Philosoph Heraklit: Nichts ist so beständig wie der Wandel

(Krefeld, 01. Oktober 2022) Manch eine/r wird sich bei dem gestrigen tiefen Griff in die schon Patina angesetzte Nostalgiekiste gefragt haben: „Was soll das?“ Gemach, gemach. Das war ein Annäherungsversuch. Die Lösung des vermeintlichen Rätsels folgt sogleich. Freilich nicht profan rein faktisch. Das ist einfach nicht meine Intension, wie Stammbesuchern dieser meiner Internet-Spielwiese vornehmlich für die Ü30-Generation bekannt sein sollte. Schließlich soll es neben der Information, Kommentierung oder Glossierung auch stets möglichst unterhaltsamer Lesestoff sein. Ein Geschenk wird ja auch nicht in Packpapier überreicht.

Bevor aus Lust noch Frust wird wesentlich kürzer treten

Nu‘ aber: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, hieß es schon in einem Lied von „Blödelbarde“ Stephan Remmler aus dem Jahre 1986. Oder erheblich niveauvoller formuliert: Nichts ist so beständig wie der Wandel, sagte dereinst der griechische Philosoph Heraklit von Ephesus (535 - 475 vor Christus). Immer noch ziemlich nebulös. Also komme ich jetzt nach diesem rhetorischen Geklingel zur Kernaussage: Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame, meiner seit 9.9.99 angetrauten ganz persönlichen „Regierungschefin“, aber durchaus auch eigener erhellenden Erkenntnis, werde ich fortan auf dieser Welle und an dieser Stelle wesentlich kürzer treten. Bevor aus Lust noch Frust wird bei der selbst auferlegten Verpflichtung, jeden lieben Tag bis auf ganz wenige Ausnahmen allmorgendlich nach dem frühen Frühstück einen neuen Beitrag einzustellen, ziehe ich die Reißleine. Nicht radikal. Angedacht ist mal zunächst, in nicht regelmäßigen Abständen mindestens einmal wöchentlich auf Sendung zu gehen.  

Eine Art Versuchsballon bis Anfang Dezember

Ob ich bei meinem ungebrochenen Spaß an der Schreibe als nunmehr 56 Jahre tätiger kugelstoßender Sportjournalist (im Bild) damit „glücklich“ werde und vor allem meine grauen Zellen mit der Magerkost genug Futter bekommen, das werde ich bis zum 06.Dezember 2022 als eine Art von Versuchsballon austesten. Denn dann schließt sich ein Kreis, wird LAMPIS einen Tag nach meinem Wiegenfest (im Original 05.12.1944) stramme 13 Jahre „en suite“ am Netz sein.
Also einfach immer wieder mal ‘reinschauen. Aktuell auch ins Schaufenster Ergebnisse. Da ist gestern Nachmittag eine kleine Reportage über den „Herminator“ Hermann Albrecht und seiner Teodora online gestellt worden. Natürlich im Bericht in umgekehrter Reihenfolge.