Wer zieht die Lehren aus den „Schwanengesängen“ von Theo Rous?
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kommentar
Nebenbei bemerkt
(Darmstadt/Krefeld, 30. Oktober) Noch schulden wir unseren aufmerksamen Stammbesuchern, aber auch der pflichtgemäßen Erfüllung der eigenen Aufgaben, die Auflösung eines wieder einmal von uns angestoßenen Vorganges. Zur Erinnerung: Mit E-Mail vom 20.Oktober 2014 hatten wir Eberhard Vollmer, unter anderem federführend für Statistik zuständiger hauptamtlicher Mitarbeiter der DLV-Geschäftsstelle in Darmstadt, in gebotener Freundlichkeit auf einige Ungereimtheiten in der nationalen Senioren-Rekordliste hingewiesen. Sie betrafen ausnahmslos, jedoch nicht in allen Belangen zwingend flächendeckend, Wurf-Allrounderin Susanne Wissinger (*1934) vom dank Langhürdler Harald Schmid weltberühmten TV Gelnhausen. Erst auf unsere heutige Erinnerung erhielten wir diese Reaktion von Vollmer: „Um die Senioren-Bestleistungen kümmert sich ausschließlich Jörg Reckemeier. Er aktualisiert die Listen auf leichtathletik.de nicht sofort nach jedem neuen Rekord, sondern in Abständen von ein paar Monaten. Die Sache mit den W80-Bestleistungen habe ich ihm weitergegeben und ich bin sicher, dass das bei der nächsten Aktualisierung übernommen sein wird.“
Dass der Mann mit den beziehungsreichen Initialen J.R. (der einstige Fiesling aus der Fernsehserie „Dallas“) eigentlich zuständig wäre, ist mir bekannt, habe ich auch in besagter Mail erwähnt. Da er, der Recke(schlau)meier, jedoch hoffnungslos überlastet scheint (mit was eigentlich?), hatte ich mich ganz bewusst vertrauensvoll an einen Hauptamtlichen gewandt. Das hätte er, der Vollmer, bequem in wenigen Minuten vor dem NATO-Frühstück in der Cafeteria des hohen Hauses erledigen können, so er denn gewollt hätte. Ein törichtes Unterfangen meinerseits, wie ich nunmehr weiß.
Eine definitiv falsche (Schutz-)Behauptung
Definitiv falsch ist jedoch seine (Schutz-)Behauptung, dass der DLV die Rekorde, die er bei Senioren/innen despektierlich Bestleistungen nennt, nur alle paar Monate einpflegt. Der Nicht-Rekord von Christa Winkelmann (*1934) vom CSV Marathon Krefeld im Hammerwurf (24,92 m) der W80, angeblich aufgestellt am 11. Juli 2014 bei der DM in Erfurt, war schon wenige Tage später erfasst. Andere aus 2014 gleichfalls. Warum also wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Außerdem stellt es kein Hexenwerk dar, ein paar Daten zu aktualisieren und offensichtlich fehlerhafte auf den richtigen Stand zu bringen. Wissinger hatte diesen deutschen Rekord von 29,58m, zugleich Weltrekord, bereits am 28. März 2014 bei der Hallen-WM mit Winterwurf im ungarischen Budapest in ihren Besitz gebracht (wird bei der WMA schon geführt). Später bei der DM im Wurf-Fünfkampf in Baunatal die nationalen Rekorde im Fünfkampf (5.039 Punkte) und Gewichtwurf (10,78m). Dazu beide ebenfalls Weltrekorde.
DLV-Rekordlisten als Arbeitshilfe für Medien völlig wertlos
Ferner sollten Vollmer und Gefolgschaft bedenken, dass die offiziell auf der Verbandsnetzseite zur Verfügung gestellten Rekordlisten aller Art den Vertretern von Presse, Funk und Fernsehen als Arbeitshilfe dienen. Wie und wo auch sonst sollten sie an derlei Zahlen kommen?! Wenngleich Lampis lediglich ein kleines Licht am hell strahlenden Medienfirmament darstellt, sind auch wir zunächst der Falschmeldung in Sachen Winkelmann aufgesessen. Bei der Berichterstattung von der Senioren-EM 2014 in Izmir (Türkei) haben wir ihr beim Titelgewinn im Hammerwurf der W80 eine Verbesserung ihres vermeintlich eigenen deutschen Rekords auf 25,26m angedichtet (was ich zudem im lokalen Sportteil der Rheinischen Post Krefeld heraus gestellt habe). Diesen fremdbestimmten Irrtum irgendwann bemerkend, mussten wir darob zurückrudern (nur auf Lampis). Kein Beinbruch, aber allemal ärgerlich von Dritten auf eine falsche Fährte gelockt worden zu sein. Überflüssig wie ein Kropf, hat es unabdingbar mit der Glaubwürdigkeit oder eben nicht aller Beteiligten zu tun!
Dachverband wird seiner Verpflichtung als Dienstleister nicht gerecht
Das von mir momentan mit wachsender Begeisterung gelesene und bei uns schon vorgestellte Buch von DLV-Ehrenpräsident Theo Rous "Summa summarum - Schwanengesänge eines Funktionärs" spießt in einigen Passagen durchaus selbstkritisch das Geschäftsgebaren und den Behördenmuff „seines“ Verbandes auf. Sinnigerweise hat just Eberhard Vollmer auf der Rückseite des Buchumschlages ein Nachwort verfasst. Darin preist er das Werk „als lehrreiches und intellektuelles Vergnügen" an. Dem kann ich nur beipflichten. Wo sind jedoch die Lehren, die er höchst persönlich und die vielen übrigen handelnden Personen daraus gezogen haben?
Nicht nur ich verstehe den DLV als Dienstleister, der seine Aufgaben allerdings an vielen Stellen nur unzureichend oder gar nicht wahrnimmt, wie auch dieses Beispiel leider wieder einmal an unumstößlichen Fakten belegt.
NRW "Open" im Winterwurf mit Rund-um-Sorglos-und-Wohlfühlpaket
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Duisburg/Leichlingen/Krefeld, 29. Oktober) Auf auf Kameraden, wir treten den Rückzug an. Soll heißen: Kommando unseres letzten Absatzes im gestrigen Beitrag unter Nachrichten zurück. Es gibt es also doch, das Rund-um-Sorglos-und-Wohlfühlpaket für die Werfer/innen bei den Offenen NRW-Winterwurf-Meisterschaften am 15.November 2014 in Leichlingen. Wie uns LVN-Seniorenwartin Gisela Stecher (im Bild) gestern Abend auf dem kleinen Dienstweg telefonisch mitteilte, ist die Fünfkampf-Wertung doch für all jene im Programm, die zu allen fünf Einzeldisziplinen gemeldet haben. Es dürfte sich nach unserer bescheidenen Einschätzung allerdings um eine elitäre Minderheit handeln. Schön jedoch, dass die auch noch glücklich gemacht wird und wir für den wahrscheinlich nicht eintretenden Fall eine Extra-Geschichte liefern müss(t)en. Die Irritation war im Übrigen bei uns dadurch entstanden, dass unser Link direkt auf die Ausschreibung zugreift. Dort steht nichts von einer Fünfkampf-Wertung. Die ist in dem Pfad vorher erwähnt, wurde zudem auch erst vorigen Dienstag online gestellt.
Immerhin hat dies alles den entscheidenden Vorteil, dass die Senioren(ver)sprecher Alfred Hermes aus Jülich und Lidia Zentner aus Pforzheim zum Wohle ihrer vielen Schutzbefohlenen der Fraktion Stoß/Wurf, wo sie ohnehin wenig bis gar nichts von verstehen, tätig werden müssen.
Sportsch(l)au: Leistungsfähigkeit von Mann und Frau nicht vergleichbar
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- Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse
(Köln/Krefeld, 27. Oktober 2014) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ an. Mit seiner freundlichen Genehmigung werden wir in loser Folge diese Beiträge veröffentlichen, wobei wir aus Platzgründen gelegentlich den Sinn wahrende Kürzungen vornehmen. Das ist nunmehr das 58. Kapitel zu diesem Themenkomplex. A.H.
Männer stemmen schwerere Gewichte, können schneller rennen, weiter/höher springen und haben im direkten Vergleich mit ihren weiblichen Sportkolleginnen immer die Nase vorn. Deshalb überlassen es Frauen auch im Alltag gern ihren Männern, Getränkekisten oder Einkäufe die Treppe hinauf zu tragen. Männer sind einfach viel leistungsfähiger und die besseren Sportler – da gibt es absolut keine Zweifel (?).
Die beiden Geschlechter unterscheiden sich maßgeblich aufgrund ihrer Biologie und haben damit unterschiedliche (sportliche) Voraussetzungen. Hinsichtlich der sportlichen Leistungsfähigkeit unterscheiden sie sich vermehrt eigentlich erst ab der Pubertät. Das liegt vor allem an der verstärkten Bildung der Sexualhormone, die maßgeblich für die Ausprägung des typisch männlichen oder weiblichen Körperbaus sind. So werden Männer meist um bis 15 Zentimeter größer und um genauso viele Kilogramm schwerer, besitzen eine etwas höhere Muskelmasse (cirka 15 Prozent) und einen geringeren Körperfettanteil. Für die Trainingspraxis bedeutet dies, dass Männer von der Körperkonstruktion her größere Kräfte und eine deutlich höhere Schnelligkeit entwickeln können. Frauen verfügen über größere Fettspeicher in der Muskulatur sowie eine durchschnittlich höhere maximale Herzfrequenz. Das bedingt durch das geringere Körpergewicht eine weniger hohe Maximalbelastung und ermöglicht eine raschere Regeneration. Dies prädestiniert das gemeinhin schönere Geschlecht vor allem für Ausdauerbelastungen, bei denen Frauen relativ betrachtet leistungsfähiger sind als männliche Sportkollegen.
Fazit: Sportliche Leistungen von Männern und Frauen sind einfach unterschiedlich und daher gar nicht objektiv vergleichbar. Ähnlich wie Begabungen für einzelne Disziplinen. Bei sportlichen Aktivitäten allerdings, in denen es vornehmlich auf Beweglichkeit und Koordination ankommt, sind die Frauen den Männern deutlich überlegen. Dickere Muskeln sind eben auch im Sport nicht alles!
Meldeschluss für Offene NRW-Winterwurf-Meisterschaften naht
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Duisburg/Leichlingen/Krefeld, 28. Oktober) Nicht vergessen: heute in sechs Tagen ist beim Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN) in Duisburg der Meldeschluss (03. November 2014) für die Offenen (!) NRW-Winterwurf-Meisterschaften am 15. November 2014 im Sportzentrum Balker Aue in Leichlingen nahe Leverkusen. Da die Zeit bekanntlich zu unser aller Leidwesen rast, kann es nicht schaden hiermit vorsorglich auf beide Termine hingewiesen zu haben. Also, sofern nicht schon geschehen, nicht lange fackeln, sondern tätig werden!
Auf der prall gefüllten Karte stehen alle fünf Wurf-Disziplinen. Die ausgefallenen Freiluft-Wettkämpfe vom 12. Januar 2014 in Düsseldorf erleben als nachgeholtes Meisterschaftsprogramm Diskus, Speer und Hammer. Als „Versuchsballon“ sind Gewichtwurf und weiterer Rahmenwettbewerb, gewissermaßen als Beschäftigungstherapie für die sonst einseitig ausgelasteten Diskuswerfer/innen, Kugelstoßen ausgeschrieben. Letzteres übrigens auf Intension von Lampis. Soviel Eigenlob muss der Maxime folgend „Tue Gutes und ‚rede’ darüber“ einfach sein.
Inzwischen wurden auch Stimmen laut, da doch schon alle Disziplinen angeboten werden, den Wurf-Fünfkampf mit aufzunehmen. Da schweigt allerdings des Sängers – nämlich unsere – Höflichkeit, wollen zumindest wir nicht das Entgegenkommen und Wohlwollen des LVN sowie Seniorenwartin Gisela Stecher (Grevenbroich) überstrapazieren. Wer bis jetzt keine für sich adäquate Saison-Bestleistung in diesem Vielseitigkeitswettbewerb aufgestellt hat, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht Mitte November bei garantiert ungünstigeren Witterungsbedingungen als im Sommer auf dem allerletzten Drücker richten. Wer nie genug bekommt, dem bleibt es unbenommen alle fünf Konkurrenzen zu bestreiten und jeweils den besten aus den ersten drei Versuchen für (s)einen inoffiziellen Fünfkampf zu werten. Sollte tatsächlich jemand den „Hausrekord“ von 2014 verbessern, werden wir ihn im Fenster „Flurfunk“ mit Bild feiern. Versprochen! Wem das zu wenig sein sollte, der möge sich an die Senioren(ver)sprecher Alfred Hermes oder Lidia Zentner wenden. Vielleicht verhilft ihnen das ja auch einmal zu einem Erfolgserlebnis in ihren (Ehren-)Ämtern ohne wirkliche Befugnis.
Und noch einmal klipp und klar zum Mitlesen und Mitschreiben: Entgegen etwaigen anderen Verlautbarungen ist in der allein maßgeblichen Ausschreibung des gastgebenden LVN (siehe obige Verlinkung unter Meldeschluss) der Wurf-Fünfkampf nicht aufgeführt. Eigentlich müßig zu erwähnen, dass demzufolge auch keine Wertung erfolgt.
Eine wahrlich enorme Fleißarbeit mit einigen Schönheitsfehlern
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne
Das Wort am Sonntag
(Jülich/Darmstadt/Krefeld, 26. Oktober) Wenngleich der Winteranfang (22. Dezember) noch eine ganze Weile auf sich warten lässt, haben wir seit vergangener Nacht wieder Normalzeit oder Mitteleuropäische Winterzeit. Also nicht vergessen, die diversen Uhren, die sich so landläufig in in einem Haushalt und am Handgelenk befinden, um eine Stunde zurück zu stellen! Die funkgesteuerten Zeitmesser können getrost vernachlässigt werden, da das bereits die Atomuhr in Braunschweig erledigt hat. Was nun die sehr verlässliche innere Uhr meiner sechsjährigen Boxerhündin Jolie betrifft, hat sie mich pünktlich zu ihrer „alten“ Frühstückszeit geweckt. Wohin mit der „geschenkten Stunde“? Die habe ich dazu genutzt, einen eher seltenen virtuellen Rundgang durch die gemein- und ohnehin miserabel gepflegten einschlägigen Senioren-Netzseiten zu unternehmen.
Und siehe da, oh Wunder, habe ich in der „Oldiethek“ im Internet-Portal des DLV einen Beitrag von Senioren(ver)sprecher Alfred Hermes (das eingeblockte „ver“ lässt in voller Absicht zum Aussuchen eine doppelte Deutung zu) aus Jülich entdeckt. Darin beschäftigt sich der „Götterbote“ der leichtathletischen Ü-30-Generation in drei verschiedenen Variationen mit den auf dem Prüfstand stehenden Qualifikationsnormen für die Deutschen Senioren-Meisterschaften. Das kann er, mit Zahlen und Exeltabellen jonglieren, der gelernte Informatiker. Da ist er in seinem Element. Allerdings sind mir die Sandkastenspielchen zu hypothetisch, zu wenig Praxis bezogen. Was sollen die irgendwo dran orientierten Normen, wenn ein Großteil der "Top ten" bei nationalen Titelkämpfen nicht startet? Nur zwei von beliebig erweiterbaren Beispielen, nicht nur bei Stoß und Wurf: Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf im März 2014 in Erfurt verirrten sich ganze zwei Teilnehmer zum Kugelstoßen der M70. Ebenfalls zwei waren es in dieser Altersklasse im Diskuswurf, wovon der Sieger, normalerweise ein "Hinterbänkler", den Leistungsstandard für die Titelvergabe denkbar knapp übertraf, der Zweite schon darunter lag und keine Silbermedaille von Margit Jungmann, Matthias Reick oder wem auch immer um den Hals gehängt bekam. Dafür kann Hermes natürlich nix. Doch scheint mir die Gretchenfrage zu sein, wie und womit locke ich die Besten der Besten zu den nationalen Meisterschaften, die selbst allein nur die Spitze betrachtet kein Spiegelbild zu den regionalen Titelkämpfen der 20 Landesverbände wiedergeben?
Fakten sollten einfach stimmig sein
Eine redaktionelle Ungereimtheit dürfte dem aufmerksamen Betrachter in dem Beitrag nicht entgangen sein. Jedenfalls bin ich gleich darüber gestolpert. Hermes war wieder mal seiner Zeit voraus oder hoppelte gnadenlos hinter der Musik her. Die Geschichte trägt das Erscheinungsdatum 21.Oktober 2014. Doch gleich der erste Satz des Textes lautet „Der Bundesausschuss Senioren hat sich am 24.Oktober mit der zukünftigen Festlegung…“ Wohlgemerkt genau so mit dem falschen Tag und der fehlenden Jahreszahl hinter dem Monat. Zugegeben – es mag eine Petitesse sein, und von Fehlern kann sich keiner freisprechen. Der Verfasser dieser Zeilen sehr zu seinem Leidwesen auch nicht. Doch Fakten sollten schon stimmen und dreimal auf ihre Richtigkeit abgeklopft werden. Zur Aufklärung: es muss 04.Oktober 2014 heißen. Andererseits beweist das einmal mehr, dass beim Referat Öffentlichkeitsarbeit Artikel höchst liederlich bis gar nicht redigiert werden und niemand von außerhalb darauf hinweist. Das spricht auch irgendwie für sich, die vielen nicht vorhandenen wohlgesonnenen Freunde des hohen Hauses und von Hermes…
Da wir schon gerade bei dem begnadeten Dach- und Fachverband sind: Wie wir in unserem Kommentar vom 20.Oktober 2014 „DLV präsentiert sowohl falsche wie nicht aktualisierte Zahlen“ versprachen, haben wir noch am selben Tag den für Statistik zuständigen hauptamtlichen Mitarbeiter der DLV-Geschäftsstelle in Darmstadt, Eberhard Vollmer, angemailt. Den guten Mann, den ich von unzähligen Akkreditierungen hochrangiger Veranstaltungen auf deutschem Boden (flüchtig) kenne und dabei ein paar Worte wechselte, habe ich bislang für sehr kooperativ gehalten. Doch bis hierhin keinerlei Reaktion. Nicht mal eine lausige Empfangsbestätigung. Sei am Rande erwähnt, dass auch e-Post ein Brief, ein Schreiben ist. Da gebieten es schlicht Anstand und Höflichkeit, darauf zu reagieren. Allerdings ist es dem düsteren und traurigen Bild der allgemeinen Verrohung der einstmals guten Sitten angemessen. Wem dieser Schuh passt, der möge ihn sich anziehen.
In diesem Sinne einen schönen Sonntag und die gewonnene Stunde sinnvoll nutzen sowie in allen Lebenslagen eine geschmeidige neue Woche wünscht Männeke Lampis!