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Klaus Kynast feiert nach Knieoperation erstaunliche Rückkehr

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Bremen/Krefeld, 30. April 2014) Eine bemerkenswerte Rückkehr nach der Knieoperation beim Orthopäden Dr. Achim Büscher (ein ehemaliger Werfer) kurz vor Weihnachten 2013 gelang Wurf-Allrounder Klaus Kynast (*1949) vom ASC Dortmund. Beim 44. Werfertag des TuS Huchting in Bremen sammelte er im Alleingang in der für ihn neuen Altersklasse M65 bemerkenswerte 4.130 Punkte im Wurf-Fünfkampf. Also den begehrten 4.000er-„Gipfel“, das Tor zur absoluten nationalen Spitze und darüber hinaus. Dies ist nach solch einer OP umso erstaunlicher, als bei einer derartigen Belastung von fünf Disziplinen mit 15 Wettkampf-Versuchen, vom Einstoßen und –werfen ganz zu schweigen, zumindest im Hinterkopf noch eine Bremse angezogen ist. Selbst wenn es im Training zuvor hunderte Male nicht gezwickt und gezwackt hat. Hinzu kommt, dass sich in diesem biologischen Alter nach einem solchen Eingriff und einer Schonfrist die Muskulatur stark zurückbildet und so schnell, wenn überhaupt, nicht wieder aufgebaut werden kann. Der kugelstoßende Chronist weiß nach einem Abriss der rechten Tricepssehne mit einer rekonstruierenden OP und wochenlangem Reha-Training, wovon er schreibt.
K.K. aus H. (wie Hagen in Westfalen) schien das alles nicht sonderlich anzufechten. Mit 46,73 m im Hammerwurf, 12,07 m im Kugelstoßen, 41,50 m mit dem Diskus, den bekannt amputierten 29,70 m im Speerwurf und für ihn ein wenig unterbelichteten 16,00 m im Gewichtwurf erreichte das Lampis-Mitglied in etwa seine Werte aus diesem Vielseitigkeitswettbewerb im Vorjahr. Klammern wir mal das Speerwürfchen aus, spricht die Spanne von 877 bis 985 Punkten in den vier weiteren Disziplinen für seine große Ausgeglichenheit.
Obwohl der Vergleich wegen der Bonuspunkte in der nächst höheren Altersklasse jetzt ein wenig hinkt, ist zumindest der mit der M 65 aussagekräftig: Hermann Huppertsberg (*1945) von der DT Ronsdorf, allerdings neben dem Speerwurf auch ein lausiger Kugelstoßer, gewann bei der DM 2013 in Zella-Mehlis den Titel mit 3.966, Kynast den in der M 60 mit 3.930 Punkten. Dieses, sein eigenes Niveau hat er verständlicherweise noch nicht wieder erreicht, ist aber bis auf Gewicht (17,95 m) und Speer (33,07 m) ziemlich nah dran.
Außer in der Hansestadt gab es am vergangenen Wochenende quer durch die Republik noch eine ganze Fülle von Werfertagen. Völlig unmöglich, auch nur die jeweiligen Höhepunkte zu beleuchten. Deshalb müssen wir es für die vielen Freunde der Statistik bei dem Verweis auf die  Ergebnis-Datenbank unter www.ladv.de belassen.

Wurf-Fünfkampf: Kristina Telge steigerte sich um 144 Punkte

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Geschrieben von Gastautor Lutz Caspers

(Alzey, 28. April 2014) Trotz einiger Parallelveranstaltungen im Saarland und in der Pfalz war der Werfertag des TV Alzey am vergangenen Samstag bei guten äußeren Bedingungen mit 88 Teilnehmern recht ordentlich besucht. Kristina Telge (im Bild) vom ausrichtenden Verein, die bei der Hallen-WM in Budapest überraschend den Titel im Gewichtwurf gewann, hatte einen hervorragenden Lauf im Wurf-Fünfkampf der W 40. Sie begann mit 34,55 m im Speerwurf, eine Leistung, die sie seit Jahren nicht mehr erzielte, warf den Hammer 40,50 m, musste allerdings hier Bettina Schardt von der MTG Mannheim mit 42,21 m den Vortritt lassen. Im Kugelstoßen legte sie mit 12,04 m eine Klasseweite vor. Ellen Weller (MTG Mannheim) kam in der W 45 auf gute 11,76 m. Vize-Weltmeisterin Bettina Schardt gab im Diskuswurf mit 43,96 m und vier Würfen um die 43 Meter eine beeindruckende Vorstellung. Kristina war hier mit ihren 32,10 m zufrieden. Beim abschließenden Gewichtwurf legte sie mit inzwischen müden Beinen eine passable Weite von 12,93 m hin. Das summierte sich zu 3.685 Punkten, womit sich die Wahl-Alzeyerin aus dem nahen Worms gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 144 Zähler steigerte.
Stefan Hessling (*1969) aus Saarlouis feierte in der M 45 mit 3.385 Punkten einen gelungenen Einstand. Dabei verfehlte er mit dem Diskus (39,85 m) knapp die 40-Meter-Marke, die Bernd Rose aus Bürstadt in der M 50 mit 42,57 m deutlich übertraf. Die besten Tagesleistungen wurden klassenübergreifend im Hammerwurf geboten. Bei den Senioren siegte Winterwurf-Weltmeister Bernard Reibel (M 45) aus Hagenau (Frankreich) mit respektablen 56,12 m, attackierte allerdings seine WM-Weite von 57,03 m vergeblich. Leider endete der Wettbewerb der Seniorinnen mit einer schweren Verletzung. Erika Fändrich (W 50) vom TV Heppenheim wollte nach einem starken Wurf von 46,97 m noch zulegen und stürzte beim letzten Versuch so unglücklich auf die Hand, dass sie sich das Gelenk brach.

 

Ralf Unger bestätigte mit dem Diskus respektable Frühform

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Troisdorf/Niederselters/Lübeck/Krefeld, 08. April 2014) Hochkonjunktur haben derzeit die Werfertage landauf, landab. Völlig unmöglich, sie flächendeckend allesamt in der Berichterstattung beackern zu wollen. Exemplarisch haben wir uns vom vergangenen Wochenende drei herausgepickt. Wem das nicht genügt, der sei auf den Online-Ergebnisdienst bei www.ladv.de verwiesen. Sie haben mehr zu bieten, ohne indes den Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu können und wollen.
Lampis-Mitglied Ralf Unger (*1947) vom TuS Buir aus Kerpen im Rheinland (genau - der Heimatort der Brüder Micha
el und Ralf Schumacher) sorgte aus Senioren-Sicht für die herausragenden Leistungen beim Meeting der LG Troisdorf im Aggerstadion. Kuriosum am Rande: Der noch 66-Jährige hatte hinter dem Komma zweimal die gleiche Zentimeterzahl. Er stieß die Kugel in der M 65 auf 13,42 m und warf den Diskus bei sehr ausgeglichener Serie und für ihn ungewöhnlich wenigen Fehlversuchen (nur im letzten Durchgang) 45,42 m weit. Damit bewegte er sich etwa im Rahmen der 46,50 m vom vorwöchigen Saisonauftakt in Übach-Palenberg bei Aachen. Alle Ergebnisse siehe www.troisdorfer-lg.de .
Beim zweiten diesjährigen Werfertag der LSG Goldener Grund in Niederselters stand das vereinsinterne Duell im Diskuswurf der W 30 klar im Mittelpunkt des Geschehens. Nicht nur durch die Senioren-Brille betrachtet. Diesmal hatte Julia Bremser (*1982) mit 54,15 m gegen die 53,66 m ihrer etwas höher eingeschätzten Klubkameradin und Trainingspartnerin Sabine Rumpf knapp das bessere Ende für sich. Mit dieser Adresse geht es zur Online-Ergebnisliste: www.lsg-goldenergrund-selters.de
Bereits die 55. Auflage erlebte der Werfertag von LBV Phönix Lübeck. Da es unter www.diewerfer.de einen ausführlichen und kompetenten eigenen Bericht aus der „Feder“ von Ex-Kugelstoßer und Trainer Uwe Mundt gibt, beschränken wir uns auch hier auf die „Schmankerl“. Als da wären die 41,61 m im Diskuswurf der W 30 von Claudia Kohnke (*1981) vom gastgebenden Verein und die 51,46 m im Hammerwurf der M 30 vom für zwei Jahre beruflich nach Schleswig Holstein delegierten Bayern Peter Huber (*1981) vom TuS Alztal/Garching.         

 

Hermann Huppertsberg gewann wieder den "Pott"

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Niederselters/Leichlingen/Haltern/Krefeld, 14. April 2014) Nunmehr zum gefühlten 18. Mal entschied Hammerwurf-Spezialist Hermann Huppertsberg (*1945) von der DT Ronsdorf die Pokalwertung aus drei Werfertagen und drei Disziplinen (Kugel, Diskus, Hammer) bei der LSG Goldener Grund in Niederselters für sich. Nicht nur in seiner Altersklasse M 65, sondern mit 5.187 Punkten auch überlegen in der „All-Star-Wertung“ vor einem A-Schüler (4.941). Bei der dritten und abschließenden Auflage am vergangenen Samstag verzeichnete „Huppi“ mit Diskus (44,67 m) und Hammer (49,48 m) zugleich seine besten Einzelleistungen. Der Rustikal-Techniker brachte wie eh und je für seine Natur- und Schnellkraft mit der Kugel nur Unterbelichtetes zustande. Diesmal war es vor dem Komma zumindest zweistellig. Dahinter sowieso. Zumindest elegant als Zahlendreher von 10,01 m. Beim hochkarätigen, vereinsinternen Duell im Diskuswurf der W 30 drehte Sabine Rumpf (*1983) nach der vorwöchigen Niederlage den Spieß gegen Julia Bremser (*1982) mit 54,11 zu 52,92 m um.
Der selbständige Friseurmeister Swen Linden (*1967) vom gastgebenden Leichlinger TV unterstrich Samstag beim Werfertag seines Klubs, dass er trotz eingeschränktem Training und dem auch vor ihm nicht Halt machenden biologischen Prozess immer noch blendend mit dem Hammer umzugehen
vermag. Seine 53,93 m mit dem 7,26 Kilogramm schweren Gerät können sich für die M 45 durchaus sehen lassen. Obwohl die Reihenfolge Kugel vor Diskus diesmal stimmig war, fabrizierte Ralf Unger (*1947) vom TuS Buir sechs „Fahrkarten“, im Fachjargon o.g.V. genannt. Der noch kurzzeitig 66-Jährige bewies anschließend mit 45,72 m im Diskuswurf seine anhaltend konstante Form mit der 1-Kilo-Scheibe, blieb auch im dritten saisonalen Wettkampf mit 45,72 m jenseits der echten oder imaginären 45-Meter-Marke. Damit lag er sogar klar vor den Pulheimern Willi Mandt (41,83 m) und Rekonvaleszent Rolf Griesberg (37,67 m) aus der M 60. - Freunden einer gepflegten deutschen Sprache werden sich beim Studium der Online-Ergebnisliste die Fußnägel aufrollen. Da wir aus dem Gewichtwurf verhunzend der Gewichtswurf. Welch ein Humbug des Software-Anbieters Seltec. Es heißt ja auch nicht, um es ganz deutlich zu machen, Speerswurf. Bei Diskuswurf und Kugelstoßen könnte ein Legastheniker noch ins Grübeln kommen. Aber, oh Wunder, bei der M 50 – 55 steht plötzlich „Gewichtwurf“. Zwar richtig, aber irgendwie inkonsequent.
Recht übersichtlich ging es gestern beim Werfertag der LG Haltern auf dem Senioren-Sektor zu. Sowohl qualitativ wie quantitativ. Mehr zu diesen drei Veranstaltungen unter www.lsg-goldenergrund-selters.de , www.ltv-leichtathletik.de und www.lg-haltern.de sowie darüber hinaus auf www.ladv.de .                 

Regina de Facendis und Walter Kühndel mit dem Speer vorn

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Budapest/Krefeld, 31. März 2014) Nun sind wir als auf Stoß/Wurf herunter gebrochenes Fachorgan keineswegs der Meinung, dass der Zweite der erste Verlierer ist und Medaillen das Maß aller Dinge sind. Aber es ist nun einmal der Fluch der bösen Tat, dass auch wir uns durch die Werferbrille gesehen auf die Glanzlichter konzentrieren wollen, um nicht einem Börsenbericht gleich Zahl an Zahl zu reihen. Da würde sich der zunächst geneigte Betrachter schnell gelangweilt abwenden. Dafür gibt es schließlich eine Ergebnisrubrik oder die Online-Ergebnisliste, so bescheiden sie von den Hallen-Weltmeisterschaften in Budapest auch unter http://budapest2014.hu/index.php/en/results/  daher kommen mag.
Aus der eingeschränkten deutschen Sicht waren es am gestrigen Schlusstag der Titelkämpfe endlich auch die Speerwerfer, paritätisch auf weiblich und männlich verteilt, die erfolgreich nach Gold schürften. Bei
de Lampis-Mitglieder dazu, was unsere Freude verständlicherweise erhöht. Regina de Facendis, Tochter des 2002 verstorbenen einstigen Hammerwurf-Pioniers Ernst Klement, gewann überlegen mit 33,85 m und einem Vorsprung von 3,30 Meter die W 55. Walter Kühndel setzte als Sieger der M 60 (55,76 m) noch einen drauf und gab schon dem Zweitplatzierten um 4,38 m das Nachsehen. Sicherlich ein erhebendes Gefühl, dermaßen entspannt zu Ehren zu kommen. Wobei wir allerdings nichts zur Chronologie sagen können, da dieses Abziehbild einer Ergebnisliste lediglich die Bestweite widerspiegelt.
Einen Dreifach-Triumph gab es gar im Gewichtwurf der W 75 zu feiern, wobei in dem immerhin siebenköpfigen Feld das Trio Brita Kiesheyer (11,12 m), Brunhilde Ponzelar (10,38 m) und Gisela Thevessen (9,83 m) ausnahmslos dem CSV Marathon Krefeld angehört. Das dürfte ein Novum in der WM-Geschichte sein. Susanne Wissinger (10,75 m) hatte, wofür sie nichts kann, bei ihrem Erfolg in der W 80 lediglich eine Gegnerin hinter sich zu lassen. 
Christian Welke bot von den vielen Platzierten im Nationaltrikot mit Deutschland oder neuerdings Germany auf der Brust als Fünfter einer in der Spitze enorm ausgeglichen besetzten Diskuswurf-Konkurrenz der M 50 mit 48,40 m eine sehr gute, leider nicht von Edelmetall gekrönte Leistung.
Werfen wir im buchstäblichen Wortsinne noch einen Blick über die nicht mehr vorhandenen Grenzzäune im vereinigten Europa. Trifft im Übrigen nachbarschaftlich gesehen aus Ungarn und Deutschland zu. Unser Österreich-Repräsentant Gottfried Gassenbauer, Sieger unter dem Hallendach mit dem Wurfgewicht, fand in seiner „Schokoladendisziplin“ Hammerwurf trotz starker 55,61 m im Russen Bobryshev (58,70 m) seinen (Welt-)Meister.
Weitere Medaillengewinner: Hammer, M 75: 2. Peter Speckens 38,85 m; Gewicht, M 80: 2. Werner Erben 14,01 m; M 85: 2. Joachim Fiedler 8,86 m. – Speer, W 50: 3. Angela Müller 36,86 m; Hammer, W 40: 2. Bettina Schardt 43,20 m.
 

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  1. Spannendes deutsches Duell im Kugelstoßen der W 45

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