Höchst fragwürdiges Gebaren von Kaschke und seinem EMA-Präsidium

Kolumne

Moment mal

(Lausanne/Krefeld, 14. Februar 2020)
Manch einer hat den Anstand mit Schaumlöffeln gegessen oder seine Kinderstube kam so mehr einer Spielecke gleich. Obwohl es nicht schwer fällt, werte das jeder im folgenden Kontext selber. Freilich verschanzen wir uns mit der eigenen Sicht auf die Dinge nicht hinter der komfortablen Deckung des Heckenschützen. Zum Thema: EMA-Ehrenpräsident Dieter Massin aus Ahlen hatte zum Tode von Werfer-Legende Peter Speckens (*28.05.1935,†09.11.2019) nicht zuletzt Kraft des ihm verliehenen Ehrenamtes mit Unterstützung von DLV-Vizepräsident Matthias Reick aus Achim beim Präsidium des kontinentalen Senioren-Dachverbandes European Masters Athletics (EMA) mit Sitz in Lausanne/CH am 20.November 2019 den Antrag gestellt, dem Verstorbenen posthum den „Torsten Carlius Fairplay Award" zu verleihen. Die in englischer Sprache verfasste Begründung dafür haben wir auf unserer Netzseite seinerzeit in Deutsch veröffentlicht (siehe Link).

Nicht einmal die Minimalanforderung ist erfüllt worden

Seither sind fast drei Monate vergangen, ohne dass Massin darauf eine Reaktion erhalten hätte. Nicht mal eine simple Empfangsbestätigung mit dem Hinweis auf die Bearbeitung und spätere Stellungnahme. Das hat mit
Höflichkeit, Stil und dem schon beschriebenen Anstand herzlich wenig zu tun, ist schlichtweg ungehörig. Obschon unter Insidern und Stammbesuchern von Lampis hinlänglich bekannt ist, dass der Ex-Präses und sein einstiger „Kronprinz“ Kurt Kaschke als sein Nachfolger aufgrund verschiedener Vorkommnisse seit Jahren in einer Art Hass-Liebe miteinander verbunden sind, hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
Hier geht es nämlich ausschließlich um einen verdienten, erfolgreichen, untadeligen, fairen
Sportler und Menschen von der Größe eines Peter Speckens. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Selbst wenn der Antrag, aus welchen mehr oder weniger guten Gründen auch immer, abschlägig beschieden wurde (wovon jetzt auszugehen ist, ohne dass es offenbar einen anderen Kandidaten gibt), wäre eine diesbezügliche Antwort die Minimalanforderung gewesen.

Vierter Wohnsitz von K.K. ist das Fettnäpfchen

Aber der narzisstisch veranlagte Kosmopolit K.K. aus Freudenstadt, Gütersloh und Lissabon hat eben nicht nur diese drei Wohnsitze. Seine vierte Adresse ist das Fettnäpfchen, in das er bei jeder sich bietenden Gelegenheit zielsicher hinein zu treten pflegt.