• Zum Inhalt wechseln
  • Direkt zur Hauptnavigation und Anmeldung

Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Aktuelle Seite: Home

Menu

  • Über Lampis
  • Nachrichten
  • Ergebnisse
  • Flurfunk
  • Veranstaltungen
  • Internetseiten
  • Bei anderen gesehen
  • Kontakt
  • Der Sportirrtum: Nicht Ausdauer- oder Krafttraining - beides ist wichtig!

  • Lockdown wurde zum "Anglizismus des Jahres 2020" gekürt

  • Klaus Liedtke wurde vom leidvollen Finale seines Lebensweges erlöst

  • Ein kleiner Mut- und Muntermacher zu Sport an frischer Luft

  • Typisch für den DLV: Wasser predigen, aber Wein trinken

  • Hallen-DM: Galionsfiguren Schwanitz und Storl gaben den Takt vor

  • "The Games must go on": Rumpf- und Schrumpf-DM unterm Hallendach

  • Umsetzung von Online-Bestenlisten liegt im Bereich einer Fingerübung...

  • Ausgerechnet selten vom DLV angebotener Service endete im Nirwana...

  • Ein nicht stattgefundener Karneval, dem viel Gutes abzugewinnen ist

Lothar Fischer egalisierte mit 8,95m den Dreisprung-Weltrekord der M80

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Ingelheim/Krefeld, 21. Juni 2016) Schauen wir über den eignen Tellerrand unserer selbstbestimmten vordergründingen Mission uns für Stoß und Wurf stark zu machen hinaus. Die Meldung des vergangenen Wochenendes mit vielen Schauplätzen von Veranstaltungen querbeet  durch die Republik kommt von den Südwest Senioren-Meisterschaften in Ingelheim. Lothar Fischer (*15.03.36) von der TG Waldsee egalisierte mit 8,95m gleich zum Auftakt im Wettbewerb der M65 den fast 23 Jahre alten Dreisprung-Weltrekord der M80 des Japaners Mazumi Morati. Da wird sich bei ihm, so er das sofort realisiert haben sollte, ein weinendes und ein lachendes Auge eingestellt haben. Zuvor hatte der immer noch sprungstarke 80-Jährige, der um seine stabilen, belastbaren Knochen zu beneiden ist, mit 4,06m im Weitsprung den Europarekord (4,07m vom 12.Juni 2010) des Finnen Samuli Korpi lediglich um einen Zentimeter verfehlt. Insofern zusätzlich ärgerlich, dass ihm dabei einen Gegenwind von 1,1m/sec. nicht nur ins Gesicht blies. Nun könnte gemutmaßt werden, dass der Mann aus der Pfalz zumindest den deutschen Rekord verbessert hat. Pustekuchen! Das schizophrene Nebeneinander von abwegiger nationaler und vernünftiger internationaler Regelung machte es möglich, dass der damals noch 79-jährige Hans Eberle (*1926) im 80. Lebensjahr stehende "falsche Achtziger" mit 4,18m diese Bestmarke bei der DM 2006 im Waldstadion in Aachen von DLV-Gnaden aufstellen durfte und immer noch hält. Übrigens bei Weitem kein Einzelfall.
Dieser Schwachsinn gehört schnellstmöglich abgeschafft. Allerdings nicht so einfach auf die Vergangenheit bezogen aus der unseligen Nummer halbwegs elegant wieder ‘raus zu kommen. Aber dafür gibt es ja viele kluge Köpfe im Bundesausschuss Senioren/innen mit Frontfrau und „Saarperle“ Margit Jungmann aus Rehlingen an der Spitze.
Später werden wir noch mit einer kleinen Auslese einen Beitrag in unser Schaufenster „Ergebnisse“ stellen.

DLV-Chef Prokop überreichte Kassels OB ein echtes Deutschland-Trikot...

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Kassel/Krefeld, 20. Juni 2016) Nun sind wir echt geplättet. Sollte der von LAMPIS initiierte, zusammen mit Heinz Engels (Mainz) und Torsten Lange (Bonn) geführte Kampf „Senioren/innen gegen die Internationalisierung der Altersklassentrikots" (= Sengida) und der kulturellen Selbstverleugnung (= GERMANY) tatsächlich von Erfolg gekrönt sein? Ein Zeichen spricht dafür, wenn es nicht pure Schau und die Angst war, in ein „politisches“ Fettknäpfchen zu treten. Denn das ist grundsätzlich sein zweiter Wohnsitz (Zitat: „80 Prozent aller Senioren sind gedopt“). Jedenfalls überreichte DLV-Präsident Clemens Prokop anlässlich eines Empfangs der Stadt Kassel deren Oberbürgermeister Bertram Hilgen ein Trikot mit dem Bundesadler und dem großen Schriftzug DEUTSCHLAND auf der Brustseite. Darunter eine Startnummer mit Hilgens Namen. Das Zeit- und Fotodokument ist unter dieser Verlinkung zu bewundern.
Natürlich gehören wir nicht der Fraktion der Blauäugigen an, wissen, dass die Olympia-Kollektion bereits vorgestellt ist und wieder unter kultureller Selbstverleugnung firmiert. Doch immerhin bleibt festzuhalten, dass Prokop sich nicht der Blamage aussetzen und die Blöße geben wollte, einem honorigen Kommunalpolitiker, dem ersten Bürger der gastgebenden Stadt der Deutschen Meisterschaften, damit zu kommen. Insofern allemal auf dieser Welle und an dieser Stelle bemerkenswert. Ganz ehrlich: Ein Hauch von Genugtuung weht durch die Redaktionsstube. Steter Tropfen höhlt also doch den Stein.

DAMM: Keimzelle der Senioren-Bewegung erfreut sich großer Beliebtheit

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Dieter Krumm und Axel Hermanns

(Langenzenn/Krefeld, 18. Juni 2016) Obwohl sie zwischenzeitlich mal vom DLV-„Chefdenker“ Frank O. Hamm mit absurdem, wieder abgeschafftem Hokuspokus kaputtreformiert werden sollte, lebt sie, die Keimzeile der Senioren-Bewegung in der deutschen Leichtathletik. Namentlich die gute alte Deutsche Altersklassen-Mannschaftsmeisterschaft (DAMM). Als einziges Überbleibsel der (glücklicherweise) kläglich gescheiterten Sanierungsmaßnahmen heutzutage modisch aufgepeppt Team-DM Senioren/innen geheißen. Damit kann man sich noch halbwegs arrangieren. Wenngleich es in den Köpfen der mit diesem Mannschaftswettbewerb gewachsenen Generationen „für immer“ die DAMM bleiben wird.

DLV läuft hinter der Musik her

Kommen wir jedoch zum quicklebendigen „Kinde“, das wider jede Vernunft mit dem Bade ausgeschüttet werden sollte. Bisher haben sich 81 Vereine/Startgemeinschaften an dieser beliebten Mannschaftskonkurrenz beteiligt. Allerdings läuft der Dachverband noch ein wenig hinter der Musik her. Er veröffentlicht in seiner angeblich aktuellen Rangliste, Stand 13.Juni 2016, lediglich 63 Teams. Dort fehlen der gesamte Landesverband Sachsen, die Mannschaften der LG Verden, LG Stadtwerke München, die StG Ostwestfalen/Lippe und die LG Lüneburg. Dadurch sind immerhin zehn Klubs/StG‘en nicht gelistet, die nach momentaner (Zwischen-)Bilanz für das Finale am 03.September 2016 im Essener Stadion „Am Hallo“ qualifiziert wären. Hinzu kommen noch jenseits der Top Sechs zwei Teams der StG Paderborn/Neuhaus/Höxter (W30 + 40).
Derzeit haben 27 Bewerber/innen den „Cut“ mehr oder weniger klar verfehlt. Besonders knapp die W50 der StG Hamburg/Harburg (4.918), der sieben Pünktchen auf die sechstplatzierte LG Lüneburg (4.925) fehlen. Aber noch ist ohnehin nicht aller Tage Abend. Denn der marginal verlängerte Meldeschluss endet erst am 03.Juli 2016 (zuvor 30.06.). Soweit bekannt, wird die StG Ruhrgebiet West am 25.Juni mit der W30 und W40 noch einen DAMM-Durchgang bestreiten und versuchen, einen der begehrten sechs Finalplätze zu ergattern. Hinzu kommt noch der Saarland-Endkampf am 02.Juli in Piesbach. Gemessen am Vorjahr ist hier mit insgesamt acht Teams in verschiedenen Klassen zu rechnen. Ganz leicht wäre es in der W70/75, herrscht doch hier bis dato Fehlanzeige. Generell gesehen eigentlich gut besetzte Altersklassen. Aber offensichtlich verstreut auf zu viele verschiedene Vereine/Startgemeinschaften.  
Wie dem auch sei könnte es darauf hinauslaufen, dass in Summe die 100er-Schallmauer (89 in 2015)  womöglich so gerade geknackt oder sehr knapp verfehlt wird. So oder so eine vorzeigenswerte, höchst erfreuliche Resonanz.

DM 2016: DLV hat den letzten Rest seiner Glaubwürdigkeit verspielt

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Nebenbei bemerkt
 


(Kassel/Krefeld, 19. Juni 2016)
Seltsam, sehr seltsam was der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) gestern bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel  im Kugelstoßen der Männer verunstaltete (kein Tippfehler, das „u"). Da ließ er mit Simon Bayer (18,14m), Thomas Schmitt (keine Vorleistung) und zu unguter Letzt mit Zehnkämpfer Mathias Brugger (14,52m) drei Athleten im Konzert der Asse munter mitmischen, die die geforderte Norm von 18,20 Meter im Vorfeld dieser Titelkämpfe nicht erbracht haben. Was soll diese unsägliche Kirmesnummer? Handelt(e) es sich um eine DM oder eine Bauern-Olympiade? Der DLV beugt sein eigenes Regelwerk, öffnet damit künftig der Willkür Tür und Tor. Es heißt in der Ausschreibung unter Punkt 7 klipp und klar, Zitat: „Nachfolgende Mindestleistungen müssen in der Freiluftsaison 2016 bis zum Meldeschlusstermin erbracht sein. In den technischen Disziplinen wird ein Finale mit mindestens 12 Athleten angestrebt. Sofern zum Meldeschluss nicht 12 Athleten (zzgl. der Sonderstartgenehmigungen) die geforderte Mindestleistung erbracht haben, kann der Sportdirektor anhand eines Rankingverfahrens auf der Basis der erbrachten Leistungen und Bestenlistenplatzierungen die Teilnehmerfelder entsprechend auffüllen.“

Bei Schmitt zweimal geschummelt

Das mag bei Bayer noch gelten, dem sechs Zentimeter an der Qualifikationsweite fehlten und der als Elfter der aktuellen Bestenliste geführt wird. Aber was soll bei Schmitt (im Bild) ziehen, der noch keine Leistung in 2016 vorweisen konnte und dessen Ergebnis von 16,99m im Auestadion auch nicht für eine nachträgliche Rechtfertigung hätten sorgen können. Das wäre indes auch kein Kriterium gewesen. Schließlich ist die Entscheidung vorher zu treffen und letztendlich falsch getroffen worden. Bei Schmitt wurde ein weiteres Mal geschummelt. Er wird in der Ergebnisliste (Live-Ticker) mit einer persönlichen Bestleistung von 19,07m geführt und damit auch vom Stadionsprecher vorgestellt, hat jedoch am 21.März 2015 in Übach-Palenburg bei einem Wunder- und Jahrtausendstoß 21,35m erzielt. Darauf wurde im bundesweite Aufmerksamkeit zuteil. Sportlich zerbrach er letztlich daran, blieb danach meist vier Meter und mehr hinter dieser Fabelleistung zurück.
 
Ein Zehnkämpfer im Feld der Spezialisten

Aber nun: Was, bitte schön, hat ein Zehnkämpfer mit einer Saisonbestlesitung von 14,52m im Feld der Spezialisten zu suchen, dessen Kugel nach der Landung nicht einmal bis 18,20m rollt? Die Antwort liefern wir gleich mit: Nichts, absolut nichts! So er sich nun ausgerechnet in dieser Disziplin noch einem Formtest für die nächstwöchige Olympia-Qualifikation beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen unterziehen wollte, hätte das auch bei einem x-beliebigen Sportfest in Kleinkleckersdorf funktioniert. Denn nunmehr können Kugelstoßer mit gleichem (Un-)Recht begehren, just in Ratingen am dritten Wettbewerb, dem Kugelstoßen, teilzunehmen. So einfach ist das.
Der Verband hat mit diesem lachhaften Verhalten auch noch den letzten Rest seiner Glaubwürdigkeit leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Wer will die (un-)verantwortlich handelnden Personen überhaupt noch ernst nehmen? Eine rein rhetorische Frage. Trifft einmal der Spruch zu
„ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert". Glückwunsch, Tusch, Applaus!

DM der Männer/Frauen tritt in Konkurrenz zu "König" Fußball

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Geschrieben von Axel Hermanns

(Kassel/Krefeld, 17. Juni 2016) Es ist einmal mehr ein genialer Schachzug der Terminplaner um den Leiter Wettkampf-Organisation Frank O(ooh). Hamm, die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Männer/Frauen an diesem Wochenende im Kasseler Auestadion mitten in die Fußball-Europameisterschaften in Frankreich zu platzieren. Das mediale Interesse wird riesig sein (erkenne sie, die Ironie). Denn die beiden öffentlich-rechtlichen Fernseh-Anstalten, großen Tageszeitungen sowie Nachrichten-Agenturen (SID und DPA) werden natürlich alle ihre bei der EM gebündelten Kräfte kurzfristig abziehen und für zwei Tage nach Hessen beordern. Was ist das: Dummheit, Arroganz oder glaubt da irgendeiner beim DLV, dass die am Tropf hängende Leichtathletik mit all den Skandalen ihrer Sp(r)itzen-Athleten (rund 350 sind derzeit trotz Vertuschung im großen Stile weltweit gesperrt, Tendenz steigend) sowie bis in höchste Funktionärskreise hinein „König“ Fußball in der Publikums- und Mediengunst auch nur zeitweise aus dem Feld schlagen könnte? Aberwitzig! Erinnern wir uns, dass den leichtathletikaffinen renommierten Blättern wie der Süddeutschen Zeitung und Rheinischen Post die angeblich so großartigen diesjährigen Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig in ihren Montag-Ausgaben lediglich Kurzmeldungen von ein paar Zeilen wert waren.
Derweil hat sich erst kürzlich das PR-Referat des Dachverbandes selber dafür gefeiert, mit ARD und ZDF einen neuen, bis 2020 laufenden Vertrag für die Fernseh-Übertragungen von Deutschen Meisterschaften ausgehandelt zu haben. Da wird mit Zahlen operiert, dass es einem die Fußnägel aufrollt. Danach sollen laut DLV 31 Millionen Deutsche an der Leichtathletik interessiert sein. Von wann sind die? Nach unabhängigen Meinungsumfragen befindet sich die einstige olympische Kernsportart im steten Sinkflug. Nur noch 37 von ehedem 100 Prozent der potenziellen Sportinteressenten wollen sich deren Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Pantoffelkino anschauen. Wem nützt hier diese Augenwischerei, sich selbst was in die Tasche zu lügen?
Schaun 'mer mal wie die Realität aussieht, wenn das ZDF am Samstag ab cirka 14 Uhr maximal ein Stündchen von der DM berichtet, während dessen die ARD von 13.30 bis 19.57 Uhr am Stück mit der „Euro“ auf Sendung geht.
Mehr zu den Titelkämpfen auf www.leichtathletik.de .

Weitere Beiträge...

  1. Andy Dittmar stieß in luftiger Höhe auf dem "Kaufland"-Dach 18,23 m
  2. Miserabel gepflegte WMA-Seite soll zumindest modernisiert werden
  3. Mit Leichtathletik heute ein wenig Abwechselung vom Fußball-Einerlei
  4. Sensationelle Teilnahmequote von 99,53 % bei Rheinland-Meisterschaften

Seite 351 von 529

  • Start
  • Zurück
  • 346
  • 347
  • 348
  • 349
  • 350
  • 351
  • 352
  • 353
  • 354
  • 355
  • Weiter
  • Ende

Powered by Joomla!®