NRW-Team-Endkampf ein erster saisonaler Höhepunkt
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Frechen/Krefeld, 30. April 2014) Für nominell 251 Athleten/innen aus 21 Vereinen beziehungsweise Startgemeinschaften gilt es mit Macht vom Trainings- in den Wettkampfmodus umzuschalten. Mit dem NRW-Team-Endkampf (zuvor DAMM) ab M/W 30 steht am morgigen „Tag der Arbeit“ im Kurt-Bornhoff-Sportpark in Frechen bei Köln ein erster saisonaler Höhepunkt auf der Agenda. Da geht es neben Titeln und Medaillen in den neun Konkurrenzen vor allem auch darum, sich mit einer adäquaten Punktzahl für das neue geschaffene Joker-"Poker“-Streichergebnis-Finale (die einst so stockkonservative Leichtathletik im krassen Widerspruch nunmehr als Glücksspiel) auf Bundesebene am 06. September 2014 in Essen zu qualifizieren. Dass der Friedhof unmittelbar neben dem dortigen Stadion „Am Hallo“ liegt, werten wir mal als gutes Omen. Dann kann diese Schnapsidee gleich da vor Ort feierlich zu Grabe getragen werden.
Buchstäblich konkurrenzlos sind in Frechen die Seniorinnen W 30 von DJK Blauweiß Annen und die W 60 des CSV Marathon Krefeld. Das muss sie freilich nicht daran hindern, die Eintrittskarte für den Endkampf der jeweils sechs bestplatzierten Teams der späteren Rangliste 2014 zu lösen. Die W 50 des TSV Siegen kommt mit sechs Starterinnen aus, stellt mithin das kleinste Kontingent, die LG Kindelsberg/Kreuztal mit 17 Jung-Senioren in der M 30 das größte. Bleibt freilich festzuhalten, dass es hier wie da eine unterschiedliche Anzahl von Wettbewerben gibt. Der Düsseldorfer TV nimmt in der gleichen Altersklasse indes die direkte Auseinandersetzung, dazu noch das LT DSHS Köln (16), lediglich mit zwölf Gemeldeten auf. – Die federführende Organisation liegt in den bewährten Händen von Gisela Stecher. Alle weiteren Details auf der Netzseite des gastgebenden LV Nordrhein. Darunter seit gestern Nachmittag eine ziemlich kraus durcheinander gemischte Teilnehmerliste aller 21 Teams.