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Terminkollision: DLV sorgt für Skandal und Provokation ohnegleichen

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Baunatal/Bogen/Darmstadt/Krefeld, 22. September 2014)
Unfassbar, unglaublich – aber doch wahr! Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) mit Sitz in Darmstadt brüskiert seinen mitgliederstärksten Landesverband Bayern. Mit Argusaugen darüber wachend, dass geschützte Termine gewahrt werden, setzt er sich selber eiskalt lächelnd über die Vorgaben von eigenen Gnaden hinweg. Obwohl die Bayerischen Senioren-Meisterschaften im Wurf-Fünfkampf am 27. September 2014 in Bogen ordnungsgemäß für den Rahmenterminplan angemeldet, genehmigt und vergeben waren, terminierte der DLV später die nationalen Titelkämpfe in diesem Vielseitigkeitswettbewerb an zwei Tagen im hessischen Baunatal (27./28. September) exakt auf das gleiche Wochenende. Wenn man gerade an nichts Böses mehr denkt, geht’s beim DLV immer noch einen Tick dämlicher. Das wäre vergleichbar, wenn die Deutschen mit den Europa-Meisterschaften der Männer/Frauen zusammen fielen und der Dachverband seinen Spitzenathleten anheim stellt, wo sie letztlich starten wollen. Aberwitzig! Doch auf seinem Terrain bekommt der Darmstädter Komödienstadl in einer Wiederaufführung der grotesk angelegten Fernsehserie „Königlich Bayerisches Amtsgericht“ das mit einem Handstreich ganz locker hin.
Bernd Hasieber vom TSV Unterhaching, Europameister im Wurf-Fünfkampf von Izmir (Türkei) und Favorit in der Altersklasse M 70, fühlt sich den Bayerischen Meisterschaften verpflichtet und verweigert sich der Veranstaltung in Baunatal: “Der TSV Bogen hat in den letzten Jahren die Bayerischen Senioren-Meisterschaften immer hervorragend organisiert, und ich empfinde es als Affront gegenüber diesem engagierten Ausrichter, wenn der DLV ohne Rücksicht auf einen seit langem feststehenden Termin seine Meisterschaften festlegt.” Eine Meinung, welche die Mehrheit der bayerischen Werfer teilt, deshalb die DM boykottiert und den Verbandsmeisterschaften den Vorzug gibt. Ein flächendeckender Streik ließ sich allerdings nicht durchsetzen. So entschieden sich zehn Bajuwaren ausschließlich für die „Deutschen“, mit Viktor Hansen (M 50) sowie den Gebrüdern Wolfgang (M 55) und Walter Kühndel (M 60), sinnigerweise alle vom TV Dingolfing, betreiben drei ein Verwirrspiel und sind doppelt gemeldet. Schau’n mer mal, um es landsmannschaftlich bayerisch wie „Kaiser“ Franz Beckenbauer zu formulieren, wo sie schlussendlich aufschlagen? Das ginge just in diesen drei Altersklassen vom Zeitplan theoretisch wie praktisch allerdings auch beides. Das wäre freilich gegen jeden halbwegs gesunden Menschenverstand und Raubbau in Vollendung, reif für die Klapsmühle.
Kurzum: Es ist und bleibt in höchstem Maße ärgerlich, dass sich von oberster Stelle sanktioniert zwei Ausrichter aufgrund einer Terminkollision Konkurrenz und ohne Not hier wie da gegenseitig die Teilnehmer abspenstig machen. Da hilft kein Pudern und kein Schminken: das ist nicht nur ein Affront, sondern ein ausgewachsener Skandal und eine Provokation ohnegleichen. Und wer schweigt sich zu einem leidigen Thema wieder einmal aus? Der Bundesausschuss Senioren mit Frontfrau Margit Jungmann! Die Seniorensprecher Alfred Hermes und Lidia Zehnter eingeschlossen. Wofür gibt’s die eigentlich, wenn sie doch nicht die originären Interessen der Athleten/innen vertreten?
Aber es geht ja nur um die allzu oft stiefmütterlich behandelten Werfer/innen, in deren Glanze sich indes die Funktionäre gerne bei internationalen Erfolgen sonnen. Lampis verleiht allen Beteiligten die virtuelle Schlafmütze (siehe oben). Glückwunsch! Tusch! Applaus! Narrhallamarsch! 

Drei-Länderkampf: Dittmar ragte heraus, per Saldo gab's eine Niederlage

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Trier/Krefeld, 21. September 2014) Für die herausragende Einzelleistung beim Drei-Länderkampf Deutschland – Frankreich – Belgien gestern im Moselstadion in Trier sorgte Kugelstoßer Andy Dittmar (im Bild) aus Gotha. Wer sonst?! Allenfalls überraschend, dass sich der 40-jährige Thüringer zum Kehraus der Saison noch in solch blendender Verfassung präsentierte. Beim hoch überlegenen Sieg in der M40 vor seinem als Ersatz für Tilman Northoff einspringenden Team-Kameraden Oliver Rohwer (14,77 m) aus Lübeck verfehlte er mit 18,29m seine Jahresbestleistung lediglich um fünf Zentimeter. Beachtlich! Was beweist, dass Andy die in der Vorschau beschriebene „Wundertüte“ ist. Ansonsten gab es sowohl für die M40 wie 50 gegen die Franzosen per Saldo nichts zu erben. Es hagelte jeweils deutliche Schlappen. Derweil drehten die fortgeschrittenen "Mädels" beide Male den Spieß um, ohne im Gesamtergebnis die Niederlage verhindern zu können. Endstand: 1. Frankreich 342,5 Punkte, 2. Deutschland 321, 3. Belgien 162,5.
Alle Zeiten, Höhen, Weiten und die dazu gehörigen Punkte unter diesem Link.

Andy Dittmar herausragender Athlet beim Drei-Länderkampf

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Trier/Krefeld, 19. September 2014) Fußball-Bundestrainer Berti Vogts prägte dereinst den Spruch: „Der Star ist die Mannschaft.“ Das ist grundsätzlich sicherlich nicht verkehrt, wenn elf Kicker plus Einwechselspieler einen Erfolg einfahren sollen und wollen. Doch auch in seiner Ägide (1990 – 1998)  gab es zumindest herausragende Persönlichkeiten wie Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus, Oliver Bierhoff, den heutigen DFB-Teammanager, Rudi „Tante Käthe“ Völler und Jürgen Klinsmann. Und in einem noch größeren Leichtathletik-Team treffen ebenfalls beide Attribute zu. Es muss nicht lange gesucht werden, um den herausragenden Athleten beim Senioren-Drei-Länderkampf Deutschland – Frankreich – Belgien morgen an historischer Stätte in Trier im dortigen Moselstadion zu benennen: Kugelstoßer Andy Dittmar, der mit seinen inzwischen 40 Lenzen immer noch zur erweiterten deutschen Spitzenklasse bei den Männern gehört und folgerichtig zum Mannschaftskapitän ernannt werden müsste. Der Koloss (1,98 m, 137 kg) aus dem thüringenschen Gotha ist mit 18,34 Meter aktuell Elfter der deutschen Jahres-Bestenliste. Das hat sonst niemand zu bieten. Keine Frage, dass der Vater von drei Kindern in der M40 die Höchstpunktzahl einfahren wird. Ob es zum Kehraus der Saison noch zu seiner obligatorischen 18 vor dem Komma langt schon eher. Aber Andy ist eine überdimensionale Wundertüte. Mitunter überrascht sich der Mensch gewordene Gute-Laune-Bär sogar selbst.
Da Namen bekanntlich Nachrichten sind alle Nominierten aus beiden Altersklassen mit Kugel und Speer, die wir damals exklusiv am 06. August 2014 im Fenster „Flurfunk“ schon einmal veröffentlich haben.      
W 40, Kugel: Dunja Koch (TuS Metzingen), Carmen Hildebrandt (Ohrdrufer LV), Ersatz: Kristina Telge (TV Alzey); Speer: Dagmar Suhling (TuS Huchting Bremen),Tanja Köhler (TSV Münnerstadt), Ersatz: Ruth Brückel (TSF Hechelheim).
W 50, Kugel: Carmen Grell (Sportfreunde Neukieritzsch), Christine Hildebrandt (TSG Eisenberg) Ersatz: Ingrid Geil (TuS Neiderneisen); Speer: Carmen Grell, Susanne Strohm (SV Stuttgarter Kickers), Ersatz: Ursula Thirtey (LG Mönchengladbach)
M 40, Kugel: Andy Dittmar (Basketball in Gotha),Tilman Northoff (TuS Jöllenbeck), Ersatz: Oliver Rohwer (LBV Phönix Lübeck); Speer: Marcus Bieck (TV Norden), Torsten Heinrich (LAV Ribnitz-Damgarten/Sanitz), Ersatz: Jens Kresalek (PTSV Konstanz).
M 50, Kugel: Norbert Demmel (TSV Unterhaching), Uwe Krah (MT 1861 Melsungen), Ersatz: Rainer Werking (LG Maifeld-Pellenz); Speer: Joachim Seiffert (SuS Oberaden), Michael Rückel (KSG Bieber), Ersatz: Reinhold Paul (VfL Waldkraiburg).

Nicht nur beim DLV liegt die Öffentlichkeitsarbeit im Argen

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Trier/Mutterstadt/Krefeld, 20. September 2014) Stell dir vor es ist (Drei-)Länderkampf und k(aum)einer weiß davon? Dem veranstaltenden Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) war es in seiner Senioren-Spielecke jedenfalls keine Zeile wert, dass heute im Moselstadion in Trier die Vertretungen von Deutschland, Frankreich und Belgien in der M/W 40 und 50 im friedlichen Wettstreit um Punkte und Ehre kämpfen. Den Senioren(ver)sprecher Alfred Hermes ließ dieses Ereignis ebenfalls völlig kalt. Er widmet sich derweil der Politik zur – nun doch nicht erreichten – Abspaltung der Schotten von Großbritannien und schlägt den rasanten Bogen zum Wahlergebnis der Team-DM Senioren. Bleibt zu hoffen, dass die örtliche Presse in der von den Römern gegründeten 106.000-Einwohnerstadt, der – mit Verlaub - so ein bisschen der Ruf als Leichtathletik-Diaspora anhaftet, ein wenig die Werbetrommel rührte. Das vermögen wir aus der Fernsicht indes nicht zu beurteilen.
Allerdings wissen wir es vom Werfer-Meeting „Weltklasse auf dem Dorf“ heute (Beginn 13 Uhr) im Sportpark Mutterstadt ganz genau. Chef-Organisator Gerhard Zachrau beklagte völlig zu Recht, dass zumindest bis gestern in der „Tageszeitung“, so heißt das dort erscheinende Blatt, nicht mal eine lausige Kurzmeldung vom Auftritt des Diskuswurf-Olympiazweiten Ehsan Hadadi (Iran) veröffentlicht wurde. Stattdessen bestimmte die Wochenendvorschau auf sechsklassigen Fußball und abstiegsgefährdete Kegelvereine die Szenerie im Lokalsport. „So wie es aussieht, werden aus unserer Region nur die Leser von Lampis und all’ jene kommen, die ich auf die Schnelle mobilisieren konnte“, befürchtet der rührige Macher. „Doch warten wir’s ab.“
Außer ihm und dem sehr unbürokratisch agierenden Bürgermeister Hans-Dieter Schneider (wir berichteten) hat es offenbar noch keiner bemerkt, dass es eine riesiger PR für die Gemeinde in Rhein-Pfalz ist/wäre. Es ist allerdings keine neue Erkenntnis, dass allzu viele Journalisten-Kollegen bei Sport fast ausschließlich an „König“ Fußball denken. Von Chronistenpflicht ganz zu schweigen.
Wenn jedoch der eigene Dachverband kläglich versagt, ist das umso ärgerlicher. Übrigens auch im Falle Mutterstadt. Denn der DLV kassiert für die Genehmigung einer Veranstaltung mit internationaler Beteiligung satte 150 Euro. Fürs Nichtstun!

Team-DM Senioren: Deutliche Mehrheit gegen den neuen Firlefanz

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Essen/Jülich/Krefeld, 18. September 2014)
Donnerschlag! Bereits neun Tage nach der Team-DM Senioren in Essen hat der für den Pulheimer SC startende Senioren-Sprecher Alfred Hermes (*1946; im Bild) aus Jülich das Ergebnis der von ihm initiierten Umfrage zu den umstrittenen neuen Modi in der „Oldiethek“ (nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Kultlokal von Koch Horst Lichter in Rommerskirchen) auf der Verbandsnetzseite veröffentlicht. Das muss ja ein sehr aufwendiges Prozedere für den gelernten Informatiker (!) gewesen sein, die von 41 Teamleitern/innen (fünf nahmen nicht an der Umfrage teil und offenbarten damit ein seltsames Demokratieverständnis) eingereichten Fragebögen auszuwerten. Böse Zungen behaupten indes: Wie der Herr, so’s Gescherr. Soll heißen: Hermes, unser aller „Götterbote“, passt sich allmählich der Langsam- und Schlafmützigkeit des DLV nahtlos an.
Immerhin beruhigend zu wissen, dass sich rund 80 Prozent der Antwortenden gegen den ersonnenen Firlefanz wie Cup-Wertung, Joker ziehen, Streichergebnis und Vorqualifikation entschieden haben. Andererseits bleiben 20 Prozent oder acht verblendete Klubvertreter/innen. Mag natürlich sein, dass sie irgendwie von dem ausgemachten Nonsens des DLV-Leiters Wettkampf-Organisation, Frank O. Hamm (das „O“ steht für den gleichnamigen Buchstaben im Alphabet, nicht für die Zahl null; was nicht wenige vermuteten), profitiert haben.
Nun dürfen wir alle miteinander bannig gespannt sein, wie die Chose weitergeht und wie Ernst der deutlich mehrheitliche Wille der Basis in den entsprechenden Gremien genommen wird? Glaube bitte ja keine/r, dass sich der große Rest als pure Formsache gestaltet und die Messe bereits gelesen sei!

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