• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Aktuelle Seite: Home

Menu

  • Über Lampis
  • Nachrichten
  • Ergebnisse
  • Flurfunk
  • Veranstaltungen
  • Internetseiten
  • Bei anderen gesehen
  • Kontakt
  • Riesiges Fragezeichen überschattet die Olympischen (Nachhol-)Spiele

  • NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ein bürgernaher Politiker

  • Posthum widmete SPORT1 Ferdinand Schladen eine große Story

  • Senioren-Sechs-Länderkampf muss erneut aufgeschoben werden

  • Margit Jungmann mit großem Kino in den Ruhestand verabschiedet

  • Verlagerung ins Ausland: Ein Schildbürgerstreich aller übelster Sorte

  • Ein Signal mit Wirkung? Nordkorea verzichtet auf Olympische Spiele

  • LV Nordrhein misst beim Streichkonzert mit zweierlei Maß

  • Wer war zuerst da: Die Osterhäsin oder das Osterei?

  • Ein weiter Blick voraus auf die Senioren-WM 2022 in Tampere

Eine absolute kalendarische Rarität: Valentinstag trifft Karneval

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld und die Republik/Valentinstag, 14. Februar 2021) Es ist mehr so eine kalendarische Rarität, dass sich der fix auf den 14.Februar terminierte Valentinstag und sich der am zeitlich beweglichen Osterfest (Aschermittwoch ist stets 46 Tage vor Ostersonntag) orientierende Karneval treffen. Just heute ist er, der auf langes Brauchtum zurückgehende Tag der Verliebten, Verlobten und Verheirateten, sich gegenseitig ihre Zuneigung zu bekunden, und folglich mittig eingebettet in die so genannten drei tollen Tage von Karneval.
Selbst für berufsmäßig ausgerichtete Jecken und Narren auf Zeit sowie deren große Anhängerschaft speziall an Rhein und Main stellt sich allerdings die Qual der Wahl nicht, welchem Ereignis der Vorzug gegeben werden soll(te). Corona erweist sich, wie für unzählige andere Anlässe, als Spaßbremse in Sachen Narretei und ausgelassener Feierei bis der Arzt kommt. Der Vernunft und dem erhöhten, unverantwortbaren Infektionsrisiko gehorchend schon vor dem erneut verlängerten „Lockdown“ (Abriegelung) ersatzlos gestrichen. Immerhin zum Wohle aller Ordnungskräfte von Polizei, Feuerwehr, einschlägigen Rettungsdiensten wie DRK, Malteser, Johanniter et cetera und ärztlicher Rufbereitschaft. Zumindest dafür. Das spart Gelder, die ohnehin nicht mehr da sein können. So ziemlich alles hängt im übertragenen Sinne längst am Tropf.

Trautes Heim, Glück zu zweien

Freilich sind die Möglichkeiten in Sachen Valentinstag bei geschlossenen Restaurants, Bistros, Gaststätten, Kneipen um die Ecke, Bars und Discotheken in dieser Hinsicht ebenfalls bei geschlossenen Rolläden komplett runtergedimmt. Aber wenigstens dürfen in einigen Bundesländern heute Vormittag Floristen öffnen, um zumindest Blumen sprechen zu lassen. Ein Schokoladenherz oder sonstige süße Nervennahrung für zweibeinige Naschkatzen konnte auch schon vorher besorgt werden.
Also: Einen schönen Spaziergang, wenn’s der Wohnsitz hergibt in einer Winterlandschaft, und ansonsten trautes Glück daheim zu zweien bei einem gemütlichen Abendessen und womöglich anschließenden lebendigen Umschlägen.
Viel Spaß an der Freud', bei was auch immer!

Angeblich frauenfeindliche Äußerung kostete Olympias LOC-Chef den Job

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

Glosse

Neben der Spur

(Tokio/Krefeld, 13. Feburar 2021)
Corona macht’s möglich. Allenthalben und allerorten werden die Menschen dünnhäutiger. Wer nicht schon genug Probleme an allen Ecken und Enden hat wie IOC-Präsident Thomas Bach (im Bild), dem werden sie halt von außen noch zusätzlich aufgestülpt. Der Chef des Lokalen Organisationskomitees der Olympischen (Nachhol-)Spiele in Tokio und ehemalige japanische Premierminister Yoshirō Mori, 83 Jahre, ist gestern von seinem Amt zurückgetreten. Aufgrund des Sturms der Entrüstung, einen - ausnahmsweise mal in Englisch - Shitstorm (zu gut Deutsch: Scheißsturm), den er im Land der untergehenden Sonne mit seiner angeblich frauenfeindlichen Äußerung entfachte, Frauen in Gremien diskutierten zu lange und hielten den Betrieb auf. Manche Medien bezeichneten dies gar als sexistisch. Geht’s noch oder interpretiere ich armer Tor trotz aller sprachlichen Geflissenheit dieses Wort falsch?

„Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch“ gehört auf den Index

Egal! Wenn das schon anzüglich gewesen sein soll, gehört in Deutschland der Spruch aus Volkes Mund „Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch“ schnurstracks auf den Index. Mittlerweile sind wir soweit, dass die vermeintliche Krone der Schöpfung dem schönen Geschlecht, außer es wäre die eigene Lebensabschnittsgefährtin, nicht mal mehr ein Kompliment machen darf. Der ein- für allemal als Schwerenöter gebrandmarkte und generalverdächtige Boris Becker (*1967) kann ein garstig‘ Lied davon singen. Der 1985 noch 17-jährig jüngste Wimbledon-Sieger der Tennishistorie hatte als Co-Kommentator von EUROSPORT bei den US-Open 2020 in New York City eine Stuhlschiedsrichterin als – sinngemäß – Hingucker bezeichnet. Hübsch hat er sie meiner Erinnerung nach genannt, kann auch ein „sehr“ davor gestanden haben.
Achtung: Satire: Wie  verwerflich, schlüpfrig, geradezu obszön ist das denn. Igittigitt und dreimal pfui Teufel! Diese verdammte Seuche für einen Moment mal ausgeklammert: In welcher Welt leben wir eigentlich gerade? Aber zum Kehraus noch eine leicht abgewandelte Plattitüde: Schlimmer geht irgendwie immer!
Ein bisschen mehr Gelassenheit in allen Lebenslagen (Liebeslagen verkneife ich mehr jetzt, könnte ja sexistisch sein) ist dringend geboten.

Diesmal an Altweiber um 11:11 Uhr keine Eröffnung des Straßenkarnevals

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld und wo sonst Altweiber gefeiert wurde, 11. Februar 2021) Nichts wird mehr so, wie es einmal war. Jedenfalls vorerst. Es schwebt schlechterdings über allem das Damoklesschwert dieser brandgefährlichen Corona-Seuche. Mithin auch über der so genannten „Fünften Jahreszeit“, dem Karneval, Fasching oder wie immer er landestypisch heißen mag. Just heute um 11:11 Uhr würde mit Altweiber-Fastnacht der Straßenkarneval eröffnet, übernähmen die hässlich zu recht gemachten Alten oder Möhnen das Regiment. Nix von alledem. Massenveranstaltungen verbieten sich dem Gebot der Vernunft gehorchend in besch… Zeiten wie diesen.

Karnevalslieder in Dauerschleife bei WDR4

Ob es da sinnführend ist, dass der für seine breitgefächerte Musik geschätzte Hörfunksender WDR4 mit stimmungsvollen Karnevalsliedern in Dauerschleife (auch an Rosenmontag) wie „Die Hände zum Himmel, und lass‘ uns fröhlich sein“ und so weiter, darf füglich bezweifelt werden. Da werden die wirklich Verrückten unter den Jecken auf Zeit nur unnötig heiß, kirre und irre gemacht. Vermutlich, eher wahrscheinlich, wird fernab wachsamer Augen in Büros und privaten Festen im stillen Kämmerlein doch über die Stränge geschlagen. Der ganz normale Wahnsinn eben. Und das Virus lässt (un-)schön grüßen!

Abriegelung wurde verlängert

Derweil wurde gestern von der Bundesregierung der zunächst bis zum 14.Februar (Valentinstag) befristete „Lockdown“ (Abriegelung, Sperrung) auf den 07.März 2021 verlängert. Bleibt der nicht oft genug zu wiederholende Appell, soweit wie möglich hübsch die Füße still zu halten und die AHA-Regeln zu wahren. Steht in dem Fall für Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und nicht für „Axel holt aus“. Dieses Etikett heftete mir scherzhafterweise der schwarzhumorige DLV-Seniorensprecher Heiko Wendorf an. So viel Spaß und sich selber auf die Schippe nehmend (hätte ich ja nicht preisgeben müssen) darf schon noch an Altweiber sein.
Klatschmarsch sowie ein dreifaches Helau und Alaaf!!!

DLV verschickt auf Nachfrage Senioren-Bestenlisten kostenfrei per Post

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Moment mal

(Darmstadt/Krefeld, 12. Februar 2021)
Nun bin ich mit M75/Risikogruppe auch schon länger kein Frischling mehr. Aber ich hatte bis zu meiner Freistellung nach dem Altersteilzeitgesetz eine Festanstellung (danach bis heutzutage als freiberuflicher Sportjournalist tätig), musste mich also von Berufs wegen mit modernen Kommunikationsmitteln auseinandersetzen. Das Internet (Abkürzung für Internetwork) erlebte erst ab 1993 seinen großen Aufschwung, die Elektronische Datenverarbeitung (EDV) war indes schon vorher 1937 erfunden und weiterentwickelt worden. Was mich betrifft, hatte ich damit ab 1966 zu tun. Es gibt freilich noch ältere Semester. Nicht alle davon sind dermaßen versiert und können manch viel jüngeren auf diesen genannten Gebieten noch etwas vormachen wie der pensionierte Ingenieur für Elektrotechnik Herbert E.Müller (*12.11.1929) vom TSV Bayer Dormagen.

Qua Satzungswidrigkeit eine aus der Zeit gefallene Veröffentlichungsform

Damit können wir gleich die Brücke zu dem etwas älteren „König“ Richard Rzehak (*13.10.1929; links im Bild) vom SC Preußen Erlangen schlagen. Der Mann mit dem verpflichtenden Kürzel „RR“ als Rolls Royce zumindest der deutschen Werferszene (er gewann vorher und nachher unerreicht 1989 bei der Senioren-DM in der M60 mit
14,43m  Kugel, 52,32m Diskus, 53,08m Speer und 56,42m Hammer alle vier Einzeltitel) hat mit EDV und Internet herzlich wenig zu schaffen. Seine alt hergebrachte Devise heißt IBM: gleich „Immer besser manuell“. Also spielte ihm die satzungswidrige „Senioren-Ausnahmeregelung“ einer aus der Zeit gefallenen DLV-Bestenliste für die Ü30-Generation in antiquarisch-historischer Buchform bislang in die Karten. Da wir beide aus alter, gewachsener Verbundenheit häufiger miteinander telefonieren, hat er mich Anfang der Woche gefragt, ob das gebundene Werk für 2020 bereits zu haben sei. Das konnte ich nicht beantworten, versprach aber, mich bei DLV-Seniorensprecher Heiko Wendorf kundig zu machen.

Auftrag so geheim, dass sie selber nicht wissen, was sie tun

Die Antwort kam gestern um 16:03 Uhr via E-Mail über den Äther in mein elektronisches Postfach geflattert: „N
ach erfolgter telefonischer Rücksprache mit DLV-Seniorenreferent David Deister hinsichtlich der Bestenlisten erklärte dieser, dass die käuflich zu erwerbenden Ausgaben (17,50 Euro das Stück, die Redaktion) bereits ausverkauft seien. Jeder, der einen Ausdruck möchte, kann sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden und erhält (...) als kostenlose Serviceleistung des DLV die entsprechenden Listen per Post.“
Und: Wenn jetzt jemand alle 437 Seiten (Vorjahr 700) haben möchte? Abgesehen davon all jenen schwer zu vermitteln, die nicht an den Segnungen des „World Wide Web“ teilnehmen. Das sagte sich wohl auch diese Gott begnadete, vom Himmel gefallene Dachorganisation aus Darmstadt, die nach dem Motto „Unser Auftrag ist so geheim, wir wissen selber nicht, was wir tun“ erst gar keine Meldung davon in ihrer Senioren-Spielecke auf der Verbandsnetzseite veröffentlichte. Selbstverständlich werde ich Richard die Durchwahl vom Projektmanager Leichtathletik (so nennt sich D.D. selber auf der Plattform Linkedin) mitteilen, die da lautet: 06151 770852.
Bitte, liebe Leser, an in Kenntnis derer weitersagen, denen es wie meinem langjährigen Sportfreund aus dem Frankenland ergeht. 

LZ: "DLV soll sich nicht wieder einen schlanken Fuß machen"...

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Kreis Lippe/Krefeld, 10. Februar 2021) Da wir keine Einnahmen generieren, sondern ausschließlich, wenngleich überschaubare Ausgaben produzieren, können/wollen wir uns keinen honorarpflichtigen Pressespiegel leisten, der querbeet durch den digitalen und analogen Blätterwald alles abbildet, was über, für und gegen den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) erscheint. Auch forsten wir nicht in mühseliger, zeitaufwändiger Kleinarbeit durch, was davon das Internet über ihn hergeben könnte. Aber glücklicherweise gibt es noch den Obergefreiten-Dienstweg mit einer sehr guten Vernetzung und Kontakten aufgrund meiner bis September 2018 proppere 52 Jahre währenden eigenen Aktivitäten allein in 1.160 Wettkämpfen im Kugelstoßen. So auch zum knapp jüngeren Hermann Mehlig (*1945; im Bild) von der LG Lage-Detmold-Bad Salzuflen.

... der Titel steht redensartlich für sich „davonstehlen“, drastischer: „verpissen“

Bei dem verpflichtenden Vornamen (man denke an den gleichnamigen Cheruskerfürsten, dem im Teutoburger Wald bei Detmold ein riesiges Denkmal gewidmet ist) gehört der Ostwestfale im Sinne der Sache ebenfalls zu den streitbaren Geistern. Der 75-Jährige ist einer der vier Hauptdarsteller in einem fünfspaltigen Artikel mit eingeblocktem dreispaltigem Foto der Lippischen Landeszeitung (LZ) in der Rubrik „Wort zum Sport“ vom 08.Februar 2021 mit der Überschrift „DLV soll sich nicht wieder einen schlanken Fuß machen“ (steht redensartlich für sich „davonstehlen“, drastischer: „verpissen“). Den leider nicht als Online-Version zur Verlinkung verfügbaren Beitrag mailte Hermann mir als gescannte Variante zu.

Verächtliche Äußerung einer DLV-Mitarbeiterin

Obwohl ich bekanntermaßen in der Wortwahl nicht zimperlich bin, wenn es geboten erscheint, war ich über eine Passage doch bass erstaunt, richtiger: regelrecht erschrocken. Nicht damit, dass sich das Quartett vom Tenor des Beitrages her von der Dachorganisation stiefmütterlich behandelt und schmählich im Stich gelassen fühlt. Das ist unseren Lesern hinlänglich bekannt und oftmals Gegenstand unserer Berichterstattung. Vielmehr war/ist es die persönliche Aussage einer DLV-Mitarbeiterin mit verbandstypischem Anglizismuswahn, die wie folgt zitiert wird:
„Es ist eine schwierige Zeit. International sind alle Senioren-Wettkämpfe gestrichen, und seriöse Planungen für die nationale Outdoorsaison sind derzeit nicht möglich.“ Weiter wundert sich die Dame ungenannten Namens und Alters „bei allem Respekt vor dem Enagement der Senioren, welch Egoismus mitten in der Pandemie teilweise unter den Risikogruppen herrscht“.
Rums, das sitzt, dass es nur so scheppert, ist geradezu verächtlich. Hat(te) dieser weibliche Haudrauf keine Eltern im Senioren-Alter oder glaubt sie, die ewige Jugend gepachtet zu haben? Aber es passt haargenau in das unerfreuliche Bild, das Hans Mustermann und Gretchen Müller von „ihrer“ Interessen-Vertretung haben. Punkt!

Weitere Beiträge...

  1. DLV verstößt gegen die Satzung und hat sich in Sackgasse manövriert
  2. Thüringen ist und bleibt das gelobte (Bundes-)Land für Ü30-Generation
  3. Ein virtueller Rundgang durch einschlägige Senioren-Netzseiten
  4. Weitspringerin Malaika Mihambo auch in Berlin eine feste Konstante

Seite 13 von 539

  • Start
  • Zurück
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • Weiter
  • Ende

Powered by Joomla!®