DLV betreibt Altersdiskriminierung in übelster Art und Weise
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- Geschrieben von Axel Hermanns (Text) und Dieter Krumm (Recherche)
Kolumne am Mittwoch
Einen Augenblick mal bitte
(Darmstadt/Krefeld, 26. April 2023) Schicken wir zum besseren Verständnis der Ungeheuerlichkeit voraus, dass sich der Deutsche Leichtathletik-(„Verhinderungs“-)Verband in seiner Bibel, der Satzung, unter §2.3 die Selbstverpflichtung auferlegt hat „Deutsche Meisterschaften nach Maßgabe der Leichtathletikordnung durchzuführen“. Ohne Wenn und Aber irgendwelcher Einschränkungen. Die Realität sieht indes hinsichtlich der Senioren seit Jahren anders aus. Da zieht auch das fadenscheinige Argument von Corona nicht. Denn diese neue Geißel der Menschheit war in allen anderen Klassen auch kein Hinderungsgrund. Der DLV hat in deren Hochphase seine selbst ernannten Leuchtturmprojekte von angeblich weltweiter Strahlkraft mit gegenseitigem Schulterklopfen der inkompetenten Führungsriege durchgezogen bis der Verbandsarzt kam.
Verwaltungswasserkopf wartet auf gebratene Tauben mit Zertifikat und Etikett
Lassen wir mal das Jahr 1 von Corona, also 2020, gnädig außen vor, liest sich die Ausfallquote der verschiedenen Deutschen Senioren-Meisterschaften wie folgt: 2021: Halle mit Winterwurf, Mehrkampf, Langstaffeln, Wurf-Fünfkampf, DAMM; 2022: Halle (Winterwurf fand statt), Mehrkampf, Langstaffeln, Wurf-Fünfkampf. Womit wir in der Gegenwart von 2023 wären, die schon ein bisschen Vergangenheit in sich birgt. Jetzt wird es – ja, was eigentlich? –, wozu einem, konkreter mir, die passenden Worte fehlen. Nennen wir es mal haarsträubend und die Fußnägel aufrollend. Da heißt es auf der Verbandsnetzseite im Fenster Termine unter Deutschen Meisterschaften 2023 doch tatsächlich in einer Fußnote „Nicht umsetzbare Deutsche Meisterschaften gemäß Bewerbungszeitraum: DM Senioren Halle/Winterwurf, DM Senioren Mehrkampf, DM Senioren Wurf-Mehrkampf.“ Basta!
Was lernen wir daraus? Der Verwaltungswasserkopf in Darmstadt mit „über 50 hauptamtlichen Kräften“ (= O-Ton Präsident und „Frühstücksdirektor“ J.Kessing) erwartet allem Anschein nach dass ihm sinnbildlich gebratene Tauben in den Mund fliegen. Dazu selbstverständlich mit dem Etikett und Zertifikat „einer belastbaren Absichtserklärung“ versehen. So wird mit derselben Selbstverständlichkeit kein Sportschuh draus. Da wäre unermüdliches Klinkenputzen gefragt und angesagt.
Ausfallquote der Seniorenmeisterschaften beträgt 66,67 Prozent
Dabei leistet sich diese Dachorganisation in ihrem geschäftsführenden dreiköpfigen Vorstand einen Mann eigens für die Sportentwicklung. Journalistisch verbieten sich Späße mit Namen. Konstatieren wir also lediglich, dass er Ralf Buckwitz heißt. Sein abgebildetes Konterfei mit verschränkten Armen vor der Brust (siehe Link) verrät mit drei Semestern Küchenpsychologie, dass er die personifizierte Abwehrhaltung ist. Die Vermutung liegt nahe: Wer ihn zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr. Dazu passt auch wie die Faust aufs Auge, dass Buckwitz eine Erinnerungsmail von M75-Senior Jörg Hofmann (wir berichteten) bis dato unbeantwortet gelassen hat. Anstand, Stil und Höflichkeit sehen deutlich anders aus.
Halten wir abschließend fest, dass seit 2021 von 18 vorgesehenen nationalen Titelkämpfen für die immerwährenden Talente der nächsthöheren Altersklasse zwölf schlechterdings ausgefallen sind. Plakativ formuliert handelt es sich ergo um eine Ausfallquote von 66,67 Prozent. Noch Fragen? Dazu vorsorglich die Antwort: Das ist Altersdiskriminierung in übelster Art und Weise. Schimpf und Schande über die diese Karikatur eines Dach- und Fachverbandes, bei dem die Ü30-Generation als „Be-Zahlvieh“ knapp über 50 Prozent der insgesamt rund 766.000 Mitglieder ausmacht.
Es droht das Horrorszenario des Finalausfalls der Team-DM Senioren
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Essingen/Krefeld, 24. April 2023) Einer geht noch. Besser als nix, jedoch entschieden zu wenig, um das Horrorszenario eines Totalausfalls abzuwenden und das bundesweite 49.DAMM-Finale (Team-DM) am 26.August 2023 in Troisdorf zu sichern. Auf Landesebene waren bereits die Absagen in Baden-Württemberg und im Saarland zu beklagen. Doch unser DAMM-Experte Dieter Krumm hat als eifriger Netzwerker noch einen Durchgang entdeckt, auf den wir plakativ mit dieser Meldung interessierte Vereine und Startgemeinschaften aus der Region hinweisen. Der LAC Essingen veranstaltet am Maifeiertag (einem Montag) unter dem Arbeitstitel „Teammeisterschaften Kreis Ostalb“ im Schönbrunnstadion einen DAMM-Durchgang. Allerdings eingeschränkt für die Klassen M30 bis 60 und W30.
Abgesehen davon kommt das als solches nicht von ungefähr: Der LAC, der dieses Kürzel neben der eigentlichen Bezeichnung mit „Locker, Athletisch, Charmant“ übersetzt, gedenkt seine eigenen Claims abzustecken. Denn neben dem Branchenprimus LG Kindelsberg Kreuztal mit zwei Titeln (M40 und 50), Platz 2 in der M60 und Rang 3 in der M30 waren die Essinger im Vorjahr im westfälischen Lage bei den Senioren in drei Finals vertreten, würden im Falles eines Falles in der M60 gar als Titelverteidiger an den Start gehen.
Zweifel am Zustandekommen der bundesweiten Endrunde sind insofern geboten, als bislang erst sieben DAMM-Landesfinals respektive –Durchgänge auf der Agenda stehen (siehe unser Fenster Veranstaltungen). Wiederholen wir als einsamer Rufer in der Wüste unseren Appell, alle Kräfte auf Mannschaftsebene zu bündeln und mobilisieren. Es wäre der absolute Super-GAU, wenn dieser seit 1972 klassischste aller Senioren-Wettbewerbe auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche verschwinden und damit dem Verhinderungsverband DLV in die Karten spielen würde.
Ein frommer Wunsch, ich weiß. Da habe ich mir oft genug wegen anderer Dinge die Tastaturfinger vergeblich wund getippt. Aber nicht zu kämpfen, ist auch keine Lösung.
Qua vadis? Wohin gehst du deutsche Senioren-Leichtathletik?
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- Geschrieben von Axel Hermanns und Dieter Krumm
Kolumne am Mittwoch
Einen Augenblick mal bitte
(Darmstadt/Troisdorf/Krefeld, 19. April 2023) Quo vadis? Wohin gehst du, einstmals blühende deutsche Senioren-Leichtathletik? Wo sind sie bloß alle geblieben, die ehedem wettkampfaffinen ewigen Talente für die nächsthöhere Altersklasse mit der Lizenz (Norm), sich an Deutschen Meisterschaften der Ü35-Generation (DAMM ab 30 Jahre) zu beteiligen. Die Corona-Pandemie mit der vom DLV hausgemachten Absage so mancher nationaler Titelkämpfe allein bei den Senioren hat einen großen Kahlschlag hinterlassen.
Ja, klar: Die Mitgliederzahlen dieses „Verhinderungsverbandes“ aus Darmstadt mit seinen angeblichen Leuchtturmprojekten von selbst ernannter weltweiter Strahlkraft sind seit 2006 (899.520) im steten Sinkflug. Stand 31.Dezember 2022 waren es laut der Plattform „Statista“ noch 766.424. Der DLV selber legt schamhaft keine aktuelle Statistik vor, gibt auf der Basis von 2021 derweil 768.487 an. Das indes macht den Kohl nicht wesentlich fettärmer, ist mit den regelmäßigen Ausfällen von nationalen Titelkämpfen nicht der bereits erwähnte Hauptgrund der allgemeinen Talfahrt der ab 30-Jährigen, die bei allen Meisterschaften der nominell 20 Landes-/Regionalverbände in den 16 Bundesländern ran dürfen.
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Eklatante Rückgänge bei den Langstaffeln und der DAMM
Und sie geht selbst da munter weiter, wo wieder bundesweite Meisterschaften angeboten werden. Bei der DM Langstaffeln mit Senioren-Beteiligung am 29.April 2023 im badischen Bietigheim-Bissingen sind es insgesamt 49 Staffeln ab M/W 35 (siehe Meldeliste). Zuletzt 2019 in der „Arena schöne Aussicht" von Zella-Mehlis (Thüringen) waren es derer noch 74. Das ist ein eklatanter, schwindsüchtiger Schwund von 25 oder einem Drittel. Alles andere als schöne Aussichten.
Eine noch größere Sonnenfinsternis droht bei der guten alten Deutschen Altersklassen-Mannschafts-Meisterschaft (DAMM), neumodisch Team-DM Senioren genannt. Die fiel in vorgeschobener grenzenloser Fürsorge trotz Bewerbern mit verlangter „belastbarer Absichtserklärung“ in 2020 und 2021 ohne jede Not mit dem Deckmantel der Pandemie aus. Die vorläufige Auswirkung dieses traurigen Liedes: Für das Finale im September 2022 in Lage/Westfalen bewarben sich nur noch insgesamt 53 Vereine und Startgemeinschaften (siehe Rangliste). Davor 2019 in der „Weltstadt mit Herz“ München waren es bei 15 DAMM-Durchgängen und Landesfinals noch 95 Teams (siehe Link), von denen 47 von maximal 54 möglichen am 47. Endkampf auf Bundesebene im schmucken Dantestadion an den Start gegangen sind.
Keimzelle der Senioren-Bewegung droht vor stolzem Jubiläum der Grabgesang
Anno 2023 steht am 26.Augst in Troisdorf bei Bonn bei dieser Keimzelle der Senioren-Bewegung in der Leichtathletik (Ursprung 1972 in München) bei der 49. DAMM-Endrunde kurz vor dem stolzen Jubiläum ein Begräbnis 1.Klasse zu befürchten. Nach den Absagen der für den Wonnemonat Mai geplanten Team-Meisterschaften in Baden-Württemberg und im Saarland sind nach jetzigem Kenntnisstand noch sechs Qualifikationsdurchgänge verblieben. Nicht schwer auszurechnen, dass sich damit im Aggerstadion keine Endkampffelder füllen ließen, wenn es nicht mit Alleingängen in den per Saldo neun Klassen im Zehn-Jahres-Takt von M30 bis 70 und W30 bis 60 zur Farce ausarten soll.
Noch ist es nicht zu spät: Wehret den Anfängen, sägt euch nicht den Ast ab, auf dem ihr selber sitzt und liefert den „Totengräbern“ des DLV keine weiteren, zudem stichhaltigen Argumente an die Pfuscherhände, die Senioren auf bundesweiter Meisterschaftsebene gänzlich abzuschaffen.
Eva Nohl warf mit veritablem Ausreißer nationalen Rekord in der W75
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Moosach/Lübeck/Krefeld, 22. April 2023) Mitunter fällt selbst im Euro-Zeitalter der Groschen noch pfennigweise. Soll heißen, dass mangels entsprechender offizieller Nachrichtendienste in der Senioren-Leichtathletik sich nicht alle in der Provinz erzielten berichtenswerten Leistungen wie ein Lauffeuer verbreiten, der Zufallsgenerator mithelfen muss oder uns ein Mensch gewordener gut informierter Kiebitz etwas zwitschert. Kurzum: Für ein Online-Medium laufen wir der Musik ein wenig hinterher, wollen es freilich nicht deshalb elegant unter den Redaktionstisch kehren.
Wurf-Allrounderin Eva Nohl (*?.11.1948) vom TSV Langenzenn in Mittelfranken stellte als noch eine Weile 74-Jährige in Oberbayern bei der Moosacher Wurfserie in ihrer Paradedisziplin Hammerwurf mit einem veritablen Ausreißer nach oben von 41,53m (Nächstbester 38,75m) nach Lesart des DLV einen neuen deutschen Rekord mit dem ab dieser Klasse lediglich noch 2 Kilogramm schweren Gerät der W75 auf.
Bisherige Bestmarke von Gudrun Mellmann um 2,40m überboten
Die bisherige nationale Bestmarke hielt seit September 2016 Gudrun Mellmann (*1941) vom SV Lurup Hamburg mit 38,13m. Obwohl der Vergleich hinkt, mithin eigentlich müßig ist, sei er als nette Spielerei dennoch angestellt: Den vom Alter her lupenreinen Weltrekord besitzt die Britin Evaun Williams seit 2013 mit 39,64m. Nohl übrigens immer noch den in der W70 mit dem „Dreier“ von 39,24m, aufgestellt am 03.Oktober 2019 in Effeltrich.
Bei der Hallen- und Winterwurf-WM 2023 im polnischen Torun gewann die gebürtige Tschechin den Titel in der W70 mit 32,36. Was jetzt indes nicht heißt, dass ein Kilo weniger ein Plus von knapp über neun Metern ausmacht. Jeder Wettkampf läuft bei zudem unterschiedlicher Tagesform anders, und ein schlichter Werfertag auf der platten Wiese ist nun mal – eine Binsenweisheit – keine Senioren-WM.
Zwei weitere Altersklassen-Vorgreifer mit Topweiten im Diskuswurf
Ein herausragendes Resultat aus Moosach haben wir noch. Wurf-Gigant Norbert Demmel (*10.05.1963) vom TSV Unterhaching scheint nach seiner Bizeps- und Supraspinatussehnen-Verletzung (wir berichteten) den von ihm selber so benannten „Hosentaschenwurf" perfektioniert zu haben. Den ab der M60 gebräuchlichen 1-Kilo-Diskus warf der alsbald 60-Jährige auf formidable 55,63m. Eine Weite, die meiner bloßen Erinnerung nach seit Jahren kein deutscher Werfer mehr erzielt hat. Bestweite im Vorjahr 48,14m von Olaf Többen (*1962) vom TSV Bayer Dormagen. Immerhin mit einer absoluten Bestleistung von 65,50m (18.09.1988 in Norden) ausgestattet. Allerdings wirft „Olli" nur noch aus purem Spaß an der Freud', nicht vergleichbar mit dem Aufwand, den Semi-Profi Demmel betreibt. – Alle Ergebnisse aus Moosach.
Da wir schon beim Nachkarten sind: Zwei Altersetagen tiefer und fast auf den Tag genau zehn Jahre jünger gab ein weiterer Diskuswerfer von Weltklasseformat in Lauerstellung auf die neue, wahre Altersklasse eine Kostprobe mit dem leichteren Gerät (hier 1,5 statt 2 kg). Ralf Mordhorst (*11.05.1973) vom LAC Lübeck ließ die kleinere und leichtere Scheibe bei einem Werfertag seines Klubs bei 54,98m landen. Die wird er garantiert als „echter Fuffziger“ nicht allein wegen des frühen Saisontermins garantiert noch übertreffen. Denn aufgrund seines WM-Starts in Polen, wo er überlegen mit 48,71m den Titel in der M45 gewann, hat er bislang fast ausschließlich mit dem 2-Kilo-Diskus trainiert. Da bedarf es schon noch der Eingewöhnung und des Feinschliffes.
Schaun mer mal, dann sehn wir es.
Sportsch(l)au: Eine Extraportion Motivation zur Umsetzung der Ziele
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- Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse
(Köln/Krefeld, 17. April 2023) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sport- und Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ und anderen Publikationsmedien sowie seinem eigenen Internet-Portal an. Dank seiner freundlichen Genehmigung haben wir honorarfrei seit nunmehr über elf Jahren in loser Folge bislang 107 Kapitel zu diesem Themenkomplex veröffentlicht. Kein Reservoir ist auf Dauer unerschöpflich, selbst wenn hin und wieder etwas Neues dazukommt. Deshalb werden wir gelegentlich frühere, allgemeinverbindliche und zeitlose Beiträge zur Auffrischung oder aber für im Laufe der Zeit hinzugekommene LAMPIS-Leser wiederbeleben. As
Konkrete, realistische Vorsätze formulieren und umsetzen…
Weniger Stress, mehr Sport oder weg mit den Fettpölsterchen“ – wer kennt sie nicht, die guten Vorsätze an Silvester. Der Jahreswechsel ist für viele ein beliebter Zeitpunkt um Bilanz zu ziehen, was im eigenen Leben einer Veränderung bedarf. Alle Jahre folgt auf das Motivationshoch in der Neujahrsnacht meist schon nach wenigen Wochen die Rückkehr in den alten Trott.
Was kann man also tun, um durchzuhalten? Es gilt konkrete, realistische Ziele zu formulieren, wie: „Morgen um 10 Uhr werde ich …“! Wer mehr Sport treiben möchte, sollte sich folgende Fragen stellen: Wie passt der Sport in meinen Alltag? Wo soll die Zeit herkommen und wann genau soll welches Training stattfinden? Die wohl wichtigste Regel lautet kleine, erreichbare Zwischenstationen festzulegen. Aus einem Sportmuffel wird nicht innerhalb weniger Wochen eine Sportskanone. Also langsam beginnen und allmählich steigern. Das lässt sich auf jeden Vorsatz übertragen!
…und dabei Unterstützung im Umfeld suchen
Die Vorhaben sollten dem unmittelbaren Umfeld geschildert werden. Das ist eine große Motivationshilfe. Denn wer möchte schon nach wenigen Wochen vor seinen Verwandten und engsten Freunden eingestehen, dass das Vorhaben nicht durchgehalten werden konnte.
Egal wie eisern bis dato durchgestanden wurde, kommt irgendwann sicherlich der Punkt, an dem es alleine nicht mehr weitergeht. Wer sich aber von Anfang an Verbündete sucht, die das gleiche Ziel verfolgen, lassen sich Motivationstiefen besser durchstehen und gemeinsam in Höhen umkehren. Die Motivation sollte mit einer Extraportion Optimismus frisch gehalten werden. Dazu gehört es auch, Rückschläge zu akzeptieren und sich davon nicht entmutigen zu lassen.
Fazit: Wer stets das Beste aus der Situation macht, wird dem Ziel Schritt für Schritt näher kommen.