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Schweizer Mühlen und Präsident Kurt Kaschke mahlen gaaanz langsam

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Geschrieben von Axel Hermanns

Glosse

Neben der Spur

(Lausanne/Krefeld, 20. November 2014)
Manche Mühlen mahlen sehr langsam. Und dann gibt es noch die Schweiz, die den Spruch erfunden haben könnte „Hoch lebe die Gemütlichkeit“. Der kontinentale Leichtathletik-Dachverband der Senioren mit überaltertem, diskriminierendem Namen European Veterans Athletic Association (EVAA) hat sich einen modernen, zeitgemäßen Anstrich geben wollen. Auf der Generalversammlung am 26.August 2014 während der Senioren-EM im türkischen Izmir wurde mehrheitlich der Antrag verabschiedet, sich in European Masters Athletics (EMA) umzubenennen. Schon sehr schnell stand das neue Logo im Netz. Freilich zunächst ohne das Plural-s bei Masters, worauf Lampis öffentlich aufmerksam machte. Auch gibt es längst mit www.european-masters-athletics.org eine neue Domain. So heißt im fachlichen Sprachgebrauch die Internet-Adresse. Aufgerufen werden kann sie auch inzwischen. Allerdings ist alles genau so, als hätte es die Namensänderung nie gegeben. Einmal abgesehen davon, dass die EVAA für die 10. Hallen-EM im März 2015 in Torun (Polen) schon unter neuer Flagge segelt und „Steuermann“ Kurt Kaschke aus Freudenstadt im Schwarzwald seine Grußworte ans gemeine Volk als EMA-Präsident richtet.
Streng genommen (noch) eine Mogelpackung oder Ettikettenschwindel. Denn nun kommen wir wieder zu den gaaanz langsam mahlenden Mühlen in der Alpenrepublik, die zwar für ihre Präzision und Gewissenhaftigkeit, nicht aber unbedingt für ihre Schnelligkeit gerühmt wird. Die EVAA/EMA hat ihren Sitz im wunderschönen Lausanne am nicht minder zauberhaften Genfer See. Mithin fällt sie unter Schweizer Recht. Doch überall in der Welt, zumindest da, wo es halbwegs gesittet zugeht, müssen Namensänderungen nach Überprüfung aller Regularien vor Rechtskraft erst einmal ins Vereins-/Verbandsregister des zuständigen Gerichtes (hier zu Lande das Amtsgericht) eingetragen werden. So sieht es in diesem konkreten Fall Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) vor. Zugegeben, dass wir das auf den Paragraphen genau nicht gewusst haben. Da half uns der mit der Schweizerin Christine Müller, der Welt-Senioren-Leichtathletin 2008 (ihr männliches Pendant war damals „Stabi“ Wolfgang Ritte), befreundete Regelexperte Dieter Tisch aus Ludwigshafen auf die Sprünge. Was bei einem Hürdensprinter, der er ist, sogar sinnbildlich passt.
Trotz allem ist es schwer vorstellbar, dass dieses Prozedere nunmehr fast geschlagene drei Monate dauern darf und soll. Und wenn doch, wäre es an Kaschke, das Heft des Handelns mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu übernehmen. Die, wenngleich es vielleicht anders heißt, wird es sicherlich in der Schweiz auch geben. Zumindest aber sollte es der „Präses“ mal öffentlich kommunizieren, wo der Hase im Pfeffer liegt. Schließlich werden wir uns nicht alleine fragen, warum das so elendig lange dauert. Der Dachorganisation sind immerhin 51 europäische Nationen angeschlossen. Dabei unter „S“ als drittletzte in alphabetischer Reihenfolge Switzerland. Was für die Schweiz steht.
Alles Käse, oder (= Lieblingswort der Schweizer, beendet fast jeden Satz)? Dafür sind die Eidgenossen freilich auch berühmt. Das ist der mit den vielen Löchern. Löchrig, wie der gesamte leidige Vorgang.

Der Sportirrtum: Optimale Trainingspuls ließe sich nach Formeln ermitteln

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Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse

(Köln/Krefeld, 19. November 2014) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ an. Mit seiner freundlichen Genehmigung werden wir in loser Folge diese Beiträge veröffentlichen, wobei wir aus Platzgründen gelegentlich den Sinn wahrende Kürzungen vornehmen. Das ist nunmehr das 59. Kapitel zu diesem Themenkomplex. A.H.
Fettverbrennungs-, Trainings- und Wettkampfpuls… Solche Begriffe prägen die Diskussionen der letzten Jahre. Und fast jeder Sportler kennt seinen optimalen Trainingspuls, der exakt den Trainingsbereich trifft. Formeln wurden hierzu entwickelt, sodass ein jeder seinen optimalen Trainingspuls leicht und ohne viel Aufwand errechnen kann. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten und Faustregeln. Kontrolliert wird er einfach und verlässlich mit einem Herzfrequenzmesser, also einer Pulsuhr.
Doch das stimmt so leider nicht! Jeder Mensch, jeder Körper und jeder Organismus ist verschieden. Und somit auch das Herz-Kreislauf-System. Es lässt sich nicht einfach mit Formeln berechnen und festlegen, sondern die Regulation auf einen Reiz ist bei jedem Menschen individuell. Hinzu kommen der Unterschied zwischen Mann und Frau, dementsprechend der hormonelle Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus ist der optimale Trainingspuls in Abhängigkeit zu der ausgeführten Sportart zu sehen. Hieraus wird deutlich, dass die Formeln zwangsläufig sehr ungenau sind und allenfalls einen groben Richtwert bieten.
Viel exakter sind andere Methoden. Die seit vielen Jahren bekannte Laktatmessung zum Beispiel hat das Ziel die (Ausdauer-)Leistungsfähigkeit zu ermitteln. Noch größere Aufschlüsse liefert die Spiroergometrie.  
Fazit: Wer also sicher gehen möchte, der sollte seinen optimalen Puls nach einem dieser beiden Verfahren ermitteln lassen. Alle anderen Maßnahmen liefern lediglich Anhaltspunkte.
Redaktioneller Tipp: Es gibt an Hochschulen und Universitäten mit dem Studienfach „Sport“ zumeist Institute für Leistungsdiagnostik, zu denen auch Amateure Zugang haben. So auch an der DSHS Köln. Aber auch anderswo. Bei Interesse für die eigene Region in einem x-beliebigen Internet-Suchdienst recherchieren.

DLV-Verbandsrat eliminierte die Hirngespinste von Frank O.Hamm

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Darmstadt/Krefeld, 17. November 2014)
Um es besonders plakativ und plastisch auszudrücken, sei die Bildsprache bemüht: Bei der Sitzung des DLV-Verbandsrats vergangenen Samstag in Darmstadt wurde in einer Operation am offenen Schädel das Hirngespinst namens „Team-DM Senioren“ eliminiert. Implantiert hatte es zuvor gegen große Widerstände nahezu aller Beteiligten DLV-Chefquerdenker Frank O(h). Hamm (im Bild). Nunmehr heißt es aufgrund des mehrheitlich sanktionierten Antrages des mächtigen Landesverbandes Bayern mit seinem Präsidenten Wolfgang Schöppe zurück zu den Wurzeln der guten, alten Deutschen Altersklassen-Mannschaftsmeisterschaft (DAMM). Allein die neue Bezeichnung blieb erhalten. Damit lässt sich leben. Der ganz andere geistige Dünnsch… mit Joker-(Poker)Ziehung, Cup-Wertung und Streichergebnis wurde indes entfernt.
Dies berichtet gestern in der „Oldiethek“ auf der Verbandsnetzseite die multiple Funktionärin Margit Jungmann (Rehlingen) unter Weglassen des Veranstaltungsortes (die fünf „W“ was, wo, wann, wer mit/gegen wen sollten Standard sein). Offen ließ sie freilich auch, was aus der Vorqualifikation der jeweils beiden bestplatzierten Teams des Vorjahres wurde. Auch das war Gegenstand des bayerischen Antrages. Wie Lampis aus gemeinhin gut unterrichteter, nicht genannt werden wollender Quelle erfuhr, wurde jedoch diese unsinnige Regelung ebenfalls gekippt. Per Saldo darf den um- und einsichtigen Delegierten des genannten Gremiums zu diesem geglückten Salto rückwärts gratuliert werden! Das Beileid für den eine herbe Schlappe erleidenden „Suppenkaspar“ (von wegen eingelöffelt zu haben) hält sich in Grenzen. Konkret: Es drückt sich vielmehr in einer unverhohlenen Schadenfreude aus und beinhaltet die vage Hoffnung, dass er bei etwaigen künftigen vorschnellen Beschlüssen nicht nur den PC, sondern anschließend auch das Gehirn einschaltet oder zumindest den Rat sach-/fachkundiger Dritter nicht in unsäglicher Arroganz und Ignoranz in den Wind schlägt.
Doch messen wir ihm nicht mehr Bedeutung bei, als er verdient. Freuen wir uns schlicht im Kollektiv über die Entscheidung, für die sich Lampis in mehreren Beiträgen (unter anderem am 03.09.2014)  stets vehement und unmissverständlich eingesetzt hatte. Und weil es so schön ist bei aller gebotenen Bescheidenheit letztlich recht behalten hat, dass diese Schnapsideen gewissermaßen gleich nach den Siegerehrungen der Team-Finals am 06.September 2014 in Essen auf dem unmittelbar neben dem Stadion „Am Hallo“ angrenzenden Friedhof begraben werden könnten.

NRW Open: Sehr hohe Ausfallquote von 22,75 Prozent bei den Senioren

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Geschrieben von Jochen Kern

(Leichlingen/Krefeld, 18. November 2014) Lassen wir die Offenen NRW-Winterwurfmeisterschaften am vergangenen Samstag in Leichlingen noch ein wenig unter statistischen Gesichtspunkten Revue passieren. Es bestätigte sich einmal mehr, dass es eine höchst zweischneidige Angelegenheit zu sein pflegt, den Stellenwert einer Veranstaltung in einer Vorschau darauf mit prominenten Namen aufzupeppen. Denn zwischen relativ frühem Meldschluss und dem Tag des Ereignisses kann sich vielerlei zwischen Himmel und Erde ereignen, was eine Teilnahme (!) schlussendlich verhindert. Sei es eine simple Erkältung oder zu unguter Letzt die allgemeine Großwetterlage am Abreise- und Ankunftsort. Die Prognose war mit bewölkt, regnerisch und um die zehn Grad, glücklicherweise plus, ganz dem tristen November angemessen. So gab es selbst nach Abgabe der Startkarten noch am Schauplatz sieben Abmeldungen. Größer war die Zahl derer, die erst gar nicht erschienen. Und so ist es barer Unsinn, wenn auf einer einschlägigen Senioren-Netzseite gestern von 93 Teilnehmern/innen das (falsche) Wort war. Hier wurden Gemeldete, das waren jene 93, und Teilnehmer mal wieder nonchalant in einen Topf geworfen.
Bei den Senioren war in Wirklichkeit die Ausfallquote sehr hoch. Geradezu erdrutschartig in der zuvor nominell quantitativ bestbesetzten Altersklasse M65. Nach Disziplinen: Kugel 9 gemeldet, 4 angetreten, Diskus 9/3, Hammer 9/4, Speer 8/5, Gewicht 9/4. Querbeet durch alle Klassen betrachtet wurden von 167 vorgesehenen Starts lediglich 129 wahrgenommen. Das entspricht einer Ausfallquote von außergewöhnlich hohen 22,75 Prozent. Keine neue Erkenntnis, dass die fortgeschrittenen Mädels weitaus positivere Raten erzielen. Bei freilich deutlich geringeren Meldezahlen, was allerdings an der Relation nichts ändert. Insgesamt 61 von 64 beabsichtigen Starts fanden statt. Dies ergibt entsprechend nett formuliert eine Teilnahmequote von 95,31 Prozent. Alle Achtung!
Fest gemacht an bekannten Namen der Szene fehlten Bianca Overkamp, Ralf Unger, Hermann Huppertsberg und der kugelstoßende Lampis-Betreiber Axel Hermanns. Das in besagter Vorschau gemutmaßte internationale Flair kam nicht zu Stande. Jan Titulaer und Frans Klep (beide Swift Atletiek Roermond/NL) ließen sich vermutlich wie manch andere vom Wetter abschrecken.
Kommen wir noch zu Ungereimtheiten in der Ergebnisliste des Softwareanbieters Seltec, die unweigerlich die maschinelle Auswertung der Statistik verfälschen. Nicht angetretene (n.a.) und abgemeldete (ab.) Athleten werden bei der Anzahl der Teilnehmer gewertet, solche ohne gültigen Versuch (o.g.V.) hingegen nicht erfasst. Bekloppter geht's nimmer mehr. Müßig zu erwähnen, dass sich unsere manuelle Erhebung an den richtigen Werten orientiert hat. Bliebe noch der sprachliche Lapsus Gewichtswurf statt Gewichtwurf.
Ein weiterer Bericht von den Titelkämpfen befindet sich seit dem späten gestrigen Abend im Fenster "Ergebnisse".

Wurf-Fünfkampf: Lotte Leiß verbesserte eigenen Westfalenrekord

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Leichlingen/Krefeld, 16. November 2014) Klarer Fall, dass üblicherweise im November wettertechnisch keine Wunderdinge, von den bis zu 24 Grad vom 01. des Monats einmal abgesehen, erwartet werden dürfen. So standen die nachgeholten Offenen NRW-Winterwurfmeisterschaften vom 12. Januar 2014 gestern im Sportzentrum Balker Aue in Leichlingen (Bergisches Land) unter dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten“. Ein trister, grauer, bewölkter Himmel bei zeitweisem Nieselregen am Vormittag drückte aufs Gemüt und trieb die Ausfall- sowie Abmeldequote selbst noch vor Ort über das gewohnte Maß von etwa zehn Prozent hinaus. Immerhin war der Regen mit um die zehn Grad einigermaßen temperiert. Dennoch ließ sich manch eine/r nicht verdrießen, zeigte sich wetterfest, abgebrüht gegen sich selbst und noch in bemerkenswerter Spätform, wo andere schon das Wintertraining aufgenommen haben. Allen voran Lotto Leiß (*1932) vom TV Borghorst, die im Rahmenwettbewerb Wurf-Fünfkampf (nur mit Diskus, Speer und Hammer ging es um Meisterehren) mächtig auftrumpfte und die absolut beste Tagesleistung bot. Die 82-jährige „Grand Dame des Wurfs“ verbesserte ihren eigenen zwei Jahre alten Westfalen-Rekord der W80 (4.124 Punkte), der bis März 2014 sogar deutscher Rekord war, um fast 200 Zähler auf 4.319 Punkte. Damit entschied sie obendrein die inoffizielle All-Star-Wertung aller 14 von ursprünglich 19 gemeldeten Mehrkämpfer/innen knapp vor dem amtierenden deutschen M-65-Meister Klaus Kynast (4.306) vom ASC Dortmund für sich. Grandios!
Vorab geht es hier zu den Resultaten. Später erfolgt noch ein ausführlicherer Bericht im Fenster „Ergebnisse“.

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