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Vermutlich für viele verborgen eine Senioren-Bestenliste online

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Potsdam/Krefeld, 27. Dezember 2020) Etliche werden sie kennen, eine Mehrzahl womöglich nicht. Eingeräumt, dass ich bisher auch zur größeren zweiten Gruppe gehört habe und gestern von Torsten Lange darauf hingewiesen worden bin. Sie gibt es also doch im Netz, die Senioren-Bestenliste. Das ist der Privatinitiative von Stephan Schönberg aus Potsdam zu verdanken. Der gute Mann macht sich für Gottes Lohn verdammt viel Arbeit die Lücke zu schließen, die der seine satzungsgemäßen Pflichten seit Jahren aufs Gröbste vernachlässigende, richtiger: verletzende, Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) reißt. Und das Schöne daran ist, dass sich niemand elendig lange durch einen Wust von Dateien wühlen muss, ehe er am Objekt der Begierde angelangt ist. Mittels der Menüleiste im Fenster „Bestenlisten“ lässt sich gezielt die Disziplin, Altersklasse und Saison filtern und aufrufen.
Natürlich habe ich als ehemaliger Kugelstoßer, der inzwischen der M75 angehören würde, die Probe aufs Exempel gemacht. Mein langjähriger friedlicher Kontrahent Felix Mohr (*1943) von der LG Radolfzell führt im Corona-Jahr 2020 die Freiluft-Bestenliste mit 11,25m an. Hinter ihm sind bis 5,29m abwärts weitere 48 Aktive aufgeführt. Das lässt sich in dem prall gefüllten Archiv nach eigenem Gusto, getrennt nach Halle und Stadion, beliebig zurückverfolgen. Also bei Interesse, Zeit sollte reichlich vorhanden sein, nix wie ran unter www.leichtathletik-Datenbank.de

Nonsens: Winter-Resultate Freiluft und Halle in gemischter Liste

Wo Licht ist, gibt es freilich meist auch Schatten. Streng genommen ausgemachter Nonsens, in einer völlig sinnfreien jahresübergreifenden gemischten Winter-Bestenliste Freiluft- und Hallen-Resultate in einen Topf zu werfen. So gesehen und geschehen am eigenen Beispiel. Da führe ich laut DLV die deutsche Hallen-Bestenliste 2018 der M70 mit 13,10m an, aufgestellt am 14.Januar 2018 als NRW-Meister in Düsseldorf. Doch vor mir rangiert mit derselben Weite mein Sportfreund Ralf Unger (*1947) vom TuS Kerpen-Buir, der sie am 11.November 2017 beim Rahmen-Wettbewerb der NRW-Winterwurf-Meisterschaften in den Langwürfen im Manfort-Stadion in Leverkusen erzielte. Für findige und piffige Köpfe lässt sich allerdings noch nach Halle und Bahn (= Freiluft) selektieren.
Redaktioneller Hinweis auf einen besinnlichen Beitrag in unserem Schaufenster Flurfunk.

Kugelstoßendes "Christkind" Christina Schwanitz feiert heute Geburtstag

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Geschrieben von Axel Hermanns

(DresdenKrefeld, 24. Dezember 2020) Mit wem könnte stilechter und stilgerechter das Weihnachtsfest eingeläutet werden, als mit einem Mensch gewordenen Christkind, das obendrein den daran angelehnten Vornamen hat und in der Stadt geboren wurde, aus der als zuckersüßer Exportschlager der wohl berühmtestes Christstollen der Welt kommt? Mehr geht einfach nicht! Also gedacht, getan. Kugelstoßerin Christina Schwanitz (*24.12.1985 in Dresden) vom LV 90 Erzgebirge feiert am heutigen Heiligen Abend Geburtstag, vollendet ihr 35. Lebensjahr. Damit erwirbt die „Grand Dame“ der deutschen Kugelstoßerinnen-Szene zugleich die internationale Eintrittskarte zur W35.
Das wird sie indes nicht wirklich interessieren, hat sie noch größere, höherwertige Ziele als eine Senioren-WM oder -EM. Als da wäre zunächst – so sie denn stattfindet – die Hallen-Europameisterschaft der Männer/Frauen im März 2021 im polnischen Torun. Allerdings wird die frischgebackene 35-jährige Sächsin nicht verhindern können, mit den deutschen W35-Rekorden in Verbindung gebracht zu werden, die nicht von Pappe sind. Gehalten werden beide von Nadine Kleinert (*1975) vom SC Magdeburg, aufgestellt kurioserweise jeweils in Doha: Halle 19,34m im März 2011, Freiluft 19,67m im Mai 2012.   

Vorzeigeseniorin Marianne Maier hat morgen ihr Wiegenfest

Ein knapp verhindertes Christkind aus der gelebten Ü35-Leichtathletik haben wir auch noch. Die für den TS Höchst in Vorarlberg startende vielseitige österreichische Vorzeige-Seniorin und mehrfache Weltrekordlerin Marianne Maier (*25.12.1942) aus St.
Margrethen/CH (siehe aufschlussreiche Laudatio zum 75ten). Wer der immer noch flotten und feschen „Maierin" ein digitales Geburtstagsgeschenk machen möchte, der wähle die Vorjahresgewinnerin auch anno 2020 zu Österreichs Masters-Athletin des Jahres. Die elektronischen Wahllokale für die Online-Abstimmung per E-Mail schließen am 26.Dezember 2020 um 23:59 Uhr.
Brechen wir in diesem Zusammenhang auch noch eine Lanze für unseren erstklassig hammerwerfenden alpenländischen Repräsentanten und
„Hans Dampf in (fast) allen Gassen" Gottfried Gassenbauer (*1958) aus Wien, der ebenfalls als Titelverteidiger ins Rennen um die Publikumsgunst geht.
Bleibt uns noch gerade wegen der widrigen coronären Begleitumstände und der daraus resultierenden sozialen Verarmung unseren getreuen Stammbesuchern sowie gelegentlichen Gästen ein möglichst schönes Weihnachtsfest zu wünschen! Und: Diszipliniert bis zur Impfung durchhalten und gesund bleiben!
Abschließend noch der Hinweis, dass unser „Zeitungskiosk“ an den beiden kommenden Feiertagen zur Wahrung des Weihnachtsfriedens geschlossen bleibt.

Wikipedia: Alleswisser weisen Männer-Kugel mit falschem Gewicht aus

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Hagen/Krefeld, 22. Dezember 2020) Es weihnachtet sehr. Wer wollte das zwei Tage vor Heiligabend ernsthaft bestreiten? Wenngleich diesmal im Jahr eins von Corona auch im Zusammenhang mit dem Fest so ziemlich alles anders ist als bisher gewohnt. Ungeachtet dessen oder gerade deswegen wird in vielen Haushalten traditionell der Christbaum geschmückt. Bevorzugt mit Kugeln aller Art. Obschon ein sehr weiter Brückenschlag ist das unser Stichwort. Schließlich stellt in der Leichtathletik die Kugel ein klassisches Sportgerät dar. Und genau da hat der für den ASC 09 Dortmund startende Wurf-Allrounder Klaus Kynast aus Hagen in Westfalen seinerzeit aus Anlass eines kleinen Rätsels von LAMPIS einen Fehler bei den vermeintlichen Alleswissern von Wikipedia entdeckt. Beim umfangreichsten Online-Lexikon der Welt hat das runde Eisen in der Männer-Klasse seit 1860 unverändert 16 englische Pfund oder 7,257 Kilogramm zu wiegen. Knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei.

Das war einmal und ist schon lange nicht mehr

Das war einmal und ist schon gaaanz lange nicht mehr. Als ich 1966 mit dem Vereins- und Wettkampfsport angefangen habe, war es tatsächlich noch jenes Gewicht. Das wurde dann irgendwann im Laufe der 1970iger Jahre gemäß internationaler Wettkampfregeln auf 7,26 kg geändert. Trotz eifriger Recherche und Nachfrage bei Statistik-Guru Bernd Rehpenning aus Garbsen konnte ich den genauen Zeitpunkt nicht ermitteln. Weshalb eine Änderung um jene minimalen drei Gramm erfolgte, ebenfalls nicht. Den Geräteherstellern und -Vertreibern konnte es indes recht sein. Denn bei damals noch nicht nachtarierbaren Kugeln haben sie eine schnelle Mark oder in welcher Währung auch immer gemacht.

Antiquarisches ist immer noch im Umlauf

Aber selbst heutzutage finden sich bei Werfertagen von kleinen Vereinen noch von Veranstaltern zur Verfügung gestellte Kugeln, die meist im Besitz der jeweiligen Gemeinde sind, mit dem Prägestempel 7,257. Die sind dann allerdings aufgrund des jahrzehntelangen Abriebs nicht nur um drei Gramm zu leicht. Die Gerätekontrolle haben sie logischerweise nicht passiert, da hier die Richtigkeit schlicht vorausgesetzt wird. Nur vom Athleten selbst gestellte Wettkampfgeräte werden penibel auf alles Mögliche hin überprüft. Wehe, der Durchmesser ist um 0,1 Millimeter zu groß! Doch wem erzähle ich das?!

Es brennt der Baum: Senioren-WM 2021 in Tampere auf 2022 verlegt

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Monte Carlo/Rehlingen/Krefeld, 23. Dezember 2020) Frohe Weihnachten! Da haben wir schon vor Heiligabend die Bescherung, und es brennt der Baum. Noch vor dem zunächst angedachten Termin 15.Januar 2021 zu einer neuerlichen Überprüfung an Hand der dann aktuellen Corona-Gemengelage (wir berichteten) zog Margit Jungmann aus Rehlingen als Präsidentin des globalen Senioren-Weltverbandes World Masters Athletics (WMA) mit Sitz in Monte Carlo im Fürstentum Monaco die Reißleine. Die vor-, um- und weitsichtige „Saarperle“ teilte gestern in einer ausführlich begründeten Verlautbarung auf dem WMA-Internetportal mit, dass in Absprache mit dem Lokalen Organisationskomitee (LOC) die als Ersatz für Toronto (Kanada) in diesem Jahr für den 02. bis 10.Juli 2021 im finnischen Tampere vorgesehenen Senioren-Weltmeisterschaften (da sollte zunächst die EM stattfinden) auf 2022 verlegt werden (müssen). In Anbetracht der weltweiten Infektionssituation, die im Winter keine Besserung verspricht und eine Durchimpfung noch lange Zeit in Anspruch nehmen werde, habe es gegolten frühzeitig „eine verantwortungsvolle und mutige Entscheidung zu treffen“.

Aus sportlicher Sicht bedauerlich, aus gesundheitlicher vernünftig

Das mag aus rein sportlicher Sicht eine bedauerliche Kunde für die wettkampfaffine Ü35-Generation mit und ohne Leistungsanspruch aus aller Herren Länder sein. Aber es ist schlicht dem Gebot der Stunde und medizinischen, virologischen Expertenmeinungen folgend ein Akt der Vernunft mit Blick auf die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit der Athleten/innen. Zumal ein Großteil älter als Sechzig und so genannte Risikogruppe sind.
Also: Dem ist bei halbwegs gesundem Menschenverstand vollinhaltlich beizupflichten. Und wäre es hier keine Nachrichtenspalte, würden wir allen Beteiligten zu diesen weisen alternativen Beschlüssen mit den weiteren Verlegungen der Hallen-/Stadion-Titelkämpfe in Edmonton (Kanada) auf 2023 und Göteborg (Schweden) auf 2024 mit einem knackigen
„Chapeau" gratulieren. Nun ist es doch raus.

Weitspringerin Malaika Mihambo erneut Sportlerin des Jahres

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Baden-Baden/Krefeld, 21. Dezember 2020) Ein sportlich-gesellschaftlicher Höhepunkt pflegt in unserer Nation zum furiosen Finale eines jeden Jahres die feierlich-festliche Proklamation zum Sportler, zur Sportlerin und Mannschaft des Jahres zu sein. Doch so armselig wie das in weiten Teilen durch Corona stark eingebremste 20-20 kam gestern Abend die vom ZDF live übertragene Auszeichnung aus dem sonst von 700 geladenen Gästen gefüllten, diesmal zwangsläufig gähnend leeren Bénazet-Saal im Kurhaus von Baden-Baden daher. Was sich das gastgebende „Zweite“, mit dem wir Sehleute ja angeblich besser sehen, dazu einfallen ließ war ebenfalls kein Feuerwerk, keine Gala an Glamour, Glanz und Glitzer der gekonnten Fernsehunterhaltung mit Informationscharakter. Routiniert spulte das erprobte, aber eher staubtrockene Moderatoren-Duo Kathrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne das schematische, zeitlich kurzweilige, indes zum Anschauen eher langatmige 75-minütige Programm herunter. Bereits sehr spartanisch und ungewöhnlich, dass nicht in umgekehrter Reihenfolge die drei Erstplatzierten, sondern nur die jeweiligen Sieger geehrt wurden. Die AHA-Regeln hätten auf der großen Bühne und dem weiten Saal locker gewahrt werden können. Aber derzeit ist eben alles anders. Gewöhnen wir uns daran.

Novum: Ein Mannschaftssportler überlegen bei den Männern vorn

Blasen also auch wir keinen Heißluftballon auf und reduzieren es auf den reinen Nachrichtenwert, da es heute in den meisten Tageszeitungen noch nicht nachzulesen ist. Die Gewinner sind: Die anwesende Weitspringerin Malaika Mihambo (wie im Vorjahr), der per Video zugeschaltete NHL-Eishockey-Profi Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers (Kanada), in Vertretung durch Karl-Heinz Rummenigge, Hasan Salihamidzic und Niklas Süle erwartungsgemäß die Fußball-Allesgewinner des FC Bayern München. Als ob es noch eine große Überraschung gewesen wäre, wurden zum „krönenden Abschluss“ die bereits zuvor öffentlich bekannt gegebenen „Sportlegenden des Jahrzehnts“ Magdalene Neuner, Dirk Nowitzki (beide zugeschaltet) und Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (anwesend) wie ein Kaninchen aus dem Umschlag gezaubert. Sehr originell.

Die ersten Sechs bei jeweils genannten 20 Platzierten

Männer: 1
. Leon Draisaitl (Eishockey) 1.768 Punkte,  2. Johannes Vetter( Leichtathletik) 649,3. Jan Frodeno (Triathlon) 517, 4. Karl Geiger (Skispringen) 501, 5.Thomas Dreßen (Ski Alpin) 487, 6. Alexander Zverev (Tennis) 308.
Frauen: 1. Malaika Mihambo (Leichtathletik) 898, 2. Sophia Popov (Golf) 781, 3. Emma Hinze (Radsport) 746, 4. Denise Herrmann (Biathlon) 675, 5. Laura Siegemund (Tennis) 603, 6. Viktoria Rebensburg (Ski Alpin) 568.
Mannschaften: 1. FC Bayern München 1.763, 2. Krawietz/Mies (Tennis) 1,126, 3. Bobteam Francesco Friedrich 839, 4. Deutschland-Achter 661, 5. VfL Wolfsburg (Fußball, Frauen) 313, 6. Bahnrad-Team-Sprint 258.
Ausführliche Informationen in Wort und Bild unter dieser
Verlinkung.

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