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Aktuelle Seite: Home Nachrichten "Wunder" gibt es immer wieder: Meldeschluss für Hallen-EM blieb fix!

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Spannendes Weitsprung-Finale der Frauen steht bei Hallen-EM ins Haus

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Paderborn/Mannheim/Istanbul/Krefeld, 05. März 2023) Letzte Ausfahrten Paderborn und Mannheim. Gewissermaßen im dualen Einkehrschwung fanden gestern in 345 Kilometern Entfernung zum Kehraus der nationalen Hallensaison auf Meisterschaftsebene noch zwei Titelkämpfe für die Ü30-Generation statt: Die bei getrennter Wertung offen ausgeschriebenen „Westfälischen“ und von Baden-Württemberg. Ergo gaaanz viele Resultate nach Klassen und Disziplinen, dazu im bekannt unübersichtlichen, grauseligen SELTEC-Mix. Wo anfangen, wo aufhören, wen hervorheben, damit andere quasi zurücksetzen, wenn es in 1:0-Berichterstattung nicht zu einem Börsenbericht mit der Aneinanderreihung von Namen und Zahlen verkommen soll?  Dafür gibt es schließlich Ergebnislisten. Also überlassen wir das in vornehmer Zurückhaltung bei Interesse dem Auge des geneigten Betrachters. Selbstverständlich nicht ohne unseren bewährten, gewohnten Service der entsprechenden Verlinkungen der Ereignisse in Paderborn und Mannheim.

Deutscher Medaillenexpress geriet mit Vollbremsung ins Stocken

Ein paar Schubladen im Regal höher geht es noch bis heute um europäische Titelehren unter dem Hallendach im türkischen Istanbul. Messen wir den das 30-köpfige Aufgebot entsendenden Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) an der vollmundigen Überschrift auf seinem digitalen Mitteilungsorgan: „Finaltag 1: Deutscher Medaillen-Express rollt“. Bei aller verständlichen Freude über einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze hätte es indes nicht geschadet, eine Nummer kleiner den rhetorischen Flachpass zu spielen. Denn dieser scheinbar unaufhaltsame Express geriet gestern an Edelmetall festgemacht mit einer abrupten Vollbremsung gehörig ins Stocken. Allerdings nüchtern und ehrlich formuliert: Wer hätte sie auch holen wollen und sollen, die Medaillen? Vollkommen illusorisch!
Heißestes Eisen im Feuer zum Schmieden von Edelmetall am heutigen Schlusstag ist Weitspringerin Maleika Mihambo. Die 29-jährige Kurpfälzerin belegte im dritten Durchgang der Qualifikation mit der Saisonbestleistung von 6,87m den zweiten Platz. Gleich im ersten Versuch sprang jedoch die Serbin Ivana Vuleta mit 6,98m europäische Jahresbestleistung und zog damit den „Schwarzen Peter“ der Favoritenrolle. Da es für alle acht Qualifizierten wieder bei null Zentimetern losgeht, könnte sich das als Muster ohne Goldwert erweisen. Spannend wird es allemal
Alle weiteren Details unter diesem Link.

Hanna Klein und Konstanze Klosterhalfen mit 3.000m-Doppelerfolg

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Istanbul/Krefeld, 04. März 2023) Immer schön ordentlich alle beeinflussenden und begünstigenden Parameter eingerechnet, die da wären Europa, längst daraus nicht alle Asse am Start und für  DLV-Verhältnisse recht kleines Aufgebot, schlagen sich bislang die deutschen Frauen und Männer bei der Hallen-EM in Istanbul sehr achtbar. Jedenfalls sind zum Super-GAU bei der vorjährigen Stadion-WM in Eugene (USA) mit einer Art sportlichem Offenbarungseid deutlich mehr Erfolgserlebnisse als Totalausfälle zu notieren. Voran hauptsächlich der „Women-Power“ zu verdanken. Das gipfelte gar in einem Doppelerfolg übers 15 Runden lange Schaulaufen über 3.000 Meter. Freilich gehörten da Konstanze Klosterhalfen und Hanna Klein in dieser Gewichtung nach den Vorleistungen zum allerengsten Favoritenkreis auf Edelmetall. Aber die „Papierform“ ist das eine, derweil steht die Umsetzung in den Minuten der Wahrheit wieder auf einem anderen Blatt.
Doch das Duo erfüllte die Hoffnungen. Allerdings nicht im von vielen prognostizierten passieren der Ziellinie. Da hatte die spurtstärkere, von der Unterdistanz kommende Klein in bestzeitnahen 8:35,87 Minuten vor ihrer favorisierten Teamkameradin Klosterhalfen (8:36,50) das bessere Ende für sich. Ob geteilte Freude wirklich doppelte Freude ist, sei einmal dahingestellt. Das süß-saure Lächeln der „ersten Verliererin“ bei der Siegerehrung mag ein Hinweis darauf gewesen sein. Wobei sie betonte, dass sie sich bei eingeräumter leiser Enttäuschung „für Hanna freue“. Zumindest durfte sich „Koko“ bei der Nationalhymne mit angesprochen fühlen.

Sara Gambetta landete im fünften Versuch den silbernen Befreiungsschlag

Später legte Kugelstoßerin Sara Gambetta (im Bild) mit ihrem größten Erfolg auf internationaler Bühne Silber nach. Das Edelmetall wurde ihr bei bis auf die hoch überlegene Portugiesin Auriol Dongmo (19,76m) schwächelnden Konkurrenz auf dem Silbertablett serviert. Dazu bedurfte es allerdings des Befreiungsschlages von 18,83m im fünften Versuch. Die eher introvertierte, oftmals vielleicht zu tiefenentspannt wirkende 30-jährige Hallenserin quittierte es mit einem lauthalsen zweisprachigen Jubelschrei in Yes und Ja! Die schwedische Drehstoßerin Fanny Roos katapultierte sich im finalen sechsten Durchgang mit 18,42m von Platz acht (17,71m) noch auf den Bronzerang. So blieb die „Rote Laterne“ an der nachvollziehbar mit sich hadernden Julia Ritter mit 17,89m hängen.
Nach dem vorzeitigen Aus in den Vorentscheidungen von 400-m-Läufer Marvin Schlegel und Hochspringer Jonas Wagner rettete Dreispringer Max Heß als Final-Dritter mit 16,57m nicht gleich die Ehre, aber die vorläufige Bilanz der deutschen Männer-„Herrlichkeit“.

Ulf Timmermann behält beide Rekorde unter dem Hallendach

Beim Kugelstoßen der Männer, der überhaupt ersten finalen Entscheidung dieser viertägigen Titelkämpfe unter dem Hallendach, war „GER“, genauer „GDR“ wenigstens in der Kopfzeile der Ergebnisliste vertreten. Ulf Timmermann behält mit 22,55 respektive 22,19m weiterhin den Europa- und Meisterschaftsrekord. Letzterem kam jedoch der Italiener Zane Weir in einer hochklassigen Konkurrenz, in der gegenüber der enttäuschenden Qualifikation gehörig die Post abging, mit seinem neuen Landesrekord von 22,06m ziemlich nahe. Damit verbesserte er zugleich die europäische Jahresbestleistung, die bis dahin Bob Bertemes aus Luxemburg mit 21,93m gehalten hatte. Der murkste vier Versuche lang mehr schlecht als recht herum, ehe er im fünften Durchgang mit blanken 21 Metern Schadensbegrenzung betrieb. Gleichwohl war der fünfte Platz für das „Nervenbündel“, dem zum Auftakt der Magnesiumklotz aus der Hand fiel, durchaus als Erfolg zu werten. Denn für die weiteren Medaillen hinter Weir waren formidable 21,90 und 21,84m nötig. Gleich sechs „Fahrkarten“ produzierte Leonardo Fabbri, der mithin ohne Platzierung den Heimflug nach Bella Italia mit seinem siegestrunkenen Landsmann antreten musste. Mehr Kontrast geht nicht. 
Alle Resultate unter diesem Link. 

Recht ordentlicher Auftakt der DLV-Starter bei der Hallen-EM

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Istanbul/Krefeld, 03. März 2023) Oftmals, eigentlich fast immer, hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) bei seinen angeblichen Leuchtturmprojekten mit weltweiter Strahlkraft vergessen die Beleuchtung einzuschalten. Doch auf kontinentaler Ebene war zumindest der gestrige Auftakt bei den Hallen-Europameisterschaften der Männer/Frauen in Istanbul recht ordentlich und kein übliches Festival von Pleiten, Pech und Pannen. Lediglich zwei der neun in sechs Disziplinen beteiligten deutschen Vorzeige-Athleten aus dem  insgesamt überbordend groß anmutenden verbliebenen 30-köpfigen Aufgebot (zwei Absagen) blieben in den Vorentscheidungen und Qualifikationen auf der Strecke. Darunter neben 1.500-m-Läufer Amos Bartelsmeyer (3:44,31 min.) leider auch mit Katharina Maisch die einzige Drehstoßerin aus der DLV-Troika. Der 25-jährige Schützling von Heim- und Bundestrainer Sven Lang wurde trotz vorheriger Verletzungsprobleme mit ernüchternden 17,44m Zehnte von 16 meist schwergewichtigen „Mädels“. Wenngleich sie letztlich souverän den „Cut“ der besten Acht (17,90m) schafften, sah es bei Sara Gambetta (4. mit 18,33m) und Julia Ritter (5. mit 18,05m) alles andere als mühelos aus. Allerdings wurde durchgängig nicht viel zerrissen. Lediglich das Duo an der Spitze meisterte die geforderte EM-Norm von 18,50m.

Hat Bob Bertemes den "Goldenen Schuss" noch im Köcher?

Totale Sonnenfinsternis durch die heimische UV-Brille betrachtet beim zur Diaspora verkommenen Kugelstoßen der Männer im Jahr eins nach Doppel-Weltmeister David Storl. Beim Vorspiel zum „Kurkonzert“ der 16 Kolosse indes das alte Lied, dass die happige EM-Norm und Qualifikationsweite von 21,20m für das so genannte große „Q“ des sicheren Weiterkommens in einem krassen Missverhältnis zu den Darbietungen zu stehen pflegt. Wie bei den Frauen hakten das nur zwei des in diesem Fall garantiert stärkeren Geschlechts ab. Ein glatter Meter weniger langte für den Einzug in den Endkampf. Nehmen wir noch eine kleine Anleihe beim vom Mannheimer Khalid Alqawati trainierten und gecoachten Luxemburger Bob Bertemes. Der 29-Jährige hatte bei einem internationalen Großereignis endlich mal sein dünnes Nervenkostüm einigermaßen im Zaum und überstand bei einer diesjährigen Referenzleistung von 21,93m  als Europas Bester unter dem Hallendach die Ausscheidung mit 20,92m auf dem vierten Platz. Schön wär's, wenn er den
„Goldenen Schuss" noch im Köcher hat. Beide Finals sind heute Abend selektiv im Auswahlverfahren im Internet-Livestream zu sehen. - Alle weiteren Resultate vom ersten Tag.

Absolut enttäuschendes Meldeergebnis bei den "Westfalen Open"

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Paderborn/Mannheim/Krefeld, 04. März 2023) Es geht heute nicht nur auf dem 200-m-Oval parallel noch mal rund unter dem Hallendach bei Landes- respektive Regional-Meisterschaften für die Ü30- Generation. Und das an dem Wochenende, wo die – einmal mehr – ausgefallenen Deutschen Senioren-Meisterschaften der angedachten Reihenfolge nach in Erfurt, München oder Düsseldorf hätten stattfinden sollen. Da hätte es doch, zudem in der normenfreien Komfortzone, nur so rappeln müssen im Karton. Der Konjunktiv verrät es bereits: Denkste! Wo sind sie bloß alle geblieben, die dereinst wettkampfaffinen ewigen Talente für die nächsthöhere Altersklasse?
Geradezu enttäuschend das Meldeergebnis nach Klassen und Disziplinen (siehe Link) für die offen ausgeschriebenen Titelkämpfe von Westfalen im Ahornpark in Paderborn. Immerhin der von der Mitgliederzahl nach Bayern zweitstärkste aller 20 Landes-/Regionalverbände. Lediglich 166 Startwillige aus 76 Vereinen haben zu 295 Einzelstarts plus lediglich fünf Staffeln ihre Nennungen abgegeben. „Da habe ich wesentlich mehr erwartet, fast schon befürchtet“, zeigte sich auch Seniorenwart Eberhard Vollmer (im Bild) im Telefonat mit dem Verfasser hörbar enttäuscht. Zum Vergleich: Bei den Meisterschaften der kleineren NRW-Schwester vom Nordrhein waren es Anfang Januar 321 Gemeldete. Oder: Das von der Einwohnerzahl wie der ausübender Leichtathleten ab 35 Jahre beschauliche Belgien lockte in der Vorwoche bei den BK Masters Indoor in Gent 475 inländische Protagonisten plus 52 Gäste aus den Niederlanden, Frankreich und Deutschland an.

Rufe nach eigenständigem Senioren-Verband werden wieder lauter

Kommen wir zum zweiten Schauplatz. Bei den internen Baden-Württembergischen Senioren-Meisterschaften im badischen Mannheim sieht es nicht gar so finster aus (siehe Meldeliste). Dort sind es 275 Gemeldete aus 106 Vereinen mit 560 Einzelstarts sowie 15 Staffeln (davon fünf im Mixed). Das ist zusammengerechnet jedoch immer noch weniger als bei unseren westlichen belgischen Nachbarn.
Fazit: Die deutsche Senioren-Leichtathletik befindet sich seit Jahren qualitativ und quantitativ im steten Sinkflug. Teilweise hausgemacht vom schwerfälligen und bremsenden Moloch DLV mit dem fehlenden Wettkampf-Angebot auf höchster nationaler Ebene. Das beflügelte wieder einmal den Ruf nach einem eigenständigen Verband für die Senioren. Dem steht indes als größter Hemmschuh das Regelwerk des Deutschen Olympischen Sport-Bundes (DOSB) entgegen, das unter dem Dach ein und derselben Sportart nicht zwei selbständige Verbände zulässt. Ein Gang nach Canossa, das ändern zu wollen.  
Hätten wir das gleich mit geklärt.

Hochgradig inflationäre Steigerungsraten der DLV-Gebührensätze

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Einen Augenblick mal bitte

(Darmstadt/Krefeld, 02. März 2023)
Wat nix koss, es ooch nix, pflegt der Rheinländer gleichmütig zu konstatieren, wenn etwas von ihm unbeeinflussbar verflixt teuer ist. Sofern nötig, zum allgemeinen besseren Verständnis in Hochdeutsch: Was nichts kostet, ist auch nichts. Diese Maxime nimmt auch der Deutsche Leichtathletik-(„Verhinderungs“)Verband (DLV) mit unschöner Regelmäßigkeit für sich zum Leidwesen des ihm zwangsweise ausgelieferten „Zahlviehs“ in Anspruch. Schließlich muss es ja irgendwie finanziert werden, dass auf allen möglichen Gebieten (gerade erst wieder die Entsendung eines aufgeplusterten Aufgebotes plus Begleittross zur Hallen-EM der Männer/Frauen in Istanbul) nach Känguruart große Sprünge mit leerem Beutel gemacht werden.

Allein die Senioren sollten zur Nachwuchsförderung mehr pro Start bezahlen

Viel Staub hatte es Mitte Dezember 2022 aufgewirbelt, dass ausgerechnet und allein die Senioren bei ihren (selten stattfindenden) Deutschen Meisterschaften zwei Euro mehr pro Start berappen soll(t)en. Eine entsprechende Anfrage von Mathias Hörmann von der Troisdorfer LG wurde von DLV-Projektmanager Sven Schröder – komprimiert wiedergegeben – damit beantwortet, dass dies durch die Kommission Kampfrichterwesen (sicherlich nicht deren originäre Aufgabe!) vorgeschlagen worden und dafür gedacht sei, „um den Nachwuchssport etwas zu unterstützen“ (wir berichteten). Und das ist nun garantiert nicht die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Senioren, die sich bereits häufig als Organisatoren von Veranstaltungen, Trainer, Übungsleiter, Kampfrichter und Helfer verdingen, mithin ihren gerüttelten Anteil zum sportlichen und sozialen Allgemeinwohl leisten. Ganz davon abgesehen, dass sie es überhaupt sind die ursprünglich für den Nachwuchs gesorgt haben. 

Totengräber der Senioren-Leichtathletik sitzen in Darmstadt

Jetzt gibt es jedoch per Stand 01.März 2023 eine wieder einmal restlos überarbeitete Gebührenordnung (siehe Link) mit nahezu durchgängig erhöhten Kosten. Immerhin ist der Zopf der Ungleichbehandlung ab. Für Männer/Frauen und die Ü35-Generation muss gleich tief in die Tasche gegriffen werden. Da sind es nunmehr in schwungvollen Steigerungsraten 25 Euro (bis dahin 18, davor 15 Euro). Noch drastischer sieht das bei der Team-DM Senioren (ehedem DAMM) aus. Da werden es fortan pro Verein/Startgemeinschaft 200 statt 150 Euro (davor 115 €) sein. Das hat rein gar nichts mit der allgemeinen Inflationsrate und noch weniger mit den (nicht gestiegenen) Aufwandsentschädigungen für Kampfrichter zu tun. Vielmehr handelt es sich um modernes Raubrittertum zur Auffüllung der latent klammen Verbandskasse ohne einen Mehrwert an Gegenleistung.
Allerdings handelt es sich in vielerlei Beziehung um die berühmt-berüchtigte Milchmädchenrechnung. Vorneweg, dass der DLV entgegen seiner Selbstverpflichtung in §2.3 der Satzung nach bisherigem Kenntnisstand anno 2023 drei der fünf großen nationalen Senioren-Meisterschaften (ohne Halle/Winterwurf, Mehrkampf und Wurf-Fünfkampf) nicht ausrichten wird. Was lernen wir daraus? Irgenwie muss die Senioren-Leichtathletik doch kaputt zu reformieren sein!

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