostet sehr viel Zeit, die ich nicht habe, da ich lediglich ehrenamtlich unserem Familienverbund vorstehe. Außerdem bedarf es hierzu eines gewissen unternehmerischen Geschicks und die, die das können kosten Geld.“
Ich überlegte kurz: „Gibt es denn keine anderen in eurem Familienverbund, die sich für dein Amt interessieren und die die erforderlichen Fähigkeiten mit sich bringen?“ Der Bettler reagierte leicht verärgert
: „Das kann schon sein, aber solange ich denken kann, haben wir und auch meine Vorgänger das noch nie versucht. Warum sollen wir uns ändern?“
Nun war mir die Lösung klar
: „Ich habe etwas Besseres als den EURO. Hier mein Rat: Sucht euch einen, der die erforderlichen Qualifikationen mit sich bringt, um den Familienverbund unternehmerisch zu führen. Da die Aufgabe sicher nicht einfach sein wird, muss er seine volle Arbeitskraft in die Aufgabe einbringen. Zwar müsste der Familienverbund hierfür zunächst etwas zahlen, aber wenn er erfolgreich ist, bringt er ein Vielfaches seines Gehaltes wieder in den Familienverbund ein, so dass alle im Familienverbund besser leben können,und du brauchst nicht mehr zu betteln.“
Ich, der Läufer, gab dem Bettler den EURO nicht, obwohl ich leicht auf diesen hätte verzichten können, und war mir ganz sicher, genau das Richtige getan zu haben im Interesse des Familienverbundes und des Spor
ts!

Powerfrau Betina Gabler ließ den Hammer auf deutschen Rekord 'raus

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Vaterstetten, 15. Juni 2015) Alle Jahre wieder pflegen sich speziell im Juni mit den Landesmeisterschaften rauf und runter munter durch die Republik die Ereignisse mit Resultaten von M/W 30 bis endlos mit den bis zu vier Disziplinen bei Stoß und Wurf förmlich zu überschlagen. Das alles auch nur schlaglichtartig zu beleuchten, übersteigt bei Weitem die Möglichkeiten eines überwiegenden Alleinunterhalters. Deshalb müssen wir uns zwangsläufig auf absolute Glanzlichter beschränken. Eines davon erstrahlte neben vielen weiteren hervorragenden Ergebnissen bei den Bayerischen Senioren-Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Vaterstetten. Und das war auch noch auf  andere Weise höchst bemerkenswert. Es wurde erzielt durch eine Powerfrau, die in einer Vierfalt Lehrerin, Hausfrau, Mutter von drei Kindern, darunter ein siebenjähriges Zwillingspaar, und Leistungssportlerin ist. Halt, Frauenwartin im Bayerischen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband (BRTV) ist sie auch noch, die Betina Gabler (*1971) von der LG Stadtwerke München. Wie macht sie das bloß? Obwohl die gute "Betti" bereits im fünften und letzten Jahr der W40 angehört, dort buchstäblich konkurrenzlos war, ließ sie sich von den Unzulänglichkeiten um den Schutzkäfig nicht beirren (wir berichteten) und warf Samstag bei makelloser Serie im vierten Versuch den 4-Kilo-Hammer auf den neuen deutschen Rekord von 49,88m. Die alte Bestmarke vom 30.Mai 2009 hielt Gabriele Engelhardt (*1969) von der LG Rothaus Breisgau mit 48,40m. Einziger kleiner Schönheitsfehler, um es bajuwarisch zu formulieren, dass der Durchmesser eines Bierdeckels an einer 50 vor dem Komma fehlte. – Alle Resultate unter diesem Link.
Bereits in der Vorwoche hatten Hessen/Rheinhessen in Neu-Isenburg, Baden-Württemberg in Helmsheim und NLV/BLV in Sulingen ihre Titelkämpfe der Ü-30-Generation.

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Kamen/Darmstadt/Krefeld, 16. Juni 2015) Es war immerhin außerordentlich wichtig, dass der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zu Pfingstsamstag eine Außerordentliche Verbandsratssitzung anberaumte. Da ging es unter anderem um die höchst umstrittene Lauf-Maut von 1 Euro extra, die der DLV in seinem üblichen Denglish „Finisher-Gebühr“ nennt. Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft der theoretisch 20 Landesfürsten und des Präsidiums liefen jedoch wie in Zeiten des heißen und kalten Krieges unter dem Motto „Unser Auftrag ist so geheim, wir wissen selber nicht was wir tun“. Auf der Verbandsnetzseite kein Bild, kein Ton.
Es entbehrt jedoch nicht einer gewissen Pikanterie, dass der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) in Kamen sich in seiner Newsletter 3 – 2015 vom 10. Juni 2015 dieser Thematik widmet. Verantwortlich dafür zeichnet der Vorsitzende des LA-Kreises Beckum, Eberhard Vollmer (im Bild). Und der wiederum ist hauptamtlicher Mitarbeiter des Referates PR/Medien beim DLV in Darmstadt. Das hat was und beweist einmal mehr: Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen. Nun aber die dazugehörige Überschrift mit Text im Original-Wortlaut:
Noch keine endgültige Entscheidung über Laufgebühren

Ende Mai hat der Verbandsrat des DLV noch einmal ausführlich das Thema „Lauf-Genehmigungsgebühren ab 2016“ diskutiert. Das Ergebnis: „Im Rahmen der nächsten Verbandsratssitzung in Nürnberg (24.07.) wird das Gremium einen endgültigen Beschluss über die Genehmigungsgebühren herbeiführen. Zuvor sollen noch diverse Gespräche vom DLV mit Laufveranstaltern geführt werden, um ein transparenteres Meinungsbild zu erhalten. Nach wie vor ist die Mehrheit für die Einführung des 1 € – Modells. In der Diskussion hat sich aber auch gezeigt, dass ein Stufenmodell, vorgestellt von Nordrhein und Westfalen, mittlerweile von insgesamt sechs Landesverbänden als tragfähig bezeichnet wird."  –  Zitat Ende!
Das ließe sich jetzt trefflich kommentieren. Doch mache sich jeder seinen eigenen Reim darauf. Eines ist jedoch sicher: Fortsetzung folgt! Auch bei uns. Schon sehr bald.

Vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt?!

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Geschrieben von unserer Redaktion

(Vaterstetten, 15. Juni 2015) Fassen wir noch einmal zu unserem Kommentar „Schilda auf bayerisch: Tollkühne Konstruktion des Schutzkäfigs“ nach. Was den Erbauer des Schutzgitters und den Ausrichter anbelangt, so gilt hier der Werbeslogan „Vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.“ Den zuständigen Vertretern des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes (BLV), die die technische Abnahme der Wettkampfanlagen zu verantworten haben, kann nur angeraten werden, sich vorher besser mit den Wettkampfbestimmungen vertraut zu machen.

Regelgerechte Anlage erst an Tag zwei

Immerhin wurde am gestrigen zweiten Wettkampftag auf die Unzulänglichkeiten reagiert und die ominöse, regelwidrige Querstange demontiert. Gleichwohl erinnert der unliebsame Vorgang an die Deutschen Senioren-Meisterschaften 2009 an gleicher Stelle. Damals wurden ebenfalls erst am zweiten Wettkampftag regelgerechte Voraussetzungen für den Hammerwurf geschaffen. Nachdem das Kampfgericht am ersten Tag aus dem Diskuswurfring werfen ließ, wurde dieser erst am Folgetag durch den entsprechenden Einlagering auf den Durchmesser (2,135 m) des Hammerwurfrings reduziert.
Sechs Jahre sind seitdem vergangen. Viel dazugelernt haben die Verantwortlichen offensichtlich nicht.

Weitere Beiträge...

  1. Schilda auf bayerisch: Tollkühne Konstruktion des Schutzkäfigs
  2. Sportsch(l)au: Es gilt abzuwägen, nach dem Essen zu schwimmen
  3. LVN "Open": 416 Startwillige aus 144 Vereinen bislang erfasst
  4. Stets vor dem PC das Gehirn einschalten und sauber recherchieren

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