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Prosit Neujahr! Möge es schon sehr bald normaler werden als 2020

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort am Neujahrstag

(Krefeld und die Republik, 01. Januar 2021)
Prosit Neujahr! Neues Spiel, neues Glück. Wobei das Leben selbstverständlich keine Lotterie oder Würfelspiel darstellt. Freilich kann nun mal eine gehörige Portion „Schwein“ in allen möglichen Situationen nicht schaden. Kleine Rückblende: Das schlussendlich überwiegend verkorkste Seuchenjahr 2020, speziell für die daran Anteil nehmenden rund 225.000 Krefelder begann unter denkbar ungünstigen Vorzeichen. Die einstige Samt- und Seidenstadt am linken Niederrhein sollte weltweit traurige Berühmtheit erlangen. Durch den bodenlosen Leichtsinn einer Mutter mit zwei erwachsenen Töchtern wurde in der Silvesternacht mit verbotenen, illegalen Himmelslaternen Made in China das Affen-Tropenhaus des Zoos abgefackelt und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Das ist allerdings „lediglich“ die materielle Seite der Horrorgeschichte.

„Täterinnen“ haben sich bislang nicht einmal entschuldigt

50 Affen, unsere unmittelbaren Vorfahren und durchaus intelligente Lebewesen der Schöpfung wie wir alle, fanden einen qualvollen Tod. Darunter mit Gorillas, Schimpansen und Orang-Utas acht Menschenaffen. Nur zwei Schimpansinnen überstanden traumatisiert dieses flammende Inferno. Das „Trio Infernal“ kam mit Strafgeldbescheiden wegen fahrlässiger Brandstiftung in Höhe von je 3.600 Euro billig davon. Gebrandmarkt sind sie trotzdem, ihr schlechtes Gewissen wird sie nicht loslassen. Riesengroß muss ihre Scham sein. Denn inzwischen ein volles Jahr danach haben sie sich bislang (?) nicht bei der Zoo-Leitung und den ihm doppelten Wortsinne betroffenen Tierpflegern entschuldigt. Einige von ihnen, die direkten, teilweise Jahrzehnte langen Kontakt zu ihren Fellkindern hatten, insbesondere den 49-jährigen Silberrücken Massa (sogar mit Eintrag auf Wikipedia), sind nach wie vor in therapeutischer Behandlung.

Denkbar schlechtes Omen für den weiteren Jahresverlauf

Dieses Szenario war ein ausgesprochen schlechtes Omen, nahm einige Etagen höher angesiedelt nicht einmal zwei Monate später das sich über die gesamte Weltbevölkerung ausbreitende Unheil seinen Lauf. Aus dem chinesischen Wuhan wurde das Corona-Virus zwangsweise zollfrei importiert. Die europäischen SUPERGAU-Zentren waren Bergamo (Italien) und der zunächst mit Vertuschung reagierende berühmt-berüchtigte Après-Ski-Ort Ischgl (Österreich). Party bis der Arzt kommt erhielt ganz neue Bedeutung. Durch leibhaftige Wanderpokale fand es von dort aus hier zu Lande im größeren Ausmaß bei einer Karnevalsveranstaltung in Gangelt im Kreis Heinsberg weitere Vervielfältigung. Der große Rest bis gestern ist noch nicht abgeschlossene Geschichte.

Erneuter flammender Appell von Bundeskanzlerin Angela Merkel

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) richtete gestern Abend vor einem zweistelligen Millionenpublikum im Rahmen der ARD-Tagesschau und ZDF heute in ihrer voraussichtlich letzten Silvester- und Neujahrsansprache abermals einen flammenden Appell an alle Menschen in Deutschland, sich diszipliniert an die AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) zu halten und rief zum Zusammenhalt auf. Der Winter würde noch hart. Allerdings mit dem Hoffnungsschimmer Impfung versehen. Sie selber ließe sich impfen, wenn sie an der Reihe sei. Auch in der Hinsicht geht unsere Regierungschefin auf Zeit mit leuchtendem Beispiel voran. Der Verfasser dieser Kolumne widmet ihr den Rocksong
„Angie" von den Rolling Stones aus dem Jahre 1973. Die Jungs um Liedsänger Mike Jagger hatten Weitblick.
Letztlich liegt es an jedem einzelnen, dass irgendwann in absehbarer Zeit Normalität Einzug hält und wir nicht noch elendig lange mit der kultigen Kölschen Rockband „Brings“ singen müssen „Wat war dat früher für en superjeile Zick“. Aber den ebenfalls die Welt in Atem haltenden präsidialen, unfreiwilligen US-Kaberettisten Donald
„Duck" Trump haben wir auch bald überstanden. Genau in 20 Tagen.

LAMPIS wünscht allen Lesern ein in weiten Teilen besseres 2021!

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Krefeld und die Republik, 31. Dezember 2020) Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Da gibt’s kein Pudern und kein Schminken: Dieses nun sehr bald hinter uns liegende Jahr war aufgrund der globalen Corona-Seuche, die so ziemlich alles lahmlegte, das – auf gut Deutsch formuliert – beschissenste nach dem 2.Weltkrieg. Schon entsprechend drastisch vom Buchtitel „Fuck you 2020“ wurde es mit ironischen, satirischen und sarkastischen Sprüchen durch den Kakao gezogen. Denn bei allem Leid und Elend sollten wir zwei Dinge nicht verlieren: Die Zuversicht und den Humor. Ein paar Kostproben gefällig? Bitte schön!

Andere Länder, andere Sitten: Deutsche bunkerten Klopapier

 „Was hat es mit dieser Lücke in Ihrem Lebenslauf 2020 auf sich?  Da war ich Hände waschen.“ – „Hätte nie gedacht, dass ich mal mit Maske in eine Bank zum Geld abheben gehen würde.“ – „Wenn ich sehe wie manche ihre Maske tragen, wird mir klar, wie bei Verhütung so viel schiefgehen kann.“ – „Was Hamsterkäufe über die Nation verraten: USA: Waffen, Frankreich: Rotwein, Schottland: Whisky, Deutschland: Klopapier.“ – „Sport 2020: Zurückrennen, weil man die Maske vergessen hat.“ – „Kann man bitte das Jahr 2020 deinstallieren und neu starten? Ich glaube, es hat einen Virus.“
Kurzum: Lassen wir es so gut es geht auch gedanklich hinter uns, so schwer es bei manch persönlichem Schicksal auch fallen mag, und schauen optimistisch nach vorn. Da soll ja nach den Worten unser aller Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit dem Beginn der Impfungen am 27.Dezember 2020 Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein. Das wird allerdings dauern. Denn wir stehen nicht alle an derselben Stelle in der Röhre. Gleichwohl dürfen wir die berechtigte Hoffnung haben, dass 2021 in weiten Teilen besser wird als dieses über zehn lange Monate hinweg vermaledeite, apokalyptische Katastrophen-Jahr zwanzig-zwanzig.
In diesem Sinne einen tunlichst unfallfreien Rutsch, von der Lebenseinstellung positiv und was die Gesundheit angeht immer schön vorsichtig und „negativ“ bleiben! Schafft ihr schon. Schließen wir mit der Mutter aller Fußballhymnen:
„You'll never walk allone!"

Männer-Bestenliste: Vorzeigesenioren Andy Dittmar und Ralf Mordhorst

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Gotha/Lübeck/Aschaffenburg/Krefeld, 29. Dezember 2020) Es ist keine tiefschürfend neue Erkenntnis, dass fortgeschrittene Senioren der Fraktion Stoß/Wurf von außergewöhnlichem sportlichen Format mit sehr spätem Verfallsdatum noch den Sprung in die deutsche Dreißig-Bestenliste der Männer (dies berechtigte zu meiner besten Zeit Mitte der „Siebziger“ zur Goldenen DLV-Bestennadel; gibt’s die überhaupt noch?) schaffen. Da sind seit Jahren die inzwischen der M45 angehörenden Andy Dittmar (*1974) von BiG Gotha und Ralf Mordhorst (*1973; rechts) vom LAC Lübeck glitzernde Beispiele mit Leuchtturmeffekt. Der1,96m große und 140 Kilo schwere Thüringer „Bär“ rangiert im Kugelstoßen mit 18,12m an zwölfter Stelle der Hitliste von 20-20, der Mann von der Waterkant mit 50,69m an Position 19 im Diskuswurf.
Corona mit weniger Wettkämpfen und insgesamt stark sinkendem Niveau in der Breite machte es möglich, dass mit Wurf-Allrounder Norbert Demmel (*1963/M55) vom TSV Unterhaching noch ein 57-Jähriger mit der 2-Kilo-Scheibe als 36. mit 44,19m in den Top Fünfzig auftaucht. Das spricht freilich für den Bayern und gegen die vermeintliche Elite. Wobei es für ihn bei diesem Ausflug nicht mal eine herausragende Weite mit dem 500 Gramm schwereren Gerät war.

Eine M60/65-Staffel in der Männer-Bestenliste über 3 x 1000 m

Aber es geht durch die außergewöhnlichen Umstände und für diese Disziplin fehlender  Meisterschaften noch zwei Altersetagen höher in den Bereich der M60/65 hinein. Die 3x1000-m-Staffel der LG Kr Aschaffenburg platzierte sich in der Besetzung Meidhoff (*1955), Ullrich (*1953) und „Jungspund“ Lang (*1956) mit 12:30,04 Minuten an 15.Stelle. Es sei allerdings nicht verschwiegen, dass es zugleich der überhaupt letzte gelistete Platz ist. Noch am Rande erwähnt, dass sie dort in Unterfranken durch die Bank ein Nest an Mittelstrecklern haben. Ein lupenreines U30-Terzett der LG aus der Abteilung „Jugend forscht“ zwischen 23 und 25 Jahren belegt in 8:36,36 Minuten den fünften Rang.

Top Dreißig: Es gibt sie also noch - die Goldene DLV-Bestennadel

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Geschrieben von Axel Hermanns

(München/Krefeld, 30. Dezember 2020) Niemand ist allwissend. Aber bei einem größeren Leserkreis multipliziert sich halt zwangsläufig das (Fach-)Wissen. Mitunter gibt es unter unseren Stammbesuchern zuvorkommende Zeitgenossen, die uns auf die Sprünge helfen. In diesem konkreten Falle war es sogar mit Dietrich Mauersberg ein Journalisten-Kollege aus der bayerischen Metropole, der bei der LG Stadtwerke München vor und hinter den Kulissen eifrig mitwerkelt.
Die aufgeworfene Frage: Ein Relikt aus längst vergangenen Tagen gibt es also noch – die Goldene DLV-Bestennadel für die Top Dreißig in den verschiedenen Einzeldisziplinen (siehe Link). Allerdings werden hier mal wieder die Senioren/innen ausgegrenzt (warum eigentlich?; schließlich muss die Nadel käuflich beim DLV erworben werden). Es sei denn, sie platzieren sich bei den Männern und Frauen, wie die in unserem gestrigen Beitrag genannten „Paradepferde" Andy Dittmar und Ralf Mordhorst.

Ein bisschen erlebte Nostalgie

Es war bei meinem früheren, langjährigen Verein FC/SC Bayer 05 Uerdingen ein gepflegter Brauch, dass bei der Jahresabschlussfeier die erfolgreichsten Athleten um Jürgen Hingsen & Co. besonders ausgezeichnet wurden und die so genannte, aber für die Bundesliga-Teams Männer/Frauen der Deutschen Mannschafts-Meisterschaft (DMM) durchaus sehr wichtige zweite Reihe die Bestennadeln vom Klub-Vorsitzenden angesteckt bekamen. (M)eine mit der Zahl 23 für den entsprechenden Rang für die Lebensbestleistung von 16,90 Meter im Kugelstoßen des Jahres 1976 liegt in einer Schatulle mit ähnlichen Ehrenzeichen. Nebenbei bemerkt würde ich mit dieser Weite in der diesjährigen Bestenliste den 16. Rang belegen. Neben einem weiteren Recken noch vor dem ehemaligen 21,35-m-Stoßer Thomas Schmitt (*1989) vom VfL Ahaus, der etwas jünger ist als ich damals und der 16,73m in die Wertung einbrachte. So schaut's aus!
Ja, lang, lang ist’s für mich her und passt trefflich zu der Kolumne von Torsten Lange im Fenster Flurfunk.

Masterswahl: Seriensieger Maier und Gassenbauer erneut vorn

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Wien/Krefeld, 28. Dezember 2020) Diese Platte könnten wir in Dauerschleife abspielen: Felix Austria! (Glückliches Österreich!). Während der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) im Jahr eins von Corona so ziemlich alles, einschließlich sich selber (Weihnachts- und Neujahrspause der Geschäftsstelle vom 24.Dezember 2020 bis 03.Januar 2021), radikal runtergedimmt hat, ging der Betrieb bei der „kleinen Schwester“ aus der Alpenrepublik nahezu ungebremst weiter. Da waren selbst am gestrigen Sonntag eifrige Wahlhelfer am Werk, um die Online-Abstimmungen zu Österreichs Leichtathleten des Jahres 2020 in sechs Kategorien auszuwerten, die bis zum 2.Weihnachtstag um 23:59 Uhr abgegeben werden konnten. Das Ergebnis dieses paritätischen Verfahrens (Expertenjury und Leser zu je 50 Prozent) wurde gestern Abend schon auf der ÖLV-Netzseite verkündet.

Nachträgliches Geburtstagsgeschenk für M.M.

Und auf die Masters, so heißen sie hochoffiziell bei den „Ösis“, bezogen wird das jetzt Kenner der nationalen und internationalen Szene nicht wirklich überraschen. Es sind seit der Einführung dieser Auszeichnung für sie im Jahre 2014 wieder die Seriensieger Marianne Maier (*25.12.1942/W75) vom TS Höchst in Vorarlberg und Gottfried Gassenbauer (*1958/W60) aus Wien.
Die vielseitige Wahl-Schweizerin mit österreichischem Pass setzte sich zum fünften Mal hintereinander durch. Diesmal relativ knapp vor der 100-jährigen Kugelstoßerin Elfriede Fuchs. Es war für das gerade so verhinderte „Christkind“ zugleich ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk.
Für Gassenbauer ist es von sieben möglichen Erfolgen dieser Art bereits das sechste Mal. Dabei hatte der hammerwerfende Wiener „Gaudibursch‘“ nach seinem ersten Hattrick sogar 2017 von sich aus auf eine Kandidatur verzichtet. Dem fügte er dank des Votums für ihn nunmehr den zweiten „Dreier“ an und baute die entsprechende Trophäen-Sammlung zum Sextett aus.

Diesmal leider keine Gala im Wiener Grand Hotel

Allerdings gibt es für alle die beteiligt gewesen wären einen dicken Wermutstropfen im Freudenbecher.  Auf die feierliche Proklamation im Rahmen einer Gala mit einem Dinner nicht nur für „one“, sondern alle geladenen Gäste, muss diesmal just wegen der angespannten Infektionslage verzichtet werden. Das letzte große Leichtathletik-Fest auf dem gesellig-gesellschaftlichen Parkett fand im Wiener Grand Hotel im Februar 2020 noch relativ kurz vor dem Corona-Ausbruch in Europa über Italien statt. Das Unheil nahm mit einem so genannten Hotspot ausgerechnet am Tiroler
„Hully-Gully"-Skiort Ischgl seinen größeren Ursprung mit weiter Verbreitung durch Touristen als leibhaftige Wanderpokale.
Zeigen wir also ein Archiv-Foto einer Ehrung aus diesem Anlass vom erfolgreichen gemischten Doppel. – Alles Weitere unter diesem Link.

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