Ehepaar Wolfgang und Ute Ritte scheiterte unisono beim Rekordvorhaben
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Ludwigshafen//Krefeld, 19. Februar 2023) Ohne dass es ursächlich mit Karneval zu tun hat, gibt es auch noch (m)ein ganz normales pralles Leben neben LAMPIS. Deshalb bediene ich mich an den „Drei tollen Tagen“ am Tulpensonntag mit dem quantitativ und qualitativ gut besetzten LVP-Senioren-Hallensportfest gestern an Nelkensamstag in Ludwigshafen mit 206 Gemeldeten aus drei Nationen (das kostet reichlich DLV-Organisationsgebühr) der Binsenweisheit „In der Kürze liegt die Würze“.
Dass ein Wettkampf kein Wunschkonzert ist musste auch der Stabhochsprung-Überflieger und 50-malige Senioren-Weltrekordler Wolfgang Ritte (*07.01.1953) vom SC Bayer 05 Uerdingen ausgerechnet auf seiner erklärten Lieblingsanlage erfahren. Der Jung-Siebziger (im Bild) scheiterte nach übersprungenen 3,40m dreimal an der neuen Weltrekordhöhe von 3,60m, den er also vorerst selber weiterhin mit 3,55m innehat. Seine angetraute Klubkameradin Ute (*1952) musste nach zuvor gemeisterten 2,30m ebenfalls eine neue Bestmarke von 2,40m (bisher 2,35m) abschreiben. Welcher, da scheiden sich spätestens seit unserem Kommentar von vorgestern die Geister. Nach ungewöhnlich vielen Reaktionen darauf ist inzwischen aufgrund interaktiver Mitarbeit einiger Leser klar, dass es sich bei Kay Glynn (nicht Glenn, wurde bereits von uns richtiggestellt) um eine Frau handelt. Alles andere bleibt jedoch so offen wie wir es beschrieben haben.
Was das Meeting an Vater Rhein betrifft verweisen wir auf die verlinkte Online-Ergebnisliste im sattsam bekannten kruden SELTEC-Mix. Veranstaltungsleiter Dieter Tisch hatte bei früherer Gelegenheit mal vollmundig erklärt, dass eine Software eben nur so gut sei wie seine Anwender. Selber bekam er jedoch auch keine Ordnung ins System der Systemlosigkeit. Der höhnische Beifall ist ihm sicher!