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EMA präsentiert bereits nach drei Tagen ein neues Logo

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Izmir/Lausanne/Krefeld, 29. August 2014) Donnerwetter! Das nötigt Respekt ab. Kaum hatte die bisherige EVAA mit Sitz in Lausanne am Genfer See in der Schweiz auf der Generalversammlung vor drei Tagen in Izmir (Türkei) mehrheitlich den Verbandsnamen in European Master(s) Athletics (EMA) geändert, kommt der kontinentale Dachverband bereits heute auf seiner Netzseite mit dem neuen Logo heraus. Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten oder erspart sich den Ärger und schweigt. Aber bekennen wir mutig Farbe. Es kommt einfach, dennoch schmuck und pfiffig mit der durch die Buchstaben laufenden angedeuteten Rundbahn als Vollendung für das E und A daher. Auch das schlichte, die Augen schonende harmonische Drei-Farben-Spiel auf weißem Grund darf als geglückt charakterisiert werden. Schade ist freilich, dass es exklusiv den Lauf symbolisiert. Springer und Werfer bleiben einmal mehr auf der Strecke. Das hätte zwar größere Anforderungen an den Grafikdesigner gestellt. Gleichwohl wurde in dieser Hinsicht bei dem „Neuanfang“ leichtfertig eine große Chance vertan.
Weiterhin argwöhnen wir, dass beim Namen in vollem Wortlaut eine Panne passiert sein könnte. Das „s“ bei Masters fehlt. Denn nach den uns schon im Vorfeld vorliegenden Infor
mationen aus damals erster Hand sollte die Bezeichnung analog zum globalen Senioren-Weltverband „World Masters Athletics“ (WMA) eben European Masters (nicht Master) Athletics lauten. Ob die Feinheiten der englischen Sprache einen Unterschied machen, ob nun World oder European voransteht, wage ich füglich zu bezweifeln. Nach meinen Englisch-Kenntnissen geht es bei mit oder ohne "s" lediglich um Ein- oder Mehrzahl. Danach müsste es Masters heißen, da alle und nicht nur einer damit gemeint sind. Es hieß bei EVAA ja auch Veterans.
Doch den Kopf sollen sich andere zerbrechen. Dazu gehört auch die noch aus- und anstehende möglichst griffige neue Internet-Adresse.

Wurf-Fünkämpfer müssen keine Nachtschichten einlegen

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Geschrieben von Albert Fichtner

(Izmir, 29. August 2014) Es geschehen wie in den Märchen aus 1001 Nacht im orientalisch angehauchten türkischen Izmir an der Ägäisküste noch Zeichen und Wunder. Die Zeitplan-Gestalter bei den 19. Senioren-Europameisterschaften in der 3,5-Millionen-Metropole haben sich nun doch den Gesetzen von Mutter Natur gebeugt. Sie tragen jetzt auch der Tatsache Rechnung, dass gegen 20.30 Uhr die Dämmerung eintritt und der Wurfplatz mangels ausreichend künstlichem Licht im Dunkeln liegt. Den Teilnehmern am Wurf-Fünfkampf bleiben somit die Nachtschichten erspart, die zum Beispiel die Altersklasse M 65 ehedem von 22.55 Uhr bis 23.50 Uhr in den Wurfring gezwungen hätte. Das für sich allein betrachtet wäre für lupenreine Amateure im fortgeschrittenen Leistungssportalter schon eine arge Zumutung gewesen. Unter diesem Link geht es für die am Wohl und Wehe sowie nicht zuletzt an den Ergebnissen ihrer Sportkameraden teilhabenden Interessenten daheim zum aktualisierten Zeitplan.

Ein Rekord, der keiner war, kann auch nicht verbessert werden

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Izmir/Krefeld, 27. August 2014) Traue keinem unter Achtzig, sofern er nicht in Begleitung seiner Eltern sein sollte oder keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Aufmerksame Leser mit einem guten Zahlengedächtnis werden sich schon gefragt haben, weshalb wir jene 25,26m von Christa Winkelmann als Siegerleistung im Hammerwurf der W80 bei der Senioren-EM in Izmir nicht als neuen deutschen Rekord vermeldet haben. Denn den hatte sie nach unseren Recherchen in der Rekordliste auf der Verbandsnetzseite des DLV (vermeintlich) seinerzeit bei der DM Mitte Juli 2014 in Erfurt mit 24,92m aufgestellt. Alles Makulatur. Die wahre Rekord-Inhaberin bis hin zur globalen Bestmarke ist Susanne Wissinger vom TV Gelnhausen. Die damals bereits 80-Jährige Hessin warf am 28. März 2014 bei der Hallen-WM mit Winterwurf im ungarischen Budapest 29,58m weit. Dieser Wettbewerb hat zweifelsfrei unter freiem Himmel stattgefunden. So weist es die Ergebnis- und Rekordliste des Weltverbandes WMA aus.
Dumm gelaufen für Winkelmann, leider auch für uns, vor allem aber – ohne jeden Ausdruck des Bedauerns – für den eigentlichen Verursacher dieser Irritationen, den DLV-Statistiker. Drum merke: Ein Rekord, der keiner war, kann auch nicht verbessert werden.

EVAA benannte sich in European Masters Athletics (EMA) um

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Izmir/Krefeld, 28. August 2014) Manche Mühlen mahlen langsam. Sehr langsam. Gerne auch mal die von behördenähnlichen Apparaten wie Verbänden. Auch dass die Athleten interessierende Informationen Bringschulden sind, hat sich bis zu ihnen noch nicht herum gesprochen. Erst auf Nachfrage von Lampis kam Bewegung in die Angelegenheit. Dabei ging es um nicht weniger als die Namensänderung des antiquierten und despektierlichen EVAA, das „V“ steht für Veterans, des kontinentalen Leichtathletik-Dachverbandes in European Masters Athletics (EMA). Dies stand zur Abstimmung auf der Agenda der Generalversammlung am 26.August 2014 (wir berichteten) während der Senioren-EM in Izmir (Türkei). Doch still ruhte der See auf der Netzseite des Verbandes. Nicht ganz still. Denn gestern erschien gegen die Mittagszeit ein ziemlich belangloser Beitrag über zwei weibliche „Safety Officers“ bei der EM. Die Wichtigkeit sollte wohl dadurch unterstrichen werden, dass sie beide einen Doktortitel vor ihren Namen führen. Doch mit Sicherheit nicht in „Safety“. Erst dann wäre es in dem Zusammenhang relevant gewesen.
Oh Wunder – gestern Abend erhielten wir um 20.52 Uhr per E-Mail einen Wink des in Sportfreundschaft verbundenen EVAA-Webmasters Hans-Peter Skala aus Ratingen, dass soeben die frohe Kunde auf der Verbandsnetzseite verbreitet worden sei, dass demnächst ein Grafikdesigner die Aufgabe erhalten wird, ein neues Logo zu fabrizieren (so stand es natürlich nicht da). Kurzum: Die theoretisch 105 stimmberechtigten Delegierten aus ebenso theoretisch 42 Nationen votierten mehrheitlich (Verhältnis nicht genannt) für den Antrag von Deutschland, Frankreich und Italien für die Änderung in EMA. Analog zu WMA = World Masters Athletics. Offenbar auch sehr zur Freude von Hansjörg Wirz aus der Schweiz, dem anwesenden Präsidenten der europäischen Dachorganisation European Athletic Association (EAA). Dem dürften sich alle Senioren/innen anschließen, denen die bisherige Bezeichnung ein Dorn im Auge und Stachel im Fleisch war.
Seniorensprecher Alfred Hermes scheint’s jedoch herzlich egal zu sein. Obwohl er einer der fünf Delegierten des DLV war, schweigt er sich bislang auf seiner Verharmlosungsnetzseite zu dem Thema aus. Stattdessen ergötzt er sich gestern in einer Meldung über angeblich eine Million Zugriffe (später heißt es Klicks, was einen Riesenunterschied ist) auf seine Seite. Wer angibt, hat bekanntlich mehr vom Leben. Wenn er es braucht. Kontrollieren kann es eh kein Außenstehender.

Hammerwurf bei der Senioren-EM: Is mir schlecht in Izmir

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Geschrieben von Albert Fichtner

Kommentar
 
Unter uns gesagt 
 
(Izmir, 26. August 2014)
Die auch beim Lob sparsamen Schwaben sind der Meinung „Net gschimpft is globt gnua“ (Hochdeutsch: „Nicht geschimpft ist genug gelobt!“) und bringen damit auch zum Ausdruck, dass es ihnen nur schwer recht gemacht werden kann. Nun muss man kein Schwabe sein, um den Zeitplan der Hammerwurf-Wettbewerbe bei der Senioren-EM in Izmir suboptimal zu finden. Gerade mal 90 Meter sind die beiden gegenüberliegenden Wurfringe von einander entfernt. Selbst mit nur rudimentären mathematischen Kenntnissen sollte einem Zeitplangestalter klar sein, dass bei dieser Konstellation sich keinesfalls Altersklassen “gegenüber” stehen dürfen, in denen regelmäßig weiter als 50, nahe an 60 Meter geworfen wird. Das Risiko, dass sich zwei Hämmer in der Luft treffen, kann wohl als minimal angesehen werden: Nicht jedoch die Gefährdung der bei den jeweiligen Messvorgängen weiter im Feld Rücken an Rücken stehenden beteiligten Kampfrichter.
Dass durch die so notwendig gewordene gegenseitige Rücksichtnahme bei parallel ausgetragenen Wettbewerben Athleten und Kamprichter fast drei Stunden gefühlten 41 Grad  im Schatten ausgesetzt waren, hätte sich mit etwas Überlegung leicht vermeiden lassen. Beispielsweise bei der Kombination Gewichtwurf der Frauen mit dem Hammerwurf der Männer und umgekehrt.
Dann könnte sich auch der Schwabe darauf zurückziehen, nicht zu schimpfen. Aus Werfersicht, und vermutlich nicht nur aus der, ließe sich nach all den leidigen Vorkommnissen Izmir mit Is mir schlecht assoziieren. Gemein, aber durchaus treffend.

 

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