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ZDF: Sportlegenden des Jahrzehnts schon vor Proklamation benannt

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Mainz/Baden-Baden/Krefeld, 11. Dezember 2020) Bemühen wir das große Latinum: Alea iacta est (Der Würfel ist geworfen). Obwohl es nicht ein pures Glücksspiel gewesen ist. Wenngleich Publikumswahlen mit ziemlich geringer, nicht repräsentativer Beteiligung und entsprechender Lobbyarbeit (wie zum Beispiel bei den deutschen Senioren-Leichtathleten des Jahres) dieser Makel anhaftet. Das ist indes beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), mit dem wir alle miteinander angeblich besser sehen, eher nicht zu erwarten. Die „Mainzelmänner“ riefen ihre Zuschauer auf die „Sportlegenden des Jahrzehnts“ in drei Kategorien zu wählen. Nominiert waren fünf Frauen, vier Männer, darunter Diskuswurf-Allesgewinner Robert Harting aus Berlin, und fünf Teams. Die Proklamation findet im Rahmen der Gala zu Deutschlands Sportler/in und Mannschaft des Jahres am 20.Dezember 2020 in Baden-Baden statt.

Ein plumper Spannungskiller und unverzeihlicher Stimmungstöter

Doch dieser Spannungsbogen wurde jäh durchtrennt. Das ZDFgab das Ergebnis bereits vorab auf seiner Netzseite bekannt, wurde von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) aufgegriffen und weiterverbreitet. Ein plumper, unverzeihlicher Stimmungstöter. Also machen auch wir kein Geheimnis aus was, das es nicht mehr ist. Die Gewinner sind: Die ihre fabelhafte Karriere sehr früh mit mal gerade 25 Lenzen beendende Biathlon-Ikone Magdalena Neuner aus Wallgau (Oberbayern), der erst mit 41 Jahren aufhörende Basketball-Dauerbrenner Dirk Nowitzki vom NBA-Klub Dallas Mavericks und das Beachvolleyball-Doppel Laura Ludwig/Kira Walkenhorst. Die jeweiligen Platzierten wurden getreu dem Abba-Titel „The Winner take its all“ und dem Motto „Der Zweite ist der erste Verlierer“ nicht genannt.
Der zweite Fauxpas.

DLV gibt sich mit einer Stellenausschreibung der Lächerlichkeit preis

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Geschrieben von Axel Hermanns

Glosse

Neben der Spur

(Darmstadt/Krefeld, 10. Dezember 2020) Traumjob zu vergeben. Der ach so innovative, weltoffene Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) in Darmstadt mit globaler Strahlkraft von eigenen Gnaden hat ihn anzubieten. Sicherlich darf es, seine vollmundigen und selten eingehaltenen Versprechungen aufgreifend, als Leuchtturmprojekt bezeichnet werden. Mit einer Stellenausschreibung auf seiner Netzseite wird ein Statistiker für die Senioren-Leichtathletik gesucht. Wer es noch nicht wissen sollte: Der bisherige „Zahlenmensch“, der autorosiert und sanktioniert vom Verband die Jahresbestenliste auf kommerzieller Basis in Buchform herausgeben durfte (ein absolutes Unding), ist als ehrenamtliches (!) Mitglied des künftig wegrationalisierten Bundesausschuss' Senioren ein Auslaufmodell. Nicht nur insoweit eine gute Nachricht, als der DLV sich nunmehr gezwungen sieht auch bei der Ü35-Generation endlich das Online-Zeitalter einziehen zu lassen. Wozu er im Übrigen schon lange nach dem Gleichheitsgrundsatz und der DLO (seiner Bibel) bei seiner mit nahezu 50 Prozent der Mitgliedschaft stärksten Fraktion verpflichtet gewesen wäre.

Aus den eigenen Reihen ist offenbar niemand dazu fähig
 
Aber nun schaue der geneigte Betrachter auf das nachfolgende Anforderungsprofil, insbesondere auf die beiden letzten Worte der Überschrift, und lache sich anschließend schlapp. Doch wir nehmen es schon mal mit einer gehörigen Prise Ironie vorweg: Bei diesem Katalog an hohen, immensen Voraussetzungen ist die Aufgabe praktisch unbezahlbar. Insofern ist es nur folgerichtig und konsequent, dass diese Stelle auf „ehrenamtlicher Basis“ ausgeschrieben wird. Unklar bleibt allerdings, weshalb diese Position nicht von einem der „über 50 hauptamtlichen Kräfte“ (O-Ton Präsidialherr Kessing; im Bild) ausgeübt wird, wie das schon für alle anderen Klassen geschieht? Zumal in Zeiten wie diesen jede Menge weniger Arbeit anfällt.
Das legt den Schluss nahe, dass aus den eigenen Reihen der unendlich vielen Häuptlinge an Direktoren, Referatsleitern und deren jeweiligen Stellvertretern das gewaltige Anforderungsprofil nicht erfüllt werden kann oder sie alle miteinander eine nicht therapierbare Arbeitsallergie haben! Im doppelten Sinne armer DLV, der jedoch an x anderen Stellen mit teuren Dienstreisen und was nicht sonst noch alles das Geld zum Fenster rauswirft.

Statistiker (m/w/d) für den Bereich der Senioren-Leichtathletik auf ehrenamtlicher Basis

 Ihre Hauptaufgaben:

  • Erstellung und Anpassung der Seniorenbestenlisten (M/W35 – M/W90) auf leichtathletik.de mit dem Onlineprogramm LA-Portal
  • Kontrolle der automatisch über Schnittstellen eingehenden Leistungen
  • Korrektur und Ergänzungen von falschen oder fehlenden Leistungen
  • Ansprechperson für Anfragen

Ihr Profil:

  • hohes fachliches Wissen im Bereich der Senioren-Leichtathletik
  • große Leidenschaft für Statistiken und Bestenlisten der Leichtathletik
  • gute PC-Kenntnisse
  • selbstständige, engagierte und gewissenhafte Arbeitsweise
  • hohes Maß an Motivation

 Unser Angebot:

  • Sie wollten schon immer Teil der DLV-Familie sein und sind begeistert von der Leichtathletik, dann können Sie sich durch das Ehrenamt bei uns einbringen.
  • Ihre ehrenamtliche Tätigkeit erbringen Sie von zu Hause.
  • Wir bieten eine qualifizierte Schulung und Einarbeitung.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann bewerben Sie sich bitte bis spätestens zum 22. Dezember 2020 mit einem Motivationsschreiben und Lebenslauf per E-Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Der Sportirrtum: Spazierengehen hätte keine gesundheitliche Wirkung

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Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse

(Köln/Krefeld, 08. Dezember 2020) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sport- und Ernährungswissenschaftler Prof.Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ und anderen Publikationsmedien sowie seinem eigenen Internet-Portal an. Mit seiner freundlichen Genehmigung haben wir nahezu über ein Jahrzehnt hinweg in loser Folge bislang 107 Kapitel zu diesem Themenkomplex veröffentlicht. Kein Reservoir ist auf Dauer unerschöpflich, selbst wenn hin und wieder etwas Neues hinzukommt. Deshalb werden wir gelegentlich frühere, allgemeinverbindliche und zeitlose Beiträge zu Erinnerung oder aber für im Laufe der Zeit hinzugekommene LAMPIS-Leser wiederbeleben. Dieser gehört dazu und ist bei weithin eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten aktueller denn je. A.H.

Sportliche Anstrengung ist nicht allein seligmachend

Wenn Frauen schnatternd durch den Stadtwald walken, so werden sie zumindest von ambitionierten Läufern gern belächelt. Denn nur wer sich beim Sport auch anstrengt, hat langfristig etwas davon. Spazierengehen wird dagegen vielmehr als Bewegungsform für Rentner und Bewegungsmuffel angesehen, da es keine gesundheitlich relevanten Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Reaktionen in Gang setzen würde. Und warum, in Gottes Namen, verankern immer mehr Krankenkassen Alltagsbelastungen in ihren Präventionskonzepten sowie Gesundheitskongressen und stehen Schrittzähler-Studien hoch im Kurs?

Niederschwellige Bewegungsformen stehen hoch im Kurs

Betrachtet man also die international anerkannten Richtlinien zur körperlichen Aktivität, so wird innerhalb der letzten Jahrzehnte eine fast „evolutionäre Entwicklung“ erkennbar. Der Trend vollzieht sich eindeutig zu den so genannten niederschwelligen Bewegungsformen wie dem Gehen oder Spazierengehen, Radfahren im Alltag und Ähnlichem. In einer groß angelegten wissenschaftlichen Studie zeigte sich, dass „strammes“ Spazierengehen mit einem Tempo von 4,5 bis 6 Stundenkilometern die gleichen positiven Effekte wie das Joggen in sich vereint. Ausschlaggebend ist die regelmäßige Ausführung der körperlichen Aktivität und dass eine Summe von mindestens 30 Minuten am Tag nicht unterschritten wird. Pro Einheit sollte darauf geachtet werden, eine Mindestbelastung von sechs bis zehn Minuten einzuhalten. Eine höhere Dosis an Bewegung ist jedoch ganz klar überlegen, was die gesundheitliche Wirkung angeht. Hier gilt also: Mehr ist besser als wenig!
Fazit: Das Gute daran ist: Beim Spazierengehen entstehen keine zusätzlichen Kosten für spezielle Ausrüstungen und Material. Dazu besteht die Möglichkeit nahezu an jedem Ort zu jeder Zeit aktiv zu sein.

Glückliches Österreich: Senioren-Bestenliste seit zwei Tagen online

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Wien/Krefeld, 09. Dezember 2020) Werfen wir abermals einen neidischen Blick über die imaginäre Grenze (kann sich durch Corona auch wieder ändern) zu unseren befreundeten alpenländischen österreichischen Nachbarn. Dort ist, man lese und staune, die Senioren-Bestenlisten 2020 seit 07.Dezember 2020 online. Spiritus Rector dahinter ist ganz ohne Ehrenamt oder gar verbandsunterstützte kommerzielle Vermarktung wie bislang hier zu Lande Weltklasse-Hammerwerfer Gottfried Gassenbauer (*1958) aus Wien. Und der Mann der (fast) alles kann befindet sich nicht im seligen (Un-)Ruhestand, hat einen stressigen, enorm zeitaufwändigen und verantwortungsvollen Beruf als Leitender Direktor des gigantischen Sportcenters Donaucity. Was so ganz – im doppelten Wortsinne – nebenbei beweist, dass Datenverarbeitung von Jahresbestleistungen in der Leichtathletik keine Hexerei mit Netz und doppeltem Boden darstellt.

Vorjahressieger Maier und Gassenbauer wieder nominiert

Und noch ein fröhlich‘ Gedicht aus „Felix Austria“. Die paritätische Wahl von Fachleuten und daran interessierten Normalverbrauchern zu Österreichs Leichtathleten dieses Jahres in sechs Kategorien (Männer/Frauen, Nachwuchs und Masters jeweils männlich/weiblich) ist unter Nennung der Nominierten eröffnet und läuft bis zum 26.Dezember 2020, 23:59 Uhr. Wie könnte es anders sein, befinden sich unter den Kandidaten auch die Vorjahressieger (im Bild) mit Abonnementstatus, Marianne Maier (W75) und der immerwährende „Gassenhauer“ Gottfried Gassenbauer (M60). Wer für diese beiden oder andere der vorgeschlagenen Athleten*innen Sympathien hegt, kann sich an der Online-Wahl im durchdachten, vernünftigen Modus beteiligen.
Die feierliche Proklamation findet wie alle Jahre wieder im nächsten Februar in festlichem Rahmen an einem Schauplatz mit dekorativem, dem Ereignis angemessenen Ambiente und anschließendem Galadiner statt. So sind sie, die „Ösis“, haben Anstand, Stil und respektvolle Umgangsformen gegenüber ihren „Schutzbefohlenen“.

Senioren-DM Halle/Winterwurf 2021 ist vom grünen Verhandlungstisch

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Krefeld, 07. Dezember 2020) Vermutlich wird nichts mehr so wie es einmal war. Jedenfalls vorerst nicht. Alle Rechnungen die wir momentan aufmachen haben als Konstante die Unbekannte. Das muss wohl auch in Zeiten wie diesen der Corona-Seuche auf die noch im Rahmenterminplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) ohne Veranstaltungsort ausgewiesene DM Senioren Halle/Winterwurf vom 26. bis 28.Februar 2021 bezogen werden. Die Spekulationen mit einem Hauch von Wahrscheinlichkeit, dass sie in Potsdam und später gar zweigeteilt in Frankfurt-Kalbach und Halle an der Saale stattfinden würden, sind vom grünen Verhandlungstisch (wir berichteten jeweils, zuletzt am 02.Dezember). Nun mehren sich nach unseren zuverlässigen Informationen die über den Flurfunk verbreiteten Stimmen, dass es diese Titelkämpfe im kommenden winterlichen Frühjahr nicht geben wird. Andere Baustelle: Karneval eine Woche später fällt auch aus. Indes ein schwacher Trost.

DLV sollte schnellstens Farbe bekennen

Da sollte jedoch hier wie da jetzt in Anbetracht der Gemengelage besser keiner lauthals, nicht mal leise meckern. Der Spruch „Den Mutigen gehört die Welt“ ist derzeit nicht angezeigt. Eher: „Die Leichtsinnigen rennen blindlings ins Verderben.“ Allerdings täte der DLV gut daran, die Veranstaltung schnellstens aus seinem Kalender zu nehmen, um keine falschen Hoffnungen zu wecken. Schließlich lesen (leider) nicht alle der rund 1.000 potenziellen Startwilligen unser Online-Medium von, aber nicht nur für Senioren-Werfer/innen. Deshalb ist ein bisschen Werbung im jeweils eigenen Dunstkreis herzlich willkommen.

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