NRW "Open": Nur deutschem Verein angehörige Athleten startberechtigt

(Düsseldorf/Duisburg/Krefeld, 10. Dezember 2015) Wie offen sind eigentlich die Offenen NRW-Senioren-Hallenmeisterschaften am 10. Januar 2016 im Arena-Sportpark in Düsseldorf? Diese Frage stellt sich im grenznahen Raum zu den Niederlanden und Belgien, wenn zum Beispiel bei den nicht einmal offen ausgeschriebenen BLV-Seniorenmeisterschaften im Wurf-Fünfkampf Ende September in Bogen Aktive aus Österreich und Slowenien teilnehmen durften. Außerhalb der Meisterschaftswertung, versteht sich.
Aufgrund des nahenden Meldeschlusses (14. Dezember 2015, 23:59 Uhr) haben wir uns bei Wettkampfreferentin Petra Bous (im Bild) vom veranstaltenden Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN) in Duisburg kundig gemacht. Für die bei uns nachfragenden Lampis-Mitglieder, insbesondere aus den Niederlanden, haben wir keine guten Nachrichten in diesem gleichnamigen Fenster. O-Ton Bous: „Gemäß unseren Allgemeinen Ausschreibungsbestimmungen sind nur Athleten teilnahmeberechtigt, die einem deutschen Verein angehören.” Das wird den allerwenigsten Sportkameraden aus den genannten Nachbarsländern weiterhelfen. Und noch einmal Bous: “Außerdem würden uns viele Gaststarter vor große Zeitplanprobleme stellen, da diese Hallenmeisterschaften ohnehin schon sehr gut frequentiert werden.”
Also ein Satz mit x: War wohl nix! Ansonsten heißt es auch noch nach Weihnachten ihr „Kinderlein” ab M/W 30 kommet. Nicht nur vom Nordrhein, aus Westfalen und dem Rheinland, sondern theoretisch wie praktisch aus allen weiteren 17 Landesverbänden. Mitunter lohnt ja auch ein weiterer Weg. Und die Wettkampfanlagen im großen Dorf an der Düssel sind vom Feinsten. Das Drumherum und die Organisation ebenfalls. Ehrlich!

Keineswegs ein Witz: heute ist Welt-Anti-Korruptionstag

(Zürich/Monte Carlo/Krefeld, 09. Dezember 2015) Mitunter stochert man im Nebel und wird doch unversehens fündig. Es sei an die Passage „Vielleicht weil er bei der ausufernden Anzahl solcher Tage für alles Mögliche und Unmögliche noch frei war" an unseren Beitrag vom 04. Dezember 2015 zum „Internationalen Tag des Ehrenamtes" erinnert. Einer aus der zweiten Kategorie wird just heute begangen: der Welt-Anti-Korruptionstag. Das ist jetzt kein Witz. Den gibt es wirklich. Nun stellt sich Gretchen die nach ihr benannte Frage, ob das der höchste Feiertag bei der FIFA in Zürich (Schweiz) und der IAAF in Monte Carlo (Monaco) ist oder die beiden Schlimm-Finger-Verbände ihn fürchten müssen wie vermeintlich der Teufel das Weihwasser? 
Klarer Fall, dass eine solche zwiespältige Interpretation so müßig ist wie der von den Vereinten Nationen am 09.Dezember 2003 eingeführte so genannte Gedenk- und Aktionstag wider die Korruption. Hat es was genützt? Nix, wie zwölf Jahre danach die beiden herausragenden jüngsten Beispiele lehren! Da, wo vielleicht ein Sumpf trocken gelegt werden sollte, entsteht alsbald irgendwo ein neues Feuchtbiotop mit Dollarnoten statt Schilf. Natürlich noch lange kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen.
Sollen also jene, die sich berufen fühlen, weil sie es auch von Berufs wegen machen müssen, weiterhin den Phantomen nachjagen. Schön, wenn dann mal welche erwischt werden. Wobei sie darob die Scheinheiligen mimen und von all dem nichts gewusst haben wollen. Joseph 
Sepp” Blatter und Konsorten lassen schön grüßen! Womöglich demnächst aus einer Gefängniszelle.
Wen es interessiert? Morgen ist im Übrigen der Internationale Tag der Menschenrechte". Hätten wir das auch geklärt. Hinsichtlich der Ausweglosigkeit sind beide eng miteinander verwandt. 

Seniorenwort des Jahres: Reaktionen der glücklichen Preisgewinner

(Ratingen/Herscheid/Krefeld, 08. Dezember 2015) Advent, Advent... Oder: Auch mit kleinen Sachen kann man großen Kindern eine Freude machen. Gemeint sind die beiden Gewinner der von uns ausgelobten überschaubaren Preise für die Teilnahme an unserer Umfrage nach dem „Seniorenwort des Jahres 2015“ (wir berichteten gestern). Bei der Gelegenheit gilt unser Dank auch allen anderen Abstimmenden, die durch ihr Votum zum Gelingen dieses Spaßes mit durchaus realistischem Hintergrund beigetragen haben. Dass die Betroffenen das anders sehen, haben wir schweren Herzens billigend in Kauf genommen. Aber wer in der Öffentlichkeit steht, der muss bisweilen auch mit Gegenwind rechnen. Umgehauen hat ihn leider noch keine/n. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Nun jedoch zu den Reaktionen der glücklichen Gewinner. „Super, da habe ich doch glatt den 1. Preis gewonnen. Die Freude ist groß und ich sage ganz herzlichen Dank! Das war vielleicht eine Überraschung“, mailte uns Hans-Peter Skala (im Bild), der freiberufliche (Sport-)Fotograf aus Leidenschaft und Mittel-/Langstreckler.
Wurf-Allrounderin Jutta Steinhanses-Kordt (im Bild) schien dem Braten nicht so richtig zu trauen und meinte zunächst noch ein wenig ungläubig: „Habe ich ,echt’ den zweiten Preis gewonnen? Das wäre ja genial! Dann möchte ich recht herzlich Lampis und der leibhaftigen ,Glücksgöttin‘  D A N K E sagen.”
Nochmal: sie und er haben, erhalten in Kürze je einen Geschenk-Gutschein in unterschiedlicher Höhe. Dabei ist der zweite Preis, wie schon bei früherer Gelegenheit erwähnt, die Spende einer Stammbesucherin unserer Netzseite, die allerdings namentlich nicht genannt werden möchte.

Nachtigall ick hör dir trapsen: Werberische Maßnahme zum Fest

Kommentar

Nebenbei bemerkt

(Darmstadt/Berlin/Krefeld, 09. Dezember 2015) Nachtigall ick hör dir trapsen, um es einmal angemessen landsmännisch zu formulieren. Der selbst ernannte Ästhet an Tastatur und Kamera, Karl-Heinz “Flunker” Flucke (im Bild) aus Berlin, öffnet in diesen Tagen seine Fotodatei in der Senioren-Spielecke auf der DLV-Netzseite. Nun würde uns beileibe nichts ferner liegen, als für diesen Möchte-gern-Linsenmann die Reklametrommel zu rühren. Was daran stört und sauer aufstößt, ist die dahinter stehende gefühlte Absicht “Alles muss raus“. Und der Dachverband in Darmstadt lässt sich willfährig vor den weihnachtlichen Werbekarren spannen...
Dazu sollte man(n)/frau wissen, dass der als KdF-Maßnahme (= Kosten der Firma oder aller Beitragszahler) zu internationalen Senioren-Meisterschaften entsandte Knipser sich ein digitales, zugemailtes Foto mit 5 € (in Worten: fünf) honorieren lässt. Dazu kämen für den/die Besteller/in dann noch einmal die Laborkosten bei wem auch immer für einen repräsentativen Hochglanzabzug in meinetwegen 13 x 18 cm für das heimische Poesiealbum. Es sei denn, dass eigene Foto-Programm auf dem PC und der gut auflösende Drucker gäbe es her. Dergestalt wird es etwas preiswerter.
Obwohl er, Flucke, nach unserer Kenntnis kein professioneller, berufsständisch organisierter Sportfotograf ist (zumindest nicht im Verband Deutscher Sportjournalisten), denen aber in ihr Handwerk pfuscht und Pfründe wegnimmt, birgt es ein gewisses Risiko, die Fotos eigener Wahl beliebig vom erwähnten Internetportal abzukupfern. Denn 1.) prangt überall sein Copyright drauf und 2.) ist das World Wide Web kein rechtsfreier Raum, in dem sich jeder nach Gutsherrenart bedienen darf. Außer heimlich, still und leise zur persönlichen Erbauung, nicht jedoch zur Weiterverbreitung an/über Dritte. Beispielsweise Tageszeitungen.
Was bleibt, ist ein äußerst fader Beigeschmack in Bezug auf die genannte Person. Ein Ehrenamt sieht jedenfalls deutlich anders aus. Nicht von ungefähr befand sich “Meister Flunker” mit flucken unter den "Top Five" bei der Umfrage nach dem Seniorenwort des Jahres 2015.

Seniorenwort des Jahres 2015: Und der Gewinner ist...

(Krefeld, 07. Dezember 2015) ...Doch fangen wir gemäß der arg in Verruf geratenen, einst so schönen Sportart Leichtathletik mit den Platzierten an. Und da spielte Kommissar Zufall eine entscheidenden Rolle. Gerade so, wie schon geschehen, dass beim Qualifying zur Formel 1 die beiden Schnellsten auf die Tausendestelsekunde zeitgleich sind. Allerdings war es bei unserer kleinen Umfrage mit den vorgegebenen "Top Five" durchaus repräsentativem Ergebnis sogar ein Trio. Ganz ihrer - nicht vorhandenen - Bedeutung entsprechend erhielten DLV-Vizepräsident Matthias Reick (für reicken), Öffentlichkeitsmalocher Karl-Heinz "Flunker" Flucke (= flucken) und Senioren(ver)sprecher) Alfred Hermes (= hermesen) die absolut identische Anzahl von Nennungen, landeten mit jeweils 12,75 Prozent gemeinsam auf dem Bronzerang.
Lange Zeit lieferten sich Verbandsoberschwester Margit Jungmann (= jungmannen) und DLV-Chef Clemens Prokop (= prokopen) ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch die ewige Jungmann respektive ihre negativen Anhänger machten auf der Zielgeraden schlapp. Mit 22,75 Prozent der Stimmen wurde sie als Zweite die erster Verliererin. Prokop setzte sich in der Gunst der Wähler um die höchst zweifelhafte Ehre letztlich klar mit 39,21 Prozent durch. Sollen wir jetzt einen Glückwunsch zur imaginären Goldmedaille los werden? Lassen wir es einfach für sich wirken. Jeder bekommt das, was er verdient. Allerdings hatte der 58-jährige Regensbu(e)rger einen gehörigen Wettbewerbsvorteil. Denn “prokopen” lässt sich gleich dreifach interpretieren, wie in unserem ersten Wahlaufruf nachzulesen ist.
Kommen wir jedoch nun zu den wahren Gewinnern der beiden ausgelobten Geschenkgutscheine im Werte von 20 und 30 Euro. “Glücksgöttin” Elke Kröber-Hermanns, meine persönliche Regierungschefin, zog Werferin Jutta Steinhanses-Kordt aus Herscheid im Sauerland für den zweiten und Sportfotograf Hans-Peter Skala aus Ratingen für den ersten Preis aus dem Lostopf.
Bliebe noch die noble Geste zu erwähnen, dass Diskuswerfer Christian Welke aus Forchheim für den Fall des Falles "die Prämie den Lampis-Betreibern zur Aufrechterhaltung des Nachrichtendienstes” spenden wollte. Um uns nicht dem Verdacht der Manipulation auszusetzen, haben wir den guten Christian vorsorglich nicht mit in die Verlosung genommen. Er möge es uns nachsehen.