Eine völlig sinnfreie Aktion der Kreis-Vorsitzenden in Westfalen

(Kamen/Krefeld, 14. Oktober 2016) Grundsätzlich sind die von Eberhard Vollmer, hauptamtlich tätig beim DLV im Referat PR/Medien,  zusammen getragenen Leichtathletik-Newsletters des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) mit Sitz im SportCentrum Kaiserau in Kamen sehr informativ. Davon könnte sich manche Organisation eine ganz dicke Scheibe abschneiden. Schmunzeln, wenn nicht gar Mitleid muss allerdings bei Insidern der Inhalt der Meldung in der Ausgabe 5/2016 vom 12.Oktober unter der Überschrift „Keine ,westdeutschen“ Meisterschaften mehr“ hervorrufen. Da haben sich einige honorige Leute ganz viel überflüssige Arbeit gemacht. Dort heißt es in gekürzter Wiedergabe: „Nach dem eindeutigen Ergebnis einer Umfrage von FLVW-Sportwart Hubert Funke unter den Leichtathletik-Kreisvorsitzenden sollen ab 2017 die bisherigen ,westdeutschen‘ Meisterschaften (Landesverbände Westfalen, Nordrhein und Rheinland) durch die ,NRW-Meisterschaften‘ (Landesverbände Nordrhein und Westfalen) ersetzt werden.“
Diese Aktion war für die Katz‘ oder kann unter Schattenboxen eingeordnet werden. Denn wie LAMPIS bereits am 31.August 2016 berichtete, hat sich der Leichtathletik-Verband Nordrhein (LVN) mit Rechtswirksamkeit ab dem 27.August 2016 vom Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) abgespalten. Mithin fehlt es seither an der Dachorganisation, um überhaupt noch irgendwelche Westdeutschen Meisterschaften in der Leichtathletik durchführen zu können.
Aber wer keine Arbeit hat, der macht sich halt welche. Schilda lässt schön grüßen!