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Der Sportirrtum: Auf Asphalt laufen würde den Gelenken schaden

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Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse

(Köln/Krefeld, 27. Juni 2015) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ an. Mit seiner freundlichen Genehmigung werden wir in loser Folge diese Beiträge veröffentlichen, wobei wir aus Platzgründen gelegentlich den Sinn wahrende Kürzungen vornehmen. Das ist nunmehr das 68. Kapitel zu diesem Themenkomplex. A.H.
Ältere Semester erinnern sich vielleicht noch? 1960 in Rom, Marathonlauf – einer der Höhepunkte bei den Olympischen Spielen. Da stand doch wahrhaftig ein Läufer namens Abebe Bikila am Start und hatte keine Schuhe an, da diese so abgelaufen waren, dass er lieber ganz auf sein Schuhwerk verzichtete. Stattdessen lief er so, wie er es von seinen Trainingseinheiten gewöhnt war: barfuß. Und das über die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die Straßen Roms. Wie sollten das nur seine Gelenke überstehen? Aber das Seltsame war – er gewann auch noch.
Denn glauben wir der Laufschuh-Industrie, so kommt nur der bestgedämpfte Schuh infrage, und auf Asphalt zu laufen ist sowieso Gift. Den Sportschuhfabrikanten mangelt es kaum an Ideen mit Gelkissen, speziellen Schaumgummis, Luftkammern und Ähnlichem jegliche Belastungen von den Gelenken fernhalten zu wollen. Bisher gibt es jedoch keine einzige wissenschaftliche Studie, die belegen konnte, dass Asphaltlaufen den Gelenken schadet. Warum sonst könnten Spitzenläufer mit „ungedämpften Schuhen“ tagein, tagaus auf Asphalt laufen, ohne Schaden zu nehmen? Nachdem sich weder Zusammenhänge zwischen Gelenkbeschwerden und verschiedenen Untergründen noch unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten feststellen ließen, spielen nach Angaben der Wissenschaftler eher Faktoren wie Trainingsumfang, Vorerfahrung (bei einem Trainingsalter unter drei Jahren) und vorangehende Verletzungen eine bedeutende Rolle bei Gelenkbeschwerden. Wer seinen Gelenken etwas Gutes tun will, sollte zur Kräftigung seiner Bein- und Fußmuskulatur des Öfteren mal barfuß gehen.
Fazit: Die passive Dämpfung von Laufschuhen reduziert die Fähigkeit der aktiven Muskeln und birgt damit eine viel größere Unsicherheit sowie Instabilität in sich. Denn Gelenke brauchen Bewegung und Belastung, um zu überleben, da Knorpel sich nur ernährt, wenn er auch beansprucht wird.

Senioren-WM: LOC bleibt weiterhin den detaillierten Zeitplan schuldig

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Lyon/Forchheim/Krefeld, 26. Juni 2015) Es bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung, dass jede/r für sein Tun und Handeln selber verantwortlich ist. So unsinnig und überflüssig es mitunter auch erscheinen mag. Wenngleich wir keine Namen genannt und niemanden „geoutet“ haben, wird jedoch manch einer pauschal in eine Ecke gedrängt, in die er gar nicht hinein gehört. So schrieb uns der bevorzugt Diskus-werfende Lampisianer Christian Welke (*1961; im Bild) von den Sportfreunden Forchheim zu den mutmaßlich 204 deutschen Incognito-Meldern zu den 21. Senioren-Weltmeisterschaften vom 4. bis 16.August 2015 im französischen Lyon: „Ich gehöre zu jener ,Gruppe’, die auf der DLV-Seite in der Meldeliste nicht auftauchen. Allerdings völlig schuldlos. Ich habe mich online beim Veranstalter der WM angemeldet. Dort wurde, wenn ich mich recht entsinne, die Frage nach der Veröffentlichung der Namen nicht gestellt. Jedenfalls habe ich sie nicht wissentlich (vorsätzlich) untersagt. Auf der Teilnehmerliste des Veranstalters bin ich eh für jeden sichtbar.“
Das ist genau der Punkt, weshalb die ganze Geheimnistuerei schlussendlich so überflüssig ist wie ein Kropf. Wesentlicher ist jedoch, was Welke und viele mit ihm beklagen: Das Lokale Organisationskomitee (LOC) hat entgegen den Versprechungen auf seiner Facebook-Seite den detaillierten Zeitplan immer noch nicht veröffentlicht. Das sollte bis spätestens 22.Juni der Fall sein. Jedoch bis dato (siehe oben) Fehlanzeige! Das hat etwas mit Planungssicherheit zu tun. Nicht jeder hat eine so weite Anreise (Welke lediglich fünf Stunden), dass er sich bei dem ohnehin schon außerordentlich teuren (Privat-)Vergnügen noch obendrein unnötige Hotelkosten aufhalsen will.
Ein Fall für die WMA-Vizepräsidentin Exekutive (ausführendes Organ) Margit Jungmann aus Rehlingen im Saarland. Aber das könnten wir jetzt auch in den Gulli schreiben. Der Effekt wäre derselbe.

Weinauparkstadion lädt mit vortrefflichen Anlagen zur Senioren-DM 2015

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Zittau/Krefeld, 24. Juni 2015) Durch drücken der Stummtaste könnten wir elegant darüber hinweggehen, als wäre nichts geschehen. Doch wir stehen zu unserem Versäumnis. Obwohl wir es bei unseren bis zu 2.463 Lesern täglich (Rekordbesuch am 02.Juni 2015) ausnahmslos mit mündigen Bürgern zu tun haben, die für sich selber verantwortlich sind, kann mitunter eine kleine Gedankenstütze nicht schaden. Diesmal hat unser entsprechender Service jedoch kläglich versagt. Erst gestern Abend habe ich mehr zufällig entdeckt, dass just an diesem Tage (23. Juni) der sehr frühzeitige Meldeschluss für die Deutschen Seniorenmeisterschaften vom 10. bis 12. Juli 2015 im ostsächsischen Zittau beim eigenen Landesverband gewesen ist. Da war es eh zu spät.
Sollten die Meldezahlen den goldenen Schnitt unterschreiten, wird dies jedoch nicht vordergründig an unserem fehlenden fröhlichen Wecker liegen. Zittau liegt nun einmal am östlichsten Zipfel unserer Republik im Dreiländereck Deutschland – Tschechien – Polen. Schon allein geografisch gesehen ist das nicht der große Renner und deshalb ein Quotenkiller. Das war auch bei der Senioren-DM 2006 in Aachen so als ziemlich westlichsten Punkt. Erschwerend kommt kurz darauf die Senioren-WM vom 04. August bis 16. August 2015 in Lyon (Frankreich) mit angeblich 715 deutschen Startwilligen hinzu. Ob die sich (fast) alle innerhalb so dichter zeitlicher Abfolge zwei derartige Reisen antun (die ohne DM-Norm sowieso nicht)? Das ist ganz „beiläufig“ auch eine Frage der Finanzen.
Losgelöst von all diesen ungünstigen Vorzeichen sind das Weinauparkstadion mit seinen vortrefflichen Anlagen, der gastgebende LV Sachsen und der örtliche Ausrichter HSG Turbine Zittau allemal eine gut Wahl. Das haben sie oft genug unter Beweis gestellt. Insbesondere zuletzt bei der Senioren-EM 2012 mit gaaanz viel Rahmenprogramm und Ballyhoo.

Prokop stieg vom Olymp zu einem Gespräch über die Laufmaut herunter

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Darmstadt/Krefeld, 25. Juni 2015)
Und er bewegt sich doch von seinem Olymp herunter, der von der Basis seiner knapp über 800.000 Untertanen vollkommen entrückte DLV-Präsident Clemens Prokop. Der 58-jährige Regensburger lud einen handverlesenen Kreis von betroffenen Veranstaltern großer Straßenläufe gestern ins noble Maritim Konferenzhotel (Wer gut schmiert, der gut fährt) nach Darmstadt  (bekanntlich ist hier auch der Sitz der Verbandsgeschäftsstelle auf der Alsfelder Straße) zum „Runden Tisch“. Dabei ging es um die auch von uns in einem Akt der Solidarisierung (übermorgen sind vielleicht die Werfer dran) ebenfalls thematisierte, höchst umstrittene, bereits zum 01.Januar 2016 vorgesehene Laufmaut von 1 €. Der DLV nennt sie in seinem Anglizismuswahn und bevorzugten Denglish-Misch-Masch „Finisher-Gebühr“.
Hört sich niedlich an, kommt aber auf dasselbe raus. Dabei dürfte es sich vor allem um eine Geldbeschaffungsmaßnahme für die latent klamme Kasse handeln. Es ist ja auch nicht sonderlich erquickend, ständig nach Känguru-Art große Sprünge mit leerem Beutel machen zu müssen. Da gäbe es allerdings auf x anderen Gebieten genügend Einsparungspotenzial. Angefangen bei diesem Tagungs- und vermutlich auch Übernachtungsort für die geladenen Gäste.
Wie dem auch sei: immerhin scheint in dem studierten Juristen Prokop die – noch nicht zu – späte Erkenntnis gereift zu sein, dass der DLV von oben herab eine solche Gebühr nicht beschließen konnte. Die vielen publizierten konträren Aufsätze seiner Berufskollegen dazu (auch Lampis berichtete teilweise) werden ein Übriges bewirkt haben. Als Hängepartie erwies sich die für Pfingstsamstag anberaumte Außerordentliche Verbandsratssitzung. Fortsetzung folgt am 24. Juli 2015 während der DM der Männer/Frauen in Nürnberg.
Offenbar haben die nunmehr beteiligten Parteien Stillschweigen über das Ergebnis ihrer Gespräche vereinbart. Weder der DLV, noch die Interessengemeinschaft der Straßenlaufveranstalter berichten auf ihren Netzseiten darüber.
Aber wie soll „warme Luft“, mehr wird dabei logischerweise nicht heraus gekommen sein, auch anschaulich und substanziell dargestellt werden?!

204 incognito: Meldezahlen-Salat zur Senioren-WM gibt allerlei Rätsel auf

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Lyon/Darmstadt, 23. Juni 2015) Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast! Schon gar nicht, wenn sie von jemanden stammt, der sich selber den Spitznamen (der Anglizismus-DLV würde „Nickname“ sagen) Flunker gegeben hat. Da heißt es von dem Lügenbaron aus Berlin in einer Meldung auf der Verbandsnetzseite, dass 715 der insgesamt 8.042 Startwilligen für die 21. Senioren-Weltmeisterschaften vom 04. bis 16. August 2015 im französischen Lyon aus Deutschland kommen (sollen). Hoppla! Die vom DLV veröffentlichte offiziöse Meldeliste weist derweil 511 „Germanen“ aus. Bekanntlich will ein bestimmter Bodensatz, aus welchen auch immer nicht nachvollziehbaren Gründen, namentlich nicht genannt werden. Der lag bislang meist so um die zehn Prozent. Diesmal sollen es dagegen 28,53 vom Hundert sein? Nur sehr schwer vorstellbar! Da gilt es zunächst abzuwarten, bis die Franzmänner mit dem gesammelten Zahlenwerk herauskommen, um mit Bestimmtheit konstatieren zu können, wer wem hier was in die Tasche zu lügen gedenkt.
Einmal unterstellt, wenigstens das ist unumstößlich richtig, sollen/wollen 115 deutsche Senioren/innen erstmals für internationalen Meisterschaften gemeldet worden sein. Die werden sicherlich nicht ausnahmslos, eher zu einem schwindend geringen Teil, als nachrückende Frischlinge aus der M/W35 kommen. Das ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass im Gegensatz zur Senioren-DM international keine Normen zu erfüllen sind. Und machen wir uns nix vor: auch unter den übrigen angeblich 600 befinden sich jede Menge Sporttouristen, die noch nie bei einer Deutschen Senioren-Meisterschaft gesichtet werden konnten. Je reizvoller der Schauplatz, je höher der Anteil der Touris.
Das ist freilich kein deutsches Phänomen, sondern gilt länderübergreifend. Greift demnächst das berühmte Zitat von "Kaiser" Franz Beckenbauer: Schaun mer mal, dann sehn mer scho. Klarer Fall, dass wir an den fünf Geräten bleiben werden.  

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